Zusammenfassung
Die Studenten- und Jugendbewegung der 60er Jahre ist die erste Protestbewegung, in der Habitus zur primären Konflikt- und Mobilisierungsressource wird. In der kulturellen Umbruchsituation der Bundesrepublik wird der Generationenkonflikt zur zentralen Antriebkraft der Proteste. Die kognitiven und emotionalen Muster der kollektiven Protest-Identität der Aktivisten, Teilnehmer und Sympathisanten sind daher in besonderem Maße an die habituellen Konflikte zwischen Jugend- und Elterngeneration gekoppelt.
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Literatur
Vgl. hierzu auch Kathrin Fahlenbrach (1998), Schöne Revolte. Der rebellische Zeitgeist im Jugendmagazin twen, in: triebwerk 5, 1998: 6–7.
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Fahlenbrach, K. (2002). Die Studenten- und Jugendbewegung der 60er Jahre als Medienbewegung. In: Protest-Inszenierungen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-12330-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-12330-9_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13754-4
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