Zusammenfassung
Wie Daten innerhalb eines Mikroprozessorsystems ausgetauscht werden, haben wir besprochen. Wir wollen uns nun damit beschäftigen, wie der Mikroprozessor Daten mit der Peripherie austauscht. Dieser Datenverkehr ist einiges komplizierter als der auf dem Systembus und erfordert damit einen größeren Steuerungsaufwand. Die Datenwege unterscheiden sich in ihren zeitlichen und elektrischen Spezifikationen zum Teil erheblich von denen des Mikroprozessorbusses. Zur Anpassung werden spezielle Bausteine eingesetzt, die sogenannten Interface-Bausteine. Einige davon haben wir in Kapitel 3 kennengelernt. Wir wollen uns nun im folgenden mehr mit der Ein-/Ausgabeorganisation beschäftigen. Auch die verschiedenen Schnittstellen sind Gegenstand dieses Kapitels. Bei den nachfolgend besprochenen Verfahren des Datenaustauschs übernimmt immer der Mikroprozessor die Steuerung. Dies ist bei den 8-Bit-Prozessoren der Normal fall. Das Hauptproblem bei der Datenübertragung ist die Synchronisation von Mikroprozessor und Peripheriegerät. Um diese Synchronisation zu erreichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, auf die wir nun näher eingehen wollen.
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© 1986 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Zschocke, J. (1986). Datensteuerung und Schnittstellen. In: Schumny, H. (eds) Der Mikroprozessor 6809. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14182-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14182-2_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-04477-0
Online ISBN: 978-3-663-14182-2
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