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Das Profil der Eingebürgerten: Wer wird Deutscher/Franzose?

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Wer darf Mitglied werden?

Part of the book series: Politikwissenschaftliche Paperbacks ((POLWIPB,volume 32))

  • 93 Accesses

Zusammenfassung

Die Aufschlüsselung nach Gruppen hat schon einen Einblick in die Zusammensetzung der eingebürgerten Bevölkerung gewährt. Eine Untersuchung des Profils der Antragsteller nach Alter, Geschlecht und Herkunftsnationalität soll zeigen, ob Einbürgerung wirklich unabhängig von diesen Merkmalen erfolgt. Im Hinblick auf die Geschlechterverteilung ist zu erwarten, daß sie jeweils etwa 50% beträgt bzw. aufgrund des Männerüberschusses in der ausländischen Bevölkerung, ein leichtes männliches Übergewicht besteht. Bei den Herkunftsländern könnte man eine gleichmäßige Verteilung bzw. eine leichte Bevorzugung kulturell nahestehender Ausländer erwarten. Falls Deutschland eine ethnisch-kulturell ausgerichtete Einbürgerungspolitik verfolgt, müßte besonders dieser letzte Punkt zutreffen.

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Literatur

  1. Vgl. Ausländerbeauftragte 1999, S. 31. Ab 1997 sind die Statistiken unvollständig, da Hamburg eine eigene Geschäftsstatistik erstellt und die Einbürgerungen nicht mehr in den allgemeinen Erhebungen enthalten sind.

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  2. Interview mit Henri Normand, Leiter der SDN in Paris am 24. 10. 1997.

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  3. Vgl. Ausländerbeauftragte 1998, S. 32. Da die Daten für 1997 aufgrund statistischer Umstellungen nicht die Hamburger Einbürgerungen enthalten, wurden statt dessen die Zahlen von 1996 ausgewertet.

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  4. Darauf hatte sich auch die Verwaltung eingestellt. In den vorläufigen Ausführungsbestimmungen Hessens zu den einbürgerungsrechtlichen Vorschriften im Gesetz zur Neuregelung des Ausländerrechts vom 14. November 1990 (HessStAnz. 1990, S. 2517) wurde auf die Schwierigkeiten nordafrikanische und arabischer Bewerber bei der Entlassung aus ihrer Staatsangehörigkeit ausdrücklich hingewiesen (Ziffer 3.1). Gleichzeitig vertraten die Herkunftsländer eine aktive politische Haltung, indem sie ihre Migranten zur Einbürgerung ermunterten.

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  5. und 1997 seinen Ermessensspielraum, um die Mehrstaatigkeit grundsätzlich zu tolerieren. Es handelte sich also um eine administrative und keine rechtliche Festschreibung. Vgl. Groenendijk 1999, S. 105–146.

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  6. Vgl. Ausländerbeauftragte 1998, S. 32–34 und eigene Berechnungen.

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© 2001 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Hagedorn, H. (2001). Das Profil der Eingebürgerten: Wer wird Deutscher/Franzose?. In: Wer darf Mitglied werden?. Politikwissenschaftliche Paperbacks, vol 32. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11833-6_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11833-6_10

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-2953-9

  • Online ISBN: 978-3-663-11833-6

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