Zusammenfassung
Es war das Ziel dieser Studie, eine Dreiecksbeziehung zu analysieren, deren einzelne Komponenten in der Politikwissenschaft zwar Objekt intensiver wissenschaftlicher Analyse waren, deren Zusammenspiel jedoch bisher kaum in den analytischen Blick genommen wurde. Getragen wurde die Argumentation von der These, dass eine ausgesprochen enge Beziehung zwischen Vertrauen, Verfassung und Demokratie besteht — ja, dass sie in der Moderne sogar untrennbar aufeinander angewiesen sind. Diese These wurde einerseits theoretisch-konzeptionell diskutiert, andererseits historisch plausibilisiert, da alle drei als historische Phänomene im Zuge der Modernisierung von Gesellschaften entstehen — und zwar in Form einer Ko-Evolution.
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Schaal, G.S. (2004). Vertrauen, Verfassung und Demokratie — Portrait einer Dreierbeziehung. In: Vertrauen, Verfassung und Demokratie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12436-8_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12436-8_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-14253-1
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