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Empirischer Theorienvergleich zwischen der „Theory of Planned Behavior“ und der „General Theory of Crime“

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Strategien und Probleme des empirischen Theorienvergleichs in den Sozialwissenschaften

Part of the book series: Forschung Soziologie ((FS,volume 35))

Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden die Analysen zum empirischen Theorienvergleich vorgestellt. Dabei steht zunächst das Konkurrenzverhältnis der beiden Theorien im Vordergrund. Im Abschnitt 7.2 werden dann Möglichkeiten der Integration diskutiert und geprüft.

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Literatur

  1. Brandmeier und Mathes (1993) führen aufgrund der von ihnen durchgeführten Simulationsstudie zu diesem Vorgehen aus: „Modelle, basierend auf Daten mit niedrigen Fallzahlen konvergieren häufig nicht. Da die Unterschiede in der Effizienz der Schätzer bei den „nicht adäquaten“ Methoden nicht so groß sind, scheint ein Versuch, ein nicht konvergierendes Modell probehalber mit anderen Methoden zum Konvergieren zu bringen, zumindest akzeptabel” (Brandmeier/Mathes 1993: 115)

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  2. Dennoch hält Ajzen (1991) die TOPB prinzipiell für offen gegenüber neuen Variablen: „The theory of Planned Behavior is, in principle, open to the inclusion of additional predictors if it can be shown that they capture a significant proportion of the variance in intention or behavior after the theory’s current variables have been taken into account“ (Ajzen 1991: 199)

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  3. Die Integration, die Nagin und Paternoster (1993) durchführen bezieht in der hier verwendeten Terminologie auf die „side-by-side“ bzw. „horizontal integration”.

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  4. Vgl. Nagin/Paternoster 1994 für einen weiteren Integrationsversuch. „Based on appeals to the economic theory of investment, we argue that individuals who are more present oriented and self-centered invest less in social bonds and therefore are less deterred from committing crime by the possibility of damage of such bonds“ (Nagin/Patemoster 1994: 581). Der Unterschied des hier vorgelegten Integrationsversuchs besteht erstens darin, daß nicht nur ein Ausschnitt des Konstrukts Selbstkontrolle berücksichtigt wird (bei Nagin/Paternoster 1994 nur „present oriented” und „self-centered“), sondern die von Gottfredson und Hirschi (1990) vorgesehenen sechs Subdimensionen. Zweitens wird das Konstrukt Selbstkontrolle herangezogen, um die (nun intervenierenden) Variablen behaviorale „beliefs”und subjektive Norm zu erklären.

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  5. Lüdemann und Rothgang (1996) kritisieren, daß der Begriff Frame in zwei unterschiedlichen Bedeutungen gebraucht wird. Einerseits in der Bedeutung „Interpretation der Situation“ und andererseits für situativ dominierende Handlungsziele. Sie können zeigen, daß die beiden Bedeutungen dann nicht zusammenfallen, wenn eine bestimmte Interpretation einer Situation mehrere dominierende Handlungsziele zuläßt und plädieren deshalb für eine Trennung der beiden oben genannten Bedeutungen.

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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Seipel, C. (1999). Empirischer Theorienvergleich zwischen der „Theory of Planned Behavior“ und der „General Theory of Crime“. In: Strategien und Probleme des empirischen Theorienvergleichs in den Sozialwissenschaften. Forschung Soziologie, vol 35. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11544-1_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11544-1_7

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-2486-2

  • Online ISBN: 978-3-663-11544-1

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