Geographie und Wirtschaft

Zusammenfassung

Von der Gründung der Union durch die dreizehn britischen Kolonien 1776 bis zur Aufnahme des 49. Bundesstaates Alaska und des 50. Bundesstaates Hawaii im Jahr 1959 lag eine wechselvolle Geschichte, zu der vor allem die schmerzliche Erfahrung der Sezession der Südstaaten und des Bürgerkrieges 1861 bis 1865 gehörte. Geschichte und Geographie zusammen formten Regionen, die dem Subkontinent Struktur gaben. Nach wie vor unterscheidet sich der Norden vom Süden, nennt sich das Gebiet zwischen dem Appalachen Gebirge, das die alten Kolonien begrenzte und den Rocky Mountains Mittlerer Westen, und bezeichnet man die Region zwischen Rocky Mountains und Pazifik als den Westen. Diese vier Großräume heißen: »the North East, the South, the Midwest (North Central), the West«. Sie sind in achtundvierzig Bundesstaaten gegliedert, von denen sich Arizona und New Mexico erst 1912 der Union anschlossen. Hinzu kommt der Sonderstatus für den District of Columbia (D. C.) mit der Bundeshauptstadt Washington. Zur politischen Geographie gehört ferner die Untergliederung der einzelnen Bundesstaaten in rund dreitausend counties (Kreise). Darüber hinaus gehören einige überseeische Territorien mit innerer Autonomie zu den Vereinigten Staaten, darunter Puerto Rico in der Karibik und die Jungferninseln, Guam und Amerikanisch-Samoa im Pazifik.