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Interne Darstellung von Zeichen, Initialisierung von Variablen

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Einführung in die Programmiersprache FORTRAN 77

Part of the book series: uni-texte Programmiersprachen ((UP))

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Zusammenfassung

Bei unseren bisherigen Programmen haben wir die verschiedensten Zeichen wie Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen benutzt, ohne uns Gedanken darüber zu machen, wie diese Zeichen in der Rechenanlage dargestellt werden. Wir wollen das jetzt nachholen. Denn wir meinen, daß es zur Lösung mancher Probleme zweckmäßiger ist, etwas über die interne Zeichendarstellung zu wissen, auch wenn die Realisierung in der jeweils zur Verfügung stehenden Rechenanlage anders sein kann, als es hier exemplarisch beschrieben wird. Bei unserer Darstellung gehen wir von 8 Bits pro Einheit zur Verschlüsselung eines Zeichen (= 1 Byte) aus. In dieser Einheit kann man die Zahlen von 0 bis 28 -1 = 255 im Dualsystem darstellen. Ordnet man jedem Zeichen, das man verschlüsseln möchte, eine Dualzahl von 0 bis 255 zu, so kann man in einem Byte bis zu 256 verschiedene Zeichen kodieren. Die Zuordnung zwischen den Zeichen und den Dualzahlen ist natürlich willkürlich, muß aber anschließend beibehalten werden. Wir wollen hier den EBCDIC-Code+) benutzen, bei dem man sich auf folgende Festlegung geeinigt hat.

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Literatur

  1. Extended Binary Coded Decimal Interchange-Ctode

    Google Scholar 

  2. Wie man die Bearbeitung in Fortran IV vornehmen kann, ist auf Seite 56 beschrieben.

    Google Scholar 

  3. Die Längenangabe muß durch eine Konstante erfolgen; ein arithmetischer Ausdruck ist nicht erlaubt. Die maximal zulässige Länge hängt von der benutzen Rechenanlage ab. Ist keine Länge angegeben, so wird die Länge 1 angenommen, d.h. CHARACTER und CHARACTER★] sind gleichbedeutend.

    Google Scholar 

  4. Aus Gründen der Übersichtlichkeit empfiehlt es sich, für jede Länge eine gesonderte CHARACTER-Deklaration vorzusehen.

    Google Scholar 

  5. Hierdurch ist eine Unterscheidung zu den Elementen einer Matrix möglich.

    Google Scholar 

  6. Buchstaben a und w in der Bedeutung von Abschnitt 6 (vgl. Seite 33): a: Wiederholungsfaktor (-Anzahl gleicher Codes), w: Feldweite

    Google Scholar 

  7. Es liegt zwar nahe, das Einlesen als eine Zuweisung einer externen Zeichenfolge an die (interne) Variable zu interpretieren; doch dies ist falsch!

    Google Scholar 

  8. Dies bringt nur dann kein anderes Ergebnis als das Abschneiden der längeren Zeichenfolge, wenn in dem Zwischenbereich kein Zeichen benutzt ist, das in die (nicht besetzten) Zeilen 0 bis 3 der Tabelle auf Seite 50 gehört.

    Google Scholar 

  9. Es sind auch Variable vom Typ REAL und DOUBLE PRECISION zugelassen; falls man jedoch Vergleiche zwischen den verschlüsselten Zeichen vornehmen will, sind hierdurch zusätzliche Schwierigkeiten gegeben.

    Google Scholar 

  10. Bei der benutzten Rechenanlage: 4 Zeichen.

    Google Scholar 

  11. Sind die Listen unterschiedlich lang, gehen die überzähligen Angaben ohne Fehlermeldung verloren; dies kann bedeuten, daß nicht alle angegebenen Variablen auf den gewünschten Anfangswert gesetzt werden.

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© 1981 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Lamprecht, G. (1981). Interne Darstellung von Zeichen, Initialisierung von Variablen. In: Einführung in die Programmiersprache FORTRAN 77. uni-texte Programmiersprachen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14158-7_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14158-7_8

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-528-03345-3

  • Online ISBN: 978-3-663-14158-7

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