Zusammenfassung
Sucht man nach politisch-ideologischen Schnittmengen zwischen der „Mitte“ und der extremen Rechten, die in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen dürften, fällt ein Themenfeld sofort ins Auge, das ich „Demografie-Diskurs“ nennen möchte. Hier liegt nach übereinstimmender Auffassung von Neonazis und Führungskräften in Wirtschaft, Politik und Verwaltung ein zentrales, ja existenzielles Problem der Gesellschaftsentwicklung, für das Lösungen vorgeschlagen werden, die mit durch das NS-Regime entstandenen Tabus der öffentlichen Meinungsbildung radikal brechen und gleichzeitig an den Kern demokratischer Grundüberzeugungen rühren.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literature
Siehe Heidelberger Manifest vom 17. Juni 1981, in: Neue Anthropologie 1/1982, S. 24
Vgl. Margret Jäger/Siegfried Jäger, Gefährliche Erbschaften. Die schleichende Restauration rechten Denkens, Berlin 1999, S. 71
Vgl. Sebastian Reinfeldt/Richard Schwarz, Biopolitische Konzepte der Neuen Rechten, in: dies./Michel Foucault, Bio-Macht, Duisburg 1992 (DISS-Text 25), S. 9f.
Harald Pohl, Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Familien, in: Neue Anthropologie 1/1985, S. 15
Franz-Xaver Kaufmann, Zukunft der Familie im vereinten Deutschland. Gesellschaftliche und politische Bedingungen, München 1995, S. 209
Siehe Wiebke Stelling, Hat unser Volk noch eine Zukunft?, in: Nation Europa 12/1986, S. 25
Ebd., S. 28
Ebd., S. 28f.
Pierre Krebs, Spektrale Analyse des Geburtenrückganges, in: elemente zur Metapoli-tik 3/1987, S. 7
Siehe ebd., S. 8
Vgl. ebd., S. 11
Ebd., S. 16
Vgl. Robert Hepp, „... als würde der deutsche Wald das deutsche Volk überleben“, in: elemente zur Metapolitik 3/1987, S. 20
Ebd., S. 21
Ebd., S. 24
Ebd.
Hubert Dröscher, Die deutsche Lebenskurve, in: Nation und Europa 10/1992, S. 14
Vgl. Diana Hummel, Der Bevölkerungsdiskurs. Demographisches Wissen und politische Macht, Opladen 2000, S. 146
Siehe Helmut Kellershohn, Das Projekt Junge Freiheit. Eine Einführung, in: ders. (Hrsg.), Das Plagiat. Der Völkische Nationalismus der Jungen Freiheit, Duisburg 1994, S. 28
Sabine van den Bruck/Renate Schmitz, „Emanzipation der Frau von der Frauenemanzipation“ oder: Bevölkerungspolitik à la Junge Freiheit, in: ebd., S. 256
Vgl. ebd., S. 245ff.
Volker Kempf, Ein Planet wird geplündert. Bevölkerungswachstum: Europa muß sich auf neue Wanderungsströme einstellen, in: JF v. 9.3.2001, S. 1; Dieter Stein, Biopolitik und Ethik: Eine Wende für das Leben, in: ebd.
Frank Dietrich, Die Einwanderungsfalle, in: JF v. 1.6.2001
Hans-Joachim von Leesen, Wege aus der Staatskrise. Eine Tagung in Niedersachsen: hochkarätige Vorträge über Leitkultur und Einwanderung, in: JF v. 10.11.2000
Hermann von Laer, zit. nach: ebd.
Karlheinz Weißmann, Volkheit, in: JF v. 10.11.2000
Frank Westphal/Martin Lohmann, Die Wiegen blieben leer. Der demographische Rückgang der Römer und die unkontrollierte Zuwanderung germanischer Völker waren entscheidende Faktoren für den Untergang des Römischen Reiches, http:// konservativ.de/mkg/rom.htm; vgl. auch: dies., Historisches Lehrstück: An der Überfremdung ging schon Rom zugrunde, in: Nation und Europa 7–8/2001, S. 61ff.
Michael Wiesberg, Ein sterbendes Volk. Bevölkerungsrückgang: Gebärverweigerung wird mit Zuwanderung bestraft, in: JF v. 8.6.2001, S. 1
Fritjof Berg, Land und Leute preisgegeben, in: JF v. 14.12.2001
Franz Harder, Die Zeche zahlen die Enkel, in: JF v. 4.1.2002
Ebd.
Uwe Rheingans, Die Deutschen — ein sterbendes Volk, in: Nation und Europa 11–12/2000, S. 20
Siehe z.B. Marco Meng, Die Bevölkerungsbombe tickt, in: Nation und Europa 11–12/1993, S. 26f.
Die Deutschen sterben aus!, Die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland; http://www. frontl4.org/rheinwacht/texte/pt3.html v. 6.8.2001
Markus Ottersbach, Gesellschaftliche Konstruktion von Minderheiten. Bevölkerungspolitischer Diskurs und politische Instrumentalisierung, Opladen 1997, S. 11
Herwig Birg/Helmut Koch, Der Bevölkerungsrückgang in der Bundesrepublik Deutschland. Langfristige Bevölkerungsvorausschätzungen auf der Grundlage des demographischen Kohortenmodells und der biographischen Theorie der Fertilität, Frankfurt am Main/New York 1987, S. 151
Vgl. Peter Weingart/Jürgen Kroll/Kurt Bayertz, Rasse, Blut und Gene. Geschichte der Eugenik und Rassenhygiene in Deutschland, Frankfurt am Main 1992, S. 17
Markus Ottersbach, Gesellschaftliche Konstruktion von Minderheiten, a.a.O., S. 145
Siehe ebd., S. 133f.
Vgl. hierzu: Christoph Butterwegge (Hrsg.), Kinderarmut in Deutschland. Ursachen, Erscheinungsformen und Gegenmaßnahmen, 2. Aufl. Frankfurt am Main/New York 2000
Susanne Mayer, Die betrogene Familie. Demografischer Irrsinn: Die Regierung hat die Kinder vergessen, in: Die Zeit v. 1.2.2001, S. 1
Ebd.
Vgl. Susanne Mayer, Kinder, Kinder!, Die Zahl der Deutschen fällt rapide. Noch immer fehlt eine Familienpolitik, in: Die Zeit v. 10. 8.2000, S. 1
Siehe dies., Die betrogene Familie, a.a.O.
Claudia Pinl, Wieviele Ernährer braucht das Land?, Familienpolitik als Wahlkampfschlager, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 9/2001, S. 1126; vgl. auch: Elisabeth Niejahr, Geld allein macht nicht kinderreich, in: Die Zeit v. 11.1.2001
Karl Steinbuch, Die gefährdete Existenz unseres Volkes, in: Nation Europa 9/1986, S. 70
Ebd.
Ebd., S. 71
Ebd.
Vgl. z.B. Bruno Heck (Hrsg.), Sterben wir aus?, Die Bevölkerungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1988; Hans-Georg Wehling (Red.), Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungspolitik in der Bundesrepublik, Stuttgart 1988; Hans Moni, Die Altersexplosion. Doht uns ein Krieg der Generationen?, Stuttgart 1993
Siehe Bettina Bräuniger/Andreas Lange/Kurt Lüscher, „Alterslast“ und „Krieg zwischen den Generationen“?, Generationenbeziehungen in aktuellen Sachbuchtexten, in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft 1/1998, S. 11
Vgl. dazu und zur Kritik: Diana Hummel, Der Bevölkerungsdiskurs, a.a.O.
Siehe Herwig Birg, Bevölkerungsentwicklung, Alterung und Einwanderungen in Deutschland — Entwicklung seit dem Zweiten Weltkrieg und Ausblick auf das 21. Jahrhundert, in: Albrecht Weber (Hrsg.), Einwanderungsland Bundesrepublik Deutschland in der Europäischen Union: Gestaltungsauftrag und Regelungsmöglichkeiten, Osnabrück 1997, S. 70
Vgl. ebd., S. 66
Josef Schmid, Der harte Faktor der Weltveränderung: die demographischen Entwicklungen bis zum Jahre 2050, in: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament 52–53/1999, S. 22
Diana Hummel, Der Bevölkerungsdiskurs, a.a.O., S. 309
Siehe ebd., S. 304
Vgl. hierzu: Christoph Butterwegge, Rechtsextremismus, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 2002, S. 120ff.
Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Wider die Misstrauensgesellschaft. Streitschrift für eine bessere Zukunft, 2. Aufl. München/Zürich 1995, S. 134
Hans-Dieter Striening, Das Osterinsel-Syndrom. Bevölkerungswachstum — Armut -Arbeit — Wohlstand, Düsseldorf/Berlin 2001, S. 44
Volker Kempf, Die demographische Apokalypse. Hans-Dieter Striening zufolge droht der Welt das Schicksal der Osterinsel, in: JF v. 12.10.2001
Hans-Dieter Striening, Das Osterinsel-Syndrom, a.a.O., S. 213 bzw. 217
Stefan Hradil, Bevölkerungsentwicklung und Gesellschaftsveränderung in den kommenden Jahrzehnten, in: Gegenwartskunde 3/2001, S. 387
Josef Schmid, Bevölkerungswachstum und internationales Konfliktpotential — vom ideologischen zum demographischen Jahrhundert, in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft 3–4/2000, S. 489
Ders., Bevölkerungsentwicklung und Migration in Deutschland, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 43/2001, S. 20
Paul Wallace, Altersbeben. Wie wir die demografische Erschütterung in Wirtschaft und Gesellschaft meistern werden, Frankfurt am Main/New York 1999, S. 11
Ebd., S. 205
Norbert Reuter, Generationengerechtigkeit als Richtschnur der Wirtschaftspolitik?, in: Christoph Butterwegge/Michael Klundt (Hrsg.), Kinderarmut und Generationengerechtigkeit. Familien- und Sozialpolitik im demografischen Wandel, Opladen 2002, S. 93
Vgl. Deutscher Bundestag, Referat Öffentlichkeitsarbeit (Hrsg.), Demographischer Wandel. Zweiter Zwischenbericht der Enquête-Kommission „Demographischer Wandel — Herausforderungen unserer älter werdenden Gesellschaft an den einzelnen und die Politik“, Bonn 1998, S. 36ff.
Dietmar Hipp/Alexander Neubacher, Alters Vorsorge: Asoziales Projekt, in: Der Spiegel v. 2.4.2001, S. 56
Horand Knaup/Christoph Mestmacher, Einwanderung: Bremsen für den Zuzug, in: Der Spiegel v. 14.4.2001, S. 44
„Von Zuwanderung profitiert vor allem der Migrant, nicht der Staat“. Was der Bielefelder Bevölkerungsforscher Herwig Birg im Auftrag des Landes Bayern herausgefunden hat/Die Zusammenfassung seines Gutachtens, in: Frankfurter Rundschau v. 18.1.2002
Ronald Gläser, Deutsche werden zur Minderheit im eigenen Land. Ausländer: Gutachten des Bevölkerungswissenschaftlers Herwig Birg über Armutsmigration stellt Zuwanderung in Frage, in: JF v. 15.2.2002
Nur Zuwanderung sichert den Wohlstand Deutschlands. Dieter Oberndörfer über die kollektive Verdrängungsmentalität der Politiker und die verfehlte Ausländerpolitik, in: Frankfurter Rundschau v. 21.1.2002
Vgl. unter: http://www.uno.de/presse/2000/unic242.htm v. 16.7.2001; http://www. un.org/esa/population/migration.htm v. 16.7.2001.
http://www.uno.de/presse/2000/unic242.htm v. 16.7.2001
Max Wingen, Grundfragen der Bevölkerungspolitik, Stuttgart 1975, S. 125 (These 29)
Hubert Dröscher, Bevölkerungspolitischer Rahmen, in: Nation und Europa 2/1993, S. 39
Ansgar Skriver, Zu viele Menschen?, Die Bevölkerungskatastrophe ist vermeidbar, München 1986, S. 117
Vgl.„Die Deutschen sterben aus“. Bonn über den Rückgang der Bevölkerung besorgt, in: FAZ v. 15.12.1983
Siehe Wolf gang Hieber, Familienpolitik der CDU nach Art der Süßmuth, in: Nation Europa 12/1986, S. 31
Gustav Sichelschmidt, Familienpolitik oder Gesellschaftsveränderung?, in: Nation Europa 11–12/1989, S. 57
Die Beiträge (u.a. von Charlotte Höhn, Josef Schmid und Max Wingen) erschienen in: Bruno Heck (Hrsg.), Sterben wir aus?, a.a.O.
Hubert Dröscher, Zum 1. Fachkongreß der Konrad Adenauer-Stiftung: „Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland“, in: Nation Europa 12/1986, S. 22
Siehe ebd., S. 23
Ebd.
Ebd., S. 24
Karl Schwarz, Aufforderung an die Demographen zum Einstieg in die Bevölkerungspolitik, in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft 3–4/2000, S. 431
Siehe ebd.
Ebd., S. 434
Max Wingen, Bevölkerungsbewusste Familienpolitik. Zuwanderung im Fadenkreuz der Diskussion, in: Die politische Meinung 12/2001, S. 39
Ebd., S. 40
Konrad Adam, Für Kinder haften die Eltern. Die Familie als Opfer der Wohlstandsgesellschaft, Weinheim/Berlin 1996, S. 207
Tilman Mayer, Die demographische Krise. Eine integrative Theorie der Bevölkerungsentwicklung, Frankfurt am Main/New York 1999, S. 37
Siehe Maritta Tkalec, Deutschland ohne Kinder, in: Berliner Zeitung v. 2./3.2.2002
„Mehr Männerförderung!“, Die SPD braucht eine neue Familienpolitik. ZEIT-Gespräch mit Renate Schmidt, in: Die Zeit v. 19.10.2000. Titel und Untertitel ihres Buches, das zu Beginn des Bundestagswahlkampfes erschien, tragen aber nicht zur Versachlichung der Diskussion bei, sondern fördern — vermutlich ungewollt — den Trend zur Überzeichnung demografischer Ungleichgewichte und zu einem familienpolitischen Alarmismus: Renate Schmidt, S.O.S. Familie. Ohne Kinder sehen wir alt aus, Berlin 2002.
Kinderpause für Väter. Und Ganztagsschulen helfen mehr als ein höheres Kindergeld. Die SPD-Politikerin Heide Simonis fordert eine neue Familienpolitik. Ein ZEIT-Gespräch, in: Die Zeit v. 30.8.2001
Paul Kirchhof, Was Familien jetzt brauchen. Mut zum Glück, in: Die Zeit v. 17.1.2002; vgl. auch: ders., Wer Kinder hat, ist angeschmiert. Die familienfeindliche Gesellschaft zerstört die Voraussetzungen ihrer eigenen Existenz, in: Die Zeit v. 11.1.2001
Susanne Gaschke, Familie haben heißt verzichten. Naiv ist die Vorstellung, mehr Geld vom Staat brächte automatisch mehr Zufriedenheit, in: Die Zeit v. 29.11.2001
Paul Rosen, Schützt die Familie!, Die Einführung einer aktiven Bevölkerungspolitik in Deutschland ist überfällig, in: JF v. 14.7.2000, S. 1
Helmut Schmidt, Alle müssen länger arbeiten. Die Rentenreform genügt für die kommenden Jahre, aber nicht auf Dauer, in: Die Zeit v. 4.1.2001
Hans-Olaf Henkel, Jetzt oder nie. Ein Bündnis für Nachhaltigkeit in der Politik, Berlin 1998, S. 99
Klaus-Peter Schmid, Vor der Haustür. Die Osterweiterung der EU sorgt für die nötige Zuwanderung, in: Die Zeit v. 22.2.2001
Rainer Brüderle, Bei Zuwanderung muss ein Kompromiss her. Warum wir hier eine flexible Regelung brauchen, in: Focus v. 18.3.2002, S. 82
Ulrich Beck, Arbeit ist ein bewegliches Ziel, in: Die Zeit v. 7.2.2002
Ebd.
Rainer Münz, Gastkommentar: Wir werden immer weniger!, in: Die Welt v. 9.3.2001
Rückfall in alte Zeiten, in: Frankfurter Rundschau v. 14.2.2002
Richard Blümle, Zuwanderung, weil’s ins Kalkül passt?, Die UN-Forderung nach Zuwanderung geht von Tabus und falschen Voraussetzungen aus, in: Deutsche Stimme 5/2000
Vgl. Charlotte Höhn, Demographische Probleme des 21. Jahrhunderts aus deutscher Sicht, in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft 3–4/2000, S. 375ff.
Karl Schwarz, Aufforderung an die Demographen zum Einstieg in die Bevölkerungspolitik, a.a.O., S. 434f.
Vgl. ebd., S. 435
Ebd., S. 437
Josef Schmid/Andreas Heigl/Ralf Mai, Sozialprognose. Die Belastung der nachwachsenden Generation, München 2000, S. 153
Jörg Fischer, Kinder als Schicksal. Bevölkerungspolitik: Zuwanderung kann Folgen des Geburtenrückgangs nicht stoppen, in: JF v. 14.1.2000, S. 1
Josef Schmid, Der harte Faktor der Weltveränderung: die demographischen Entwicklungen bis zum Jahre 2050, a.a.O., S. 21
Jochen Kummer, Jetzt kommen die Russen, in: Welt am Sonntag v. 3.3.2002. Paradoxerweise argumentierte der niedersächsische Innenminister Heiner Bartling auf der gleichen Grundlage, weil er seinen Vorstoß damit begründete, dass nur noch ein Viertel der Spätaussiedler/innen „Deutschstämmige“ seien. Vgl. auch: „Bartling zitiert Statistik falsch“. Aussiedlerpolitik des Landes kritisiert, in: Weser-Kurier v. 5.4.2002
Michael Paulwitz, Der rot-grüne Irrweg. Die Regierung will Ausländerzuzug erleichtern und den Nachzug von Aussiedlern stoppen, in: JF v. 1.3.2002
Carl Zimmerer, Die Familienpolitik braucht eine Wende!, in: Nation und Europa 1/1993, S. 38
Walter H. Ehrenstein, Familie, Individuum, Gesellschaft, in: Criticón 27 (1975), S. 15
Hartmut Hesse, Rabenvater Staat, in: Nation Europa 11–12/1989, S. 73
Gustav Sichelschmidt, Familienpolitik oder Gesellschaftsveränderung?, a.a.O., S. 58
Werner Olles, Die Wiederkehr der Familie, in: Nation Europa 11–12/1989, S. 75
Hubert Dröscher, Betrachtungen zur Bevölkerungsentwicklung in Westdeutschland, in: Nation Europa 11–12/1989, S. 66
Ebd., S. 68
Vgl. hierzu: Christoph Butterwegge, Wohlfahrtsstaat im Wandel. Probleme und Perspektiven der Sozialpolitik, 3. Aufl. Opladen 2001, S. 101ff.
Christa Meves, Der Widerstand der Familie, in: JF v. 21.1.1994
Susanne Gaschke, Kinderfeindlich, elternfeindlich. Wie Kohl, so Schröder: Der Kanzler hat wenig Sinn und wenig Geld für Familienpolitik, in: Die Zeit v. 4.2.1999, S. 1. Später musste die Zeitung einräumen, dass der Staat laut einer Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft nicht weniger als 317 Mrd. DM pro Jahr für die Familienförderung aufwendete (vgl. Elisabeth Niejahr, Teure Familien. Der Staat zahlt immerhin 317 Milliarden Mark, in: Die Zeit v. 6.9.2001).
Christoph Birnbaum, Basta? Mit uns nicht!, Riesters Reformpläne verdecken: Das eigentliche Problem ist eine fehlende Familienpolitik, in: Rheinischer Merkur v. 17.11.2000
Tissy Bruns, Leitartikel: Kinder, Kinder!, in: Die Welt v. 6.4.2001
Gerhard Frey, Wie deutsch darf Deutschland sein?, in: National-Zeitung/Deutsche Wochen-Zeitung v. 10.11.2000
Reinhold Michels, Staat Europa? Nein!, CSU-Chef Edmund Stoiber fordert breite Unterstützung für die Familien, in: Rheinische Post v. 14.4.2001
Siehe Paul Rosen, Stoibers Nagelprobe. Zuwanderung: Die Abstimmung über Schilys Zuwanderungspläne wird den Bundestags-Wahlkampf beeinflussen, in: JF v. 28.12.2001
Ders., Marsch nach Berlin. Edmund Stoiber erhöht die Siegeschancen der Union gegen Rot-Rot-Grün, in: JF v. 18.1.2002, S. 1
Carl Gustaf Ströhm, Härtere Gangart. Edmund Stoiber sollte eine neue „geistigmoralische Wende“ ankündigen, in: JF v. 25.1.2002
Ebd.
Siehe Einwanderung: Raum ohne Volk, in: Der Spiegel v. 23.10.2000, S. 42ff.
Große Debatte um Zuwanderung: Sterben die Deutschen aus?, in: Express (Köln) v. 22.7.2000; Sterben die Deutschen bald aus?, in: Express (Köln) v. 13.10.2000
Michael Wiesberg, Rot-grüne „Rentenreform“: Deutsche Kinder unerwünscht?, in: Der Republikaner 2–3/2001, S. 2
Vgl. Kindergeld soll erhöht werden. CDU beharrt auf Familiengeld, in: Weser-Kurier v. 3.1.2001
Vgl. hierzu: Christoph Butterwegge/Michael Klundt, Die Demografie als Ideologie und Mittel sozialpolitischer Demagogie?, Geburtenrückgang, „Vergreisung“ und Generationengerechtigkeit, in: dies. (Hrsg.), Kinderarmut und Generationengerechtigkeit, a.a.O., S. 59ff.
Marion Dönhoff u.a., Weil das Land sich ändern muss. Ein Manifest, Reinbek bei Hamburg 1992, S. 29
Ebd., S. 32
Helmut Schmidt, Alle müssen länger arbeiten, a.a.O.
Josef Joffe, Der Stillstand-Kanzler. Gerhard Schröder darf sich 2001 keine Reformpause gönnen, in: Die Zeit v. 28.12.2000, S. 1
Christoph Schmitz, Eine Zeitbombe. Die Deutschen werden immer älter. Und sie bekommen immer weniger Kinder. Drastische Folgen für die Rente lassen sich nicht länger verdrängen, in: Rheinische Post v. 24.1.2001
Ebd.
Meinhard Miegel, Die deformierte Gesellschaft. Wie die Deutschen ihre Wirklichkeit verdrängen, 2. Aufl. Berlin/München 2002, S. 13f.
Siehe ebd., S. 82f. Übrigens publiziert der Buchautor auch in neurechten Zeitschriften; vgl. z.B. Meinhard Miegel, Die Wirkungen von Bevölkerungsentwicklung und materieller Wohlstandsmehrung auf das Arbeitskräfteangebot, in: Criticón 168 (2001); ders., Ein schwacher Trost, in: JF v. 27.7./3.8.2001.
Michael Naumann, Ein Land im Rückwärtsgang, in: Die Zeit v. 21.2.2002, S. 1
Ludwig Greven, Land ohne Kinder: Die Alten-Republik, in: Die Woche v. 27.4.2001, S. 1
Roland Kirbach, Land ohne Leute. Der Bevölkerungsschwund in Deutschland facht neue Verteilungskämpfe an, in: Die Zeit v. 10.5.2001
Heik Afheldt, 65 Millionen reichen auch. Besser leben in Schrumpfgermanien?, Wenn die Einwohnerzahl zurückgeht, ist das keine Katastrophe, in: Die Zeit v. 17.5.2001
Ders., Die Bombe tickt... doch die Politiker wollen nicht hören. Die überalterte Gesellschaft sprengt die Sozialsysteme, in: Die Zeit v. 27.12.2001
Vgl. zum Letzteren: Barbara Vinken, Die deutsche Mutter. Der lange Schatten eines Mythos, München 2001
Vgl. hierzu: Christoph Butterwegge, Rechtsextremismus, a.a.O., S. 36ff.
Vgl. dazu: Reiner Hans Dinkel, Die Kinderlosen: das neue Feindbild der Familien-, Steuer- und Sozialpolitik, in: Sozialer Fortschritt 1/1995, S. llff.
Siehe Herbert Susteck, Das gesellschaftliche Verständnis der Familie in der Bundesrepublik Deutschland, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 52–53/1995, S. 20
Peter Bofinger, Keine Kinder, weniger Geld!, Nur offensive Ansätze lösen das Rentenproblem, in: Die Zeit v. 27.4.2000
Siehe Wer Kinder erzieht, soll weniger zahlen. Der dramatische Geburtenrückgang und die wachsende Zahl der Pflegebedürftigen/Aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Pflegeversicherung, in: Frankfurter Rundschau v. 4.4.2001
Thomas Darnstädt u.a., Ein Segen für die Familie, in: Der Spiegel v. 9.4.2001, S. 102
Ein Sieg für die Familie. Bundesverfassungsgericht: Schwere Vorwürfe gegen Sozialgesetzgebung, in: JF v. 12.4.2001, S. 1
„Durchbruch der Schallmauer“. Alfred Rollinger, Initiator der Verfassungsklage zugunsten kinderreicher Familien, über die Reform der Pflegeversicherung, in: JF v. 12.4.2001
Beate Clausnitzer, Maria und Joseph. Vater Staat: Eine Plakataktion der Bundesregierung wirbt für die Familie, in: Die Zeit v. 14.2.2002
Vgl. z.B. Arme Deutsche, glückliche Französinnen. Warum Frankreich einen Babyboom erlebt. Ein Gespräch mit dem Demografen Hervé Le Bras, in: Die Zeit v. 10.5.2001; Kindersegen in Frankreich. Geburtenrate weiter hoch, in: FAZ v. 7.2.2002; Matthias Beermann, Frankreich staunt über Baby-Boom. Europameister im Kreißsaal, in: Weser-Kurier v. 11.2.2002
Siehe Susanne Beyer/Marianne Wellershoff, Comeback der Mutter, in: Der Spiegel v. 16.7.2001, S. 66ff.
Vgl. Katrin Sachse, Big, Big Daddy, in: Focus v. 16.7.2001, S. 54ff.
Birger P. Priddat, Mütter an die Macht. Frauen haben alles, was moderne Firmen suchen, in: Die Zeit v. 31.8.2001
Jacqueline Hénard, Vater unser. Warum überaltert unsere Gesellschaft? Wegen allgemeiner Zukunftsunsicherheit und weil Frauen Karriere machen wollen, so sagt man. Aber wie denken eigentlich Männer über Kinder?, in: Die Zeit v. 27.12.2001
Edmund Stoiber, zit. nach: Elisabeth Niejahr, Geld allein macht nicht kinderreich, a.a.O.; Stoiber: 1000 Mark im Monat pro Kind. Geld in ersten drei Jahren soll Geburtenrate steigern, in: Weser-Kurier v. 2.1.2001, S. 1
„Die Familie hat für mich absoluten Vorrang“. Interview mit Gerhard Schröder über Fernsehabende zu Hause, neue Familienformen, die Zukunft des Ehegattensplittings, die Leistungen der Regierung und die Pläne der SPD für die Zeit nach der Wahl, in: Vorwärts 4/2002, S. 6
Vgl. Vater, Mutter und Kind als Wahlkampfhit. SPD, Grüne und Union versprechen teure Verbesserungen in der Familienpolitik, in: Weser-Kurier v. 26.2.2002; Dietrich Eickmeier, Wahlkampfschlager Familie. Bundesregierung und Opposition versprechen Milliarden, in: Weser-Kurier v. 19.4. 2002; ergänzend: Christoph Butterwegge, Familie und Familienpolitik im Wandel, in: ders./Michael Klundt (Hrsg.), Kinderarmut und Generationengerechtigkeit, a.a.O., S. 225ff.
Vgl. Stoiber fordert 1000 Mark Familiengeld pro Kind, in: Frankfurter Rundschau v. 2.1.2001
Angela Merkel, Die Mitte ist rechts von links, in: FAZ v. 18.2.2002
„Als Unternehmer gebe ich lieber Zuschüsse für kommunale Kindergärten“. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Ludwig Georg Braun, über Familienförderung und die Verantwortung der Wirtschaft, in: Der Tagesspiegel v. 2.4.2002
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Butterwegge, C. (2002). Stirbt „das deutsche Volk“ aus? Wie die politische Mitte im Demografie-Diskurs nach rechts rückt. In: Themen der Rechten — Themen der Mitte. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11633-2_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11633-2_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3419-9
Online ISBN: 978-3-663-11633-2
eBook Packages: Springer Book Archive