Skip to main content

Programmtechnische Realisierung des wissensbasierten Systems

  • Chapter
Wissensbasierte Analyse technologischer Diskontinuitäten
  • 36 Accesses

Zusammenfassung

Nach Beendigung der Wissensakquisition, in der das Wissen ermittelt, strukturiert und formalisiert wurde, sind die Voraussetzungen zur programmtechnischen Realisierung des Systems gegeben. Während die vorangegangene Phase der Wissensakquisition noch weitgehend unabhängig von implementationsspezifischen Problemen ist, hat hier die Festlegung auf eine geeignete Hard- und Softwareumgebung zu erfolgen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 34.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Einen Überblick über die auf diesem Gebiet verfügbaren Programmiersprachen gibt z. B. Altenkrüger (1987).

    Google Scholar 

  2. Vgl. Turban (1988), S. 77.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Krallmann (1987), S. 114.

    Google Scholar 

  4. Entwicklungsumgebungen sind von den in Abschnitt 3.2.2.3 diskutierten computergestützten Wissensakquisitionswerkzeugen zu unterscheiden. Wissensakquisitionswerkzeuge unterstützen ausschließlich die Transformation von Ausgangswissen in die geeignete Repräsentationsform einer Wissensbasis. Mit solchen Werkzeugen ist es nicht möglich, Wissen während eines Problemlösungsprozesses gezielt auszuwerten.

    Google Scholar 

  5. Vgl. hierzu auch Karst (1991), S. 58.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Jacobs (1990), S. 232f.

    Google Scholar 

  7. Eine Übersicht über Entwicklungsumgebungen, die auf Personal Computern lauffähig sind, geben beispielsweise Mantz, Scheer, Uthmann (1988). Kriterien zur Beurteilung von Entwicklungsumgebungen diskutieren Karras, Kredel, Pape (1987), S. 31ff.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Kurbel (1989), S. 38.

    Google Scholar 

  9. Vgl. dazu ausführlicher Fischer (1989), S. 49ff.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Turban (1988), S. 348. Entstanden ist diese Software aus dem System EMYCIN. EMYCIN (Empty MYCIN) ist eine Entwicklungsumgebung, die wiederum aus dem System MYCIN entstand, das dem Gebiet der medizinischen Diagnostik zuzurechnen ist. Aus dem System MYCIN wurde das themenspezifische Wissen entfernt, die verbleibende Hülle (EMYCIN) kann dazu verwendet werden, vergleichbare Problemstrukturen in anderen Themenbereichen zu bearbeiten.

    Google Scholar 

  11. Spezielle Operatoren, mit denen das kompensatorische, menschliche Aggregationsverhalten approximiert wird, wie es in Abschnitt 4.2.4.3 beschrieben wurde, liegen nicht vor. Aggregationen mehrerer Variablen werden bei der vorliegenden Entwicklungsumgebung unter Anwendung der Sicherheitsfaktoren durchgeführt, wie dies in Abschnitt 4.2.4.2.1 bereits formal beschrieben wurde.

    Google Scholar 

  12. Ausführlicher zu interaktiven Entscheidungsunterstützungssystemen Müller (1983). Regeln können nur auf Variablen zurückgreifen, die in der selben oder einer hierar¬chisch übergeordneten Wissensteilbasis enthalten sind. Daten, die während des Programmablaufs von dem Anwender eingegeben werden, sind als allgemeingültige Fakten zu verstehen, auf die alle Lösungskonzepte gleichberechtigt Zugriff haben müssen, und daher auf einer höheren Hierarchiestufe der Wissensbasis abzuspeichern.

    Google Scholar 

  13. Ausführlicher dazu Sprengel (1984), S. 31f.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Kühn, Walliser (1978), S. 227.

    Google Scholar 

  15. Dieser Vorgang wird auch als.mode) screening» bezeichnet. Vgl. Bunn, Kappos (1982), S. 179.

    Google Scholar 

  16. Diese Informationen beinhalten beipielsweise die Angabe, ob das Wissen empirisch ermittelt wurde oder individuelles Expertenwissen darstellt. Darüber hinaus werden der Name der Autoren und die Literaturquellen angegeben, aus denen das implementierte Wissen entnommen wurde.

    Google Scholar 

  17. Dieses Argument trifft bei wissensbasierten Systemen nur bedingt zu, da solche Systeme über Funktionen verfügen, mit denen die Einzelergebnisse nachvollziehbar bleiben.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Müller-Merbach (1979), S. 152.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Zimmermann (1982), S. 370.

    Google Scholar 

  20. Bei großen Datenmengen bietet es sich an, die Aggregation in mehreren Hierarchiestufen durchzuführen. Vgl. Zimmermann (1982), S. 372.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Abschnitt 2.2.2.2 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  22. In diesem Sinne äußern sich auch Baldwin und Kasper (1986), S. 170. Sie schlagen vor, bei der wissensbasierten Unterstützung strategischer Managementaufgaben mehrere Wissensquellen, d. h. mehrere Experten oder Autoren heranzuziehen, um dem Entscheider möglichst umfangreiche Informationen bereitzustellen. Unter Zuhilfenahme dieser Informationen hat der Entscheider seine Lösung anschließend selbständig abzuleiten.

    Google Scholar 

  23. Das System bietet die Möglichkeit, von dem Anwender eingegebene Variablenwerte nach einem Programmablauf abzuspeichern. Diese Variablen können für einen erneuten Programmablauf herangezogen werden. Dabei ist es möglich, einzelne Variablenwerte zu verändern und die Ergebnisveränderung aufgrund modifizierter Eingabedaten zu untersuchen. Diese Systemfunktion ist auch dann von Bedeutung, wenn der Anwender sich bezüglich seiner Einschätzung nicht sicher ist und die Auswirkungen alternativer Beurteilungen auf die Ergebnisse überprüfen möchte.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Müller (1981), S. 124f.

    Google Scholar 

  25. Die inhaltliche Diskussion dieses Wissens zur Problemerkennung findet sich in Kapitel

    Google Scholar 

  26. Diese Bezeichnungen entsprechen dem Feld TRANSLATION in der Wissensbasis.

    Google Scholar 

  27. Auswertung des Textes von Twiss, Goodridge (1989), S. 18f.

    Google Scholar 

  28. Auswertung des Textes von Roussel (1984). Siehe auch Abschnitt 2.3.2 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  29. Auswertung der Texte von Anderson, Tushman (1990); Anderson, Tushman (1991). Siehe hierzu auch Abschnitt 2.3.3 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  30. Auswertung der Texte von Foster (1986a), S. 245ff. sowie Perlitz (1988), S. 53ff.

    Google Scholar 

  31. Ein ähnliches Vorgehen wählt Grenz (1988) zur Krisendiagnose von Unternehmen. Anhand einer Typologie von Krisenunternehmen, die aus Informationen von Jahresabschlußdaten ermittelt wurde, wird in einem fragegeleiteten Konzept eine Schnelldiagnose durchgeführt, die zu einer ersten und vorläufigen Beurteilung eines Unternehmens dient.

    Google Scholar 

  32. Auswertung des Textes von Tushman, Anderson (1986); Anderson, Tushman (1991) sowie Abschnitt 2.4.2.2 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Lebens (1986) sowie Abschnitt 2.4.2.4 dieser Arbeit. Außerdem werden hier ergänzend die Veröffentlichungen von Wildemann (1987) und Klingebiel (1989)

    Google Scholar 

  34. Vgl. 011eros (1986) sowie Kapitel 2.4.2.5 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1994 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Lehmann, A. (1994). Programmtechnische Realisierung des wissensbasierten Systems. In: Wissensbasierte Analyse technologischer Diskontinuitäten. Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12457-3_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12457-3_5

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-0200-7

  • Online ISBN: 978-3-663-12457-3

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics