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Von der Staatsgründung bis zum Yom Kippur-Krieg

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Part of the book series: Forschung ((FPOLIT,volume 123))

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Zusammenfassung

In seiner über 3000jährigen Geschichte erlebte das jüdische Volk zahlreiche Versuche, es zu unterdrücken bzw. zu vernichten. Seit Jahrhunderten feiern die jüdischen Gemeinden jedes Jahr den Auszug der geknechteten Israeliten aus Ägypten (Pessah), die Errettung des persischen Judentums durch Esther und Mordechai (Purim), den Sieg über die hellenistische Kultur (Hannuka) und den Aufstand gegen die römische Besatzungsmacht (Lag BaOmer). Daneben stehen Erinnern und Gedenken an die Zerstörung zweier Tempel durch fremde Eroberer (Tish’a BeAv) sowie an die darauf folgenden Exilphasen, an die Verfolgung der Juden im Mittelalter (Kreuzzüge, Inquisitionen) und an die Vertreibung der Juden aus Spanien zu Beginn der Neuzeit. Den Schluß dieser langen Kette bilden Verfolgung und Vernichtung des europäischen Judentums durch die Nationalsozialisten, der in Israel jedes Jahr am „Tag der Katastrophe und des Heldentums“ (Yom HaShoa VeHaGvura) gedacht wird. Der Holocaust unterstrich auf dramatische Weise die Erkenntnis, daß es „unerläßlich“ war, „die Frage des heimat- und staatenlosen jüdischen Volkes durch Wiedererrichtung des jüdischen Staates (...) zu lösen, der seine Tore jedem Juden weit öffnen und dem jüdischen Volk die Stellung einer gleichberechtigten Nation unter den Völkern verleihen“1 würde, wie es in der Unabhängigkeitserklärung heißt.

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Literatur

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  22. Safran, From War to War, S. 29.

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  23. Schreiber/Wolfssohn, Nahost, S. 149. Zu den israelischen Motiven s. auch AlIon,… David, S. 52.

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  24. S. auch Abschnitt 5.3 „Israels qualitative edge“ in diesem Buch.

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  27. Schreiber/Wolffsohn, Nahost, S. 154f.

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  28. Seligmann, Israels Sicherheitspolitik, S. 16.

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  29. Bar-Zohar, David Ben Gurion, S. 270.

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  30. Ebd., S. 241.

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  31. Je nach Quelle schwanken die Zahlen erheblich: In der israelischen Literatur pendeln die Angaben zwischen 500.000 und 600.000, während das arabische Lager von weit mehr Flüchtlingen ausgeht, als dies die UN beziffert. S. dazu Schreiher/Wolffsohn, Nahost, S. 152.

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  32. Diese Auffassung ist festgehalten in der „Notstandsverordnung über das Eigentum Abwesender“ vom 12. Dezember 1948, zitiert und erläutert bei Schreiber/Wolffsohn, Nahost, S. 159.

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  33. Zitiert nach Sachar, A History of Israel, S. 439.

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  40. Ein „präventiver Krieg“ wird definiert als „bewaffneter Konflikt, der durch Angriff von der Seite begonnen wird, die nach ihrer Beurteilung der gesamtpolitischen, strategischen und militärischen Lage glaubt, daß die Anwendung militärischer Mittel ohnehin unvermeidbar ist und daß gegnerische Gewinne dadurch verhindert und eigene erleichtert werden, indem man als erster die Initiative des Handelns ergreift.” Ein „präemptiver Krieg“ wird definiert als „bewaffneter Konflikt, der aufgrund der gesamtpolitischen und militärstrategischen Beurteilung der Lage von der bedrohten Seite durch Angriff begonnen wird, weil ein gegnerischer Angriff unmittelbar bevorzustehen droht oder erkannt ist und der Bedrohte mit einem Angriff auf militärische Vorteile hofft.” Definition nach: Ortwin Buchbender/Hartmut Bühl/Harald Kujat, Wörterbuch zur Sicherheitspolitik, Herford und Bonn 1992, S. 87.

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  43. Dem war die Ermordung einer Israelin und ihrer zwei Kinder in einer Siedlung für Neueinwanderer nahe Lod vorausgegangen. Zu den weiteren Hintergründen und dem prekären Entscheidungsfindungsprozeß der israelischen Regierung s. Bar-Zohar, David Ben Gurion, S. 290–296. Die „Einheit 101“ wurde Anfang 1954 aufgelöst und den Fallschirmjägern eingegliedert.

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  44. Am 2. Mai 1953 hatte König Hussein den Thron des haschemitischen Königreichs Jordanien bestiegen.

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  45. Auf Betreiben Nassers schlossen sich Ägypten und Syrien 1958 zur Vereinigten Arabischen Republik (VAR) zusammen. Diese zerbrach bereits 1961 am Widerstand der syrischen Baathisten. Ägypten behielt den Namen VAR bis 1971 offiziell bei.

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  52. Im Zuge des US-Konzepts des new look suchten die USA ein umfassendes Paktsystem zu entwickeln, das bis an die Grenzen der Sowjetunion reichen und die USA in die Lage versetzen würde, strategische Nuklearangriffe in der Sowjetunion auszuführen. Der BagadadPakt, unterzeichnet von der Türkei und dem Irak am 24. Februar 1955, sollte das Bindeglied zwischen Nato und Seato darstellen. Bis Ende des Jahres traten dem Verteidigungsbündnis Großbritannien und Pakistan bei. Das U.S. State Department lehnte es ab, Israel ebenfalls einzubeziehen.

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  53. Angaben nach Schiff, A History of the Israeli Army, S. 88; Bar-Zohar, David Ben Gurion, S. 318.

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  55. Bar-Zohar, David Ben Gurion, insb. S. 319; Sachar, A History of Israel, S. 482.

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  66. Dayan, Die Geschichte meines Lebens, S. 224. Unverholen abschätzig spricht Dayan in seiner Autobiographie von den neuen Machthabern als „Moskaus Lieblinge“, die „verhätschelt und verwöhnt” worden seien.

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Lehmann, P.D. (2001). Von der Staatsgründung bis zum Yom Kippur-Krieg. In: Suche nach Sicherheit. Forschung Politikwissenschaft , vol 123. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11567-0_2

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-3155-6

  • Online ISBN: 978-3-663-11567-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

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