Skip to main content

Part of the book series: Dokumente zur Geschichte der Mathematik ((DGM,volume 2))

  • 68 Accesses

Zusammenfassung

Wollen Sie gütigst entschuldigen, dass ich Ihr freundliches Schreiben vom 4ten v.M. erst heute beantworte. Als ich es erhielt, lag ich an einem heftigen gastrischen Fieber darnieder, und nach meiner Genesung haben mich meine Vorlesungen so vollständig in Anspruch genommen, dass meine Correspondenz ganz in’s Stocken gerathen ist. Seit gestern, meinem ersten Ferientage, habe ich aber begonnen, meine Schulden endlich abzutragen.

Berlin, 26 März 1867

Fußnoten und Anmerkungen zu diesen Briefen folgen auf S. 225

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Anmerkungen und Fußnoten

  • Karl Weierstrass (1815–1897) war einer der bedeutendsten Analytiker des vorigen Jahrhunderts und der Begründer einer großen funktionentheoretischen Schule, aus der viele bekannte Mathematiker hervorgingen. Zusammen mit Kummer und später Kronecker wirkte er von 1856 bis zu seinem Tode an der Berliner Universität.

    Google Scholar 

Fußnoten

  1. H.A. Schwarz (1843–1921), später Professor in Göttingen und Berlin und einer der führenden Vertreter der Weierstrassschen Schule.

    Google Scholar 

  2. Weierstrass hatte bis mindestens 1864 eine Steile an dem Berliner Gewerbeinstitut. Möglicherweise gehört dieser Brief zeitlich vor den vorhergehenden.

    Google Scholar 

  3. R. Lilienthal (1857–1935) hatte bei Weierstrass promoviert; er wurde später Professor in Chile und Münster.

    Google Scholar 

  4. Es geht um den Satz., daß in einem n-dimensionalen reellen Vektorraum ein Gitter höchstens vom Rang n ist. Über diesen Satz gab es auch eine ausführliche Korrespondenz Kronecker-Lipschitz. Wie aus dem folgenden hervorgeht, hatte Weierstrass die wesentlichen Punkte ziemlich klar erkannt, aber vom heutigen Standpunkt ist es doch etwas verwunderlich, daß sich Mathematiker vom Range Kroneckers und Weierstrass1 so ausführlich mit diesem eher elementaren Satz beschäftigen und daß Lipschitz die entscheidenden Punkte offenbar gar nicht richtig klar waren.

    Google Scholar 

  5. Glückwünsche zum 70. Geburtstag.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1986 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Lipschitz, R. (1986). Briefe von K. Weierstrass an Lipschitz. In: Scharlau, W. (eds) Briefwechsel mit Cantor, Dedekind, Helmholtz, Kronecker, Weierstrass und anderen. Dokumente zur Geschichte der Mathematik, vol 2. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14205-8_22

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14205-8_22

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-528-08969-6

  • Online ISBN: 978-3-663-14205-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics