Zusammenfassung
Die heute vielfach benutzten Begriffe Reststoff oder gar Reststoffverwertung zeigen einen Wertewandel an. Früher hieß das schlicht Abfall, den man irgendwie loswerden mußte. Dabei konnten die nicht mehr verwendbaren Stoffe gasförmig, flüssig oder fest sein und wurden, wann immer es möglich war, über die Luft, über das Wasser oder auf der Deponie entsorgt. Es ist interessant, sich daran zu erinnern, daß es die in der Industrie Verantwortlichen waren, die sich schon sehr frühzeitig Gedanken über die Lösung dieser Probleme machten. Bei den Kommunen dauerte es deutlich länger, bis man sich dazu durchrang, beispielsweise über eine Abwasserreinigung nachzudenken, und aufhörte, das Gelände alter Deponien den Bürgern als Bauland anzubieten.
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Literatur
Produktionsintegrierter Umweltschutz in der chemischen Industrie DECHEMA, Deutsche Gesellschaft für Chemisches Apparatewesen, Chemische Technik und Biotechnologie e. V. Frankfurt am Main GVC,VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen Düsseldorf SATW, Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften, Zürich 1990
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Bohnet, M. (2001). Wertewandel in der Umweltschutztechnik. In: Duddeck, H. (eds) Technik im Wertekonflikt. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11601-1_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11601-1_12
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3337-6
Online ISBN: 978-3-663-11601-1
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