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Part of the book series: Forschung Soziologie ((FS,volume 35))

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Zusammenfassung

Im empirischen Teil der Arbeit wird zunächst das Auswahlverfahren, die Datenerhebungstechnik sowie die Operationalisierung der zuvor explizierten Konstrukte dargestellt. Es folgt, in Ergänzung des zweiten Kapitels im Theorieteil der Arbeit, ein kurzer Abschnitt über die Möglichkeiten und Grenzen empirischer Theorienvergleiche mit dem statistischen Modell linearer Strukturgleichungsmodelle. Im Anschluß daran werden die im theoretischen Teil der Arbeit explizierten Hypothesen zunächst in der üblichen Form isolierter Theorieprüfung überprüft. Ergeben sich dabei zufriedenstellende Ergebnisse, kann im Anschluß daran ein Vergleich der beiden Theorien an den zuvor ausgearbeiteten Kriterien empirischer Theorienvergleiche durchgeführt werden. Daran schließt sich ein Kapitel an, indem die im theoretischen Teil der Arbeit aufgezeigten möglichen Verknüpfungen der beiden Theorien (Abschnitt 3.3) in einem Integrationsmodell überprüft werden.

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Literatur

  1. Diese Methode wird auch sehr erfolgreich in der soziologischen Moral-und Sozialisationsforschung angewandt (vgl. z.B. Nunner-Winkler 1992).

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  2. Vgl. für eine solche Vorgehensweise z.B. Diekmann und Preisendörfer (1992), die in ihrer Untersuchung über die Beziehung von Umweltbewußtsein und Umweltverhalten “Einkaufen” und “Abfallsortierung” als „Low-cost“ Situationen konzeptualisieren, da hier nur geringe Verhaltensveränderungen notwendig sind, also die Kosten umweltgerechten Verhaltens gering sind. Daraus wird die Hypothese formuliert, daß in diesen Situationen die Effekte des Umweltbewußtseins auf das Umweltverhalten stärker ausgeprägt sind, als in „High-cost” Situationen, die eine radikalere Verhaltensänderung erfordern würden (als Beispiele für „High-cost“ Situationen werden Energieeinsparung und Verkehrsbeteiligung genannt). Vgl. ferner die von Lüdemann (1993) kritisierte methodische Vorgehensweise von Diekmann und Preisendörfer (1992) und deren Replik (Diekmann/Preisendörfer 1993), die ein Beispiel für die kontroversen Diskussionen über die angemessene Vorgehensweise bei der Überprüfung von Rational Choice Modellen darstellt.

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  3. Lindenberg unterscheidet zwischen Anfangsbedingungen und Brückenannahmen, wobei die Anfangsbedingungen den Naturwissenschaften und die Brückenannahmen den Sozialwissenschaften vorbehalten sind (1996: 560 f.).

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  4. Die Theorie sozialer Produktionsfunktionen will Lindenberg als eine Brückentheorie zum RREEMM Modell der rationalen Wahl verstanden wissen. Dabei sieht er zwei oberste Ziele menschlichen Handelns (vgl. Lindenberg 1996: 135 f): physisches Wohlbefinden und soziale Wertschätzung. Daneben werden drei instrumentale Hauptziele für psychisches Wohlbefinden genannt: interner Komfort, externer Komfort und Aktivation sowie drei instrumentale Hauptziele für soziale Wertschätzung genannt: Status, Verhaltensbestätigung und positiver Affekt.

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  5. Ich danke den Teilnehmern des Projektseminars „Soziologie abweichenden Verhaltens I und II“, das im Wintersemester 1995/96 und im Sommersemester 1996 an der Universität Hildesheim durchgeführt wurde, für ihre engagierte Mitarbeit. Die Studierenden haben an der Durchführung und Auswertung dieser qualitativen Befragung mitgearbeitet und waren an der Konzeption des standardisierten Erhebungsinstruments und dem Pretest beteiligt.

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  6. Ursprünglich hatten Grasmick et al. (1993) 24 Items formuliert. In ihrer Itemanalyse wurde dann in den weiteren Berechnungen ein Item eliminiert. Die Übersetzung der Skala von Grasmick et al. (1993) bezieht sich deshalb nur auf diese 23 Items.

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  7. Bei mehr als 12 Variablen sollte der Stichprobenumfang beim WLS Schätzer mindestens 1,5k (k+l) sein, wobei k die Anzahl der Variablen darstellt (vgl. Jöreskog/Sörbom 1993, vgl. auch Bollen 1989: 432; Wothke 1993: 269).

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  8. Finally, it is not clear that Fwi.s or FE outperforms FMS, FOLs, or FULS in the cases where only moderate nonnormality is present. The problem is knowing when the nonnormality is severe enough to require Fwï.s. Until more is learned about the robustness of the ML or GLS estimators, the prudent strategy is to compare the results of these estimators to those of WLS when nonnormality or significant kurtosis is a problem“ (Bollen 1989: 432 ).

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  9. Die „Skewness“ (Schiefe) gibt an, inwieweit die Verteilung von einer symmetrischen Verteilung abweicht. Symmetrie liegt beim Wert Null vor, Rechtsschiefe bei einem positiven Wert und Linksschiefe bei einem negativen Wert. Die Kurtosis (Wölbung) gibt an, ob die Verteilung genauso gewölbt ist, wie eine Normalverteilung. Beträgt der Wert Null, so trifft diese Annahme zu, ist der Wert positiv, ist die Verteilung zentrierter, bei einem negativen Wert verläuft die Verteilung flacher als bei einer Normalverteilung (vgl. Kähler 1996: 102)

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  10. Another approach is to compare the models on the basis of some criteria that take parsimony (in the sense of number of parameters) as well as fit into account. This approach can be used regardless of whether the models can be ordered in a nested sequence or not” (Jöreskog 1993: 306).

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  11. Schmidt führt dazu aus: „The real potential of the application of SEM would however involve the use of the AM pattern. This would correspond to the program of theoretical pluralism and intertheoretical comparison in philosophy of science” (Schmidt 1996: 9).

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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Seipel, C. (1999). Zum methodischen Ansatz. In: Strategien und Probleme des empirischen Theorienvergleichs in den Sozialwissenschaften. Forschung Soziologie, vol 35. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11544-1_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11544-1_4

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-2486-2

  • Online ISBN: 978-3-663-11544-1

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