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Zusammenfassung

Flexibilität hat nicht erst an Bedeutung gewonnen, seit sie in Form unternehmerischer Handlungspotentiale Eingang in die operativen und strategischen Überlegungen von Unternehmenslenkern gefunden hat. Außerhalb der Betriebswirtschaft bildet Flexibilität schon seit langer Zeit ein vielbeachtetes Erkenntnisobjekt. Unter Bezugnahme auf Darwin schreibt HENDERSON, daß unter von Zufall bestimmten Veränderungen der Umweltbedingungen nur jene Arten überleben, die sich am besten an veränderte Rahmenbedingungen anpassen,1 und dokumentiert auf diese Weise die Bedeutung von Flexibilität in biologischen Evolutionsprozessen. Wandel bildet aber auch einen festen Bestandteil des Wirtschaftslebens. Um nicht zugrunde zu gehen, müssen sich Unternehmen, genau wie Organismen und Lebewesen, an diesen Wandel und die sich aus ihm ergebenden veränderten Rahmenbedingungen anpassen.2 Wären die Topmanager nicht in der Lage, auf Basis von Wissen, Kreativität, Phantasie und Logik gezielte Strategien zu entwickeln und zu implementieren, um bewußt mit eingetretenen oder bevorstehenden Veränderungen der Umweltbedingungen umzugehen, wäre das Überleben und Verschwinden von Unternehmen einem ähnlichen, ebenfalls zufälligen Prozeß unterworfen.3

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Damisch, P.N. (2002). Einleitung. In: Wertorientiertes Flexibilitätsmanagement durch den Realoptionsansatz. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11840-4_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11840-4_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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