Zusammenfassung
eine wissenschaftliche Vorgehensweise wird als empirisch bezeichnet, wenn sie versucht, Tatbestände durch systematische Erfahrungsprozesse zu erforschen. Es reicht für eine wissenschaftliche Empirie jedoch nicht aus, daß diese Erfahrungen subjektiv-individueller Art sind; vielmehr müssen sie dem Kriterium der intersubjektiven Nachprüfbarkeit ihres Zustandekommens genügen. Aus diesen Gründen muß e. Forschung einem System methodischer Regeln folgen, welches hochgradig durch die Besonderheiten des Erkenntnisobjektes der jeweiligen e. Wissenschaft bestimmt ist.
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Literatur
H. v. Alemann, Der Forschungsprozeß, Stuttgart 21984
H. Kromrey, Empirische Sozialforschung, Opladen 31986 (UTB 1040).
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Lankenau, K. (1992). Empirische Sozialforschung. In: Schäfers, B. (eds) Grundbegriffe der Soziologie. Uni-Taschenbücher. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14856-2_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14856-2_23
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