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Staats- und Nationsbildung

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Staats- und Nationsbildung in Kazachstan

Part of the book series: Forschung ((FPOLIT,volume 150))

Zusammenfassung

Die kazachstanische Staatsgründung ist eng mit der Person des ersten und bislang einzigen Präsidenten des unabhängigen Kazachstans verbunden. Nursultan Nazarbaev gilt geradezu als „Symbolfigur der Wende“198. Er wurde am 6. Juli 1940 im Dorf Chemolgan im Gebiet Almaty geboren. Der Sohn eines Viehhirten machte zunächst eine typische Bildungskarriere. Er besuchte die höhere Schule, studierte 1959 in Dnepopetrovsk Metallurgie und wurde 1960 Schmelzer in dem schon erwähnten Temirtauer Metallurgie-Kombinat. 1967 absolvierte er die Polytechnische Hochschule in Karaganda als Hochofeningenieur. 1992 promovierte er in Wirtschaftswissenschaften an der Russischen Akademie für Management in Moskau.

Eine Übersicht über die historischen Daten der Staats- und Nationsbildung für die Jahre 1990 bis 2000 findet sich im Anhang unter Tabelle 10.

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Literatur

  1. Eine Übersicht über die historischen Daten der Staats-und Nationsbildung für die Jahre 1990 bis 2000 findet sich im Anhang unter Tabelle 10.

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  2. Frankfurter Rundschau, 22. November 1997

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  3. Nazarbaev, Nursultan: Without Right and Left, London: Class Publications 1992, S. 31

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  4. Dies mag wohl der Grund sein, warum Nursultan Nazarbaev seine Doktorarbeit über „Strategien zur Einsparung von Ressourcen unter der Bedingung der Formation und Entwicklung von Marktbeziehungen.“ schrieb.

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  5. Gumppenberg, Marie-Carin von: Rückblick: Kazachstan im Jahre 1991. Ein Präsident stellt sich zur Wahl. in: Osteuropa Archiv 3/1999, S. A 97

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  6. Dieses Amt wurde kurz zuvor vom Obersten Sowjet eingeführt.

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  7. Siehe hierzu: Gumppenberg: Rückblick: Kazachstan im Jahre 1991, 1999

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  8. Halbach, Uwe: Der ehemalige sowjetische Süden: Eine neue „Dritte Welt“? in: Fritsche, Klaus: Rußland und die Dritte Welt. Auf der Suche nach dem verlorenen Imperium? Baden-Baden: Nomos-Verlags-Gesellschaft 1996, S. 47–65

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  9. Nacional’naja akademija nauk: Istorija Kazachstana, 1993, S. 148

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  10. Kimal’ Akishev und Maral Chabdulina sehen die kazachische Staatlichkeit bereits mit Abulchajr begründet, der im Jahre 1428 die turksprachigen Stämme zu einem politischen Verbund zusammenschloß. Siehe dies.: Kazachskoe gosudarstvo XV — XVI vv.: ëtnicheskaja territorija, pamjatniki kul’tury. [Der kazachische Staat vom 15. bis zum 16. Jahrhundert: Ethnisches Territorium, Kulturdenkmäler], in: Evrazijskoe soobshchestvo 1/1998, S. 132

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  11. Der Begriff „kazak“ bedeutet sovielwie „freier Mensch” und „Wanderer“. Akishev/Chabdulina: Kazachskoe gosudarstvo, 1998, S. 133f und 141

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  12. Nazarbaev, Nursultan: Strategija stanovlenija i razvitija Kazachstana kak suverennogo gosudarstva [Strategie der Etablierung und Entwicklung Kazachstans als modernen Staat], Alma-Ata 1992

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  13. Nazarbaev, Nursultan: Pjat’ let nezavisimosti. Iz dokladov, vystuplenij i statej Prezidenta Respubliki Kazachstan. [Fünf Jahre Unabhängigkeit. Aus den Reden, Auftritten und Aufsätzen des Präsidenten der Republik Kazachstan.], Almaty: Kazachstan 1996, S. 255

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  14. Siehe: Gumppenberg: Die sozioökonomische Entwicklung in Kasachstan, 2000, S. 17ff

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  15. Eschrnent: Hat Kasachstan ein „Russisches Problem“?, 1998, S. 57ff

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  16. Kazachstan hat sich 1996 China gegenüber dazu verpflichtet, die separatistischen Uiguren im eigenen Land sowie in Xinjiang nicht zu unterstützen.

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  17. Critchlow, James: Kazakhstan. The Outlook for Ethnic Relations. RFE/RL Research Report 1992, Vol. 1 No. 5, S. 36

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  18. Critchlow: Kazakhstan: The Outlook, 1992, S. 38

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  19. Zur Frage der Grenzen siehe: Gumppenberg. Marie-Carin von: Zentralasiatische Grenzprobleme, in: Österreichische Militärische Zeitschrift 4/2000, S. 479–484

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  20. Panarin, Sergej: Molodozh’, nacionalism i bezopasnost’ (po materialam oprosov v Rossii i Kazachstane) [Jugend, Nationalismus und Sicherheit (aufgrund von Umfragen in Rußland und Kazachstan], in: Acta Eursasica/Vestnik Evrazii 3/2000, S. 102

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  21. Zakon Respubliki Kazachstan „Ograzhdanstve Respubliki Kazachstan“ [Gesetz der Republik Kazachstan „Über die Staatsbürgerschaft der Republik Kazachstan”], in: Sovety Kazachstana, 8. Januar 1992

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  22. Nazarbaev: Pjat` let nezavisimosti, 1996, S. 551f

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  23. Dies ist die wörtliche Übersetzung des Verfassungsartikels. Besser verständlich könne es so heißen: „Wenn jemand Staatsbürger der Republik Kazachstan ist, dann wird, falls derjenige eine zweite Staatsbürgerschaft hat, diese nicht anerkannt.“

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  24. Es sei nur an die vielen Aussiedler erinnert, die nach Erhalt der deutschen Staatsangehörigkeit ihren kazachstanischen Paß behalten haben, oder an die unzähligen Russen in Kazachstan, die neben dem kazachstanischen auch den rußländischen Paß ihr eigen nennen.

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  25. Eschment: Hat Kazachstan ein „Russisches Problem“?, 1998, S. 45ff

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  26. Kazachstanskaja Pravda, 21. Januar 1995

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  27. Zakon Kazachskoj Sovetskoj Socialisticheskoj Respubliki „O jazykach“ [Gesetz der Kazachischen Sowjetischen Sozialistischen Republik „Über die Sprachen”], in: Kazachstanskaja Pravda, 22. August 1989

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  28. Gosudarstvennaja programma razvitija kazachskogo jazyka i drugich nacional’nych jazykov v Kazachskoj SSR na period do 2000 goda [Staatsprogramm zur Entwicklung der kazachischen Sprache und anderer nationaler Sprachen in der Kazachischen SSR bis zum Jahr 2000], in: Kazachstanskaja Pravda, 1. Juli 1990

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  29. Nazarbaev: Pjat’ let nezavisimosti, 1996, S. 16

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  30. Damit wurde dem unitarischen Staatsaufbau entsprochen und separatistischen Bestrebungen, die u.a. in Forderungen nach dem ausschließlichen Gebrauch einer Minderheitensprache in einem bestimmten Gebiet hätten münden können, eine deutliche Absage erteilt..,Sprachenklaven“ hätten beispielsweise die Uzbeken und Uiguren in Südbzw. Südostkazachstan bilden können.

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  31. Nacional’nyj sovet po gosudarstvennaj politike pri Prezidente Respubliki Kazachstan: Koncepcija jazykovoj politiki Respubliki Kazachstan [Konzeption der Sprachpolitik der Republik Kazachstan], Almaty? 1996, S. 16

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  32. Kazachstanskaja Pravda, 4. Juni 1998

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  33. Zakon Respubliki Kazachstan „O jazykach v Respublike Kazachstan“ [Gesetz der Republik Kazachstan „Über die Sprachen in der Republik Kazachstan”], in: Info-Ces, 19. September 1997

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  34. Zum „nahen Ausland“ zählen alle ehemaligen Sowjetrepubliken, zum „fernen Ausland” alle anderen Länder.

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  35. Nacional’nyj sovet po gosudarstvennaj politike pri Prezidente Respubliki Kazachstan: Koncepcija jazykovoj politiki Respubliki Kazachstan, 1996, S. 21

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  36. Nazarbaev: V potoke istorii, 1999, S. 61ff

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  37. Nazarbaev: Pjat` let nezavisimosti, 1996, S. 460

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  38. Nazarbaev: Without Right and Left, 1992, S. 141

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  39. Nazarbaev: Pjat` let nezavisimosti, 1996, S. 551

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  40. Nazarbaev: Pjat` let nezavisimosti, 1996, S. 349

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  41. Nazarbaev. Nursultan: Chranit’ pamjat’, krepit’ soglasie. [Die Erinnerung bewahren, die Eintracht stärken.), in: Kazachstanskaja Pravda, 16. Januar 1997, S. 12

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  42. Nazarbaev. Nursultan: Novaja stolica — strategicheskij vybor nezavisimogo Kazachstana. [Die neue Hauptstadt — strategische Wahl des unabhängigen Kazachstans.], unveröffentlichtes Manuskript, 16. Dezember 1997

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  43. Gosudarstvennaja programma funkcionirovanija i razvitija jazikov na 2001–2010 gody, utverzhdena ukazom Prezidenta Respubliki Kazachstan N 550 [Staatsprogramm zum Funktionieren und der Entwicklung der Sprachen für die Jahre 2001 bis 2010, bestätigt durch den Erlaß des Präsidenten der Republik Kazachstan Nr. 550], in: Kazachstanskaja Pravda, 7. Februar 2001

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  44. Agensto Respubliki Kazachstan po statistike: Nacional’nyj sostav naselenija Respubliki Kazachstan, 2 tom: Naselenie Respubliki Kazachstan po nacional’nostjam i vladeniju jazykami [Die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung der Republik Kazachstan, Band 2: Die Bevölkerung der Republik Kazachstan nach ethnischer Zugehörigkeit und Sprachkenntnissen], Almaty 2000, S. 6ff

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  45. Diese formale, schematische Gleichstellung aller Ethnien ist, merkt Otto Luchterhandt an, problematisch, insofern sie faktisch die Titularnation begünstigt und andere ethnische Gruppierungen benachteiligt. Es werden kaum Alternativen bei der Grundrechtsverwirklichung im Interesse der ethnischen Selbstbestimmung aufgezeigt. Siehe: Luchterhandt, Otto: Nationale Minderheiten und Loyalität, Köln: Verlag Wissenschaft und Politik 1997, S. 79

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  46. Die Gründung einer Russischen Partei, die im Januar 2001 von Repräsentanten russischer Organisationen beschlossen wurde, ist verfassungswidrig.

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  47. Ende 2000 gab es 25 Kazachstan-weit operierende Kulturzentren sowie 185 Gebiets-und städtische Kulturzentren. Siehe: Nazarbaev, Nursultan: Duchovno-kulturnoe razvitie naroda — osnova ukreplenija gosudarstvennoj nezavisimosti Kazachstana. Vystuplenie Presidenta Respubliki Kazachstan na VII sessii Assamblei narodov Kazachstana. [Die geistig-kulturelle Entwicklung des Volkes — Grundlage der Stärkung der staatlichen Unabhängigkeit Kazachstans. Auftritt des Präsidenten der Republik Kazachstan auf der VII. Sitzung der Versammlung der Völker Kazachstans.] in: www.president.kz 15. Dezember 2000

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  48. Nazarbaev: Idejnaja konsolidacija obshchestva, 1993, S. 23

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  49. Holm-Hansen: Territorial and ethno-cultural self-government, 1997, S. 9ff

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  50. Gerade die Deutschen Kulturzentren sahen sich zu einer grundlegenden Revision in ihrer Aufgabendefinition gezwungen, da die Gelder der Bundesregierung nur noch begrenzt zur Verfügung standen.

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  51. Nazarbaev: Pjat` let nezavisimosti, 1996, S. 150

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  52. Nazarbaev: Pjat’ let nezavisimosti, 1996, S. 393, 459, 262

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  53. Nazarbaev: Pjat` let nezavisimosti, 1996, S. 252

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  54. Nazarbaev: Pjat’ let nezavisimosti, 1996, S. 268

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  55. Nazarbaev: Pjat` let nezavisimosti, 1996, S. 150

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  56. Nazarbaev: Pjat’ let nezavisimosti, 1996, S. 321

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  57. Nazarbaev: Pjat’ let nezavisimosti, 1996, S. 469

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  58. Nazarbaev: Duchovno-kulturnoe razvitie naroda, 2000

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  59. Nazarbaev: Duchovno-kulturnoe razvitie naroda, 2000

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  60. Um den von Präsident Nazarbaev angeblich verfaßten, neuen Text der Nationalhymne ist eine öffentliche Diskussion seit Ende 2000 entbrannt, die zeigt, daß die nationale Symbolik ein außerordentliches Politikum darstellt.

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  61. Kazachstanskaja Pravda, 21. September 1995; Panorama, 12. Juni 1998

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  62. Astana hat z.B. mit großen Grundwasserproblemen kämpfen.

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  63. Interview der Autorin mit Uwe Halbach, Oktober 2001

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  64. Neue Züricher Zeitung, 11. Dezember 1997 [Einfügung der Autorin]

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  66. Neue Züricher Zeitung, 11. Dezember 1997

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  67. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Oktober 1998

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  68. Panorama, 12. Juni 1998, 13. Juni 1998

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  69. Akmola heißt weißes Grab, da dort einst zwei große Karawanen im Schneesturm umgekommen sein sollen.

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  70. Kazachstanskaja Pravda, 7. Mai 1998

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  71. Daher befürworten nur 30% der Almatyner den Umzug. Siehe: Vremja po Grinvichu, 13. Mai 1998

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  72. Bei den Präsidentenwahlen im Januar 1999 stimmten 95,1% aller Astanaer für Nazarbaev. Das war landesweiter Rekord. Siehe: Wittschorek, Peter: Präsidentenwahlen in Kasachstan 1999. Erfahrungen einer außergewöhnlichen OSZE-Mission. Bonn: ZEI Discussion Paper 1999, S. 47

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  76. Siehe auch: Gumppenberg, Marie-Carin von: Kazachstan an der Schwelle zum 21. Jahrhundert. Präsident Nazarbaev zwischen Kollektiverinnerungen und Zukunftsvisionen. in: Zeitschrift für Türkeistudien 2/1998, S. 253–271

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  79. Es gab in Kazachstan vor der Machtergreifung der Sowjets keinen eigenständigen, funktionierenden Staat.

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  81. Nazabaev: Pjat’ let nezavisimosti, 1996, S. 459

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  82. Konstitucionnyj Zakon Respubliki Kazachstan „0 gosurdarstvennoj nezavisimosti Respubliki Kazachstan“ [Verfassungsgesetz der Republik Kazachstan „Über die staatliche Unabhängigkeit der Republik Kazachstan”], in: Kazachstanskaja Pravda, 18. Dezember 1991

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  83. Nazarbaev: V potoke istorii, 1999, S. 56

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  84. Nazarbaev. Nursultan: Na poroge XXI veka [An der Schwelle zum 21. Jahrhundert], Almaty: Oiler 1996, S. 213

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  85. Nazarbaev: V potoke istorii, 1999, S. 172. Interessant ist, daß Nazarbaev vollkommen die pan-turkischen Bestrebungen des Kazachen Mustafa Chokaev ignoriert, der 1919 Bashkortastan, Alash-Orda und Turkestan zu einem Groß-Turkestan vereinen wollte.

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  86. Aryn, Erlan u.a.: Reformirovanie struktury vysshich organov gosudarstvennoj vlasti v kontekste modernizacii politicheskoj sistemy Kazachstana (1985 — 1998 gg.) [Die Strukturreform der höheren staatlichen Machtorgane im Kontext der Modernisierung des politischen Systems Kazachstans (1985–1998)], in: Evrazijskoe soobshchestvo 4/1998, S. 35

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  87. Nazarbaev: V potoke istorii, 1999, S. 281ff

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  88. Nacional’naja Akademija nauk: Istorija Kazachstana, 1993, S. 289

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  89. Nazarbaev: Pjat’ let nezavisimosti, 1996, S. 375

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  90. Nazarbaev: V potoke istorii, 1999, S. 17f

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  91. Die im folgenden vorgestellten Merkmale kazachischer Lebensweise werden hier dargestellt, wie Präsident Nazarbaev sie in seinem Buch „Im Strom der Gesichte“ charakterisierte. Da es hier um die Darstellung der Mythenbildung geht, wird keine Überprüfung der historischen Authentizität der genannten Merkmale vorgenommen.

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  92. Nazarbaev: Pjat` let nezavisimosti, 1996, S. 92

    Google Scholar 

  93. Der Begriff Institut ist hier im Sinne von sozialer Einrichtung gebraucht.

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  94. Siehe im folgenden: Nazarbaev: V potoke istorii, 1999, S. 36ff

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  95. Nazarbaev: V potoke istorii, 1999, S. 273

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  96. Nazarbaev: V potoke istorii, 1999, S. 47

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  97. Der europäische Personenbegriff, der die Einzigartigkeit und Einmaligkeit des Individuums in den Vordergrund stellt, war den Kazachen zu Nomadenzeiten fremd.

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  98. Nazarbaev: V potoke istorii, 1999, S. 211, 229

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  99. Nazarbaev: ldejnaja konsolidacija obshchestva, 1993, S. 24

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  100. Nazarbaev. Nursultan: Kazachstan — 2030. Prozvetanie, bezopasnost’ i uluchshenie blagosostujanija vsech kazchstanzev. [Kazachstan — 2030. Aufblühen, Sicherheit und Verbesserung des Wohlstandes aller Kazachstaner.], Almaty: Bilim 1997, S. 239

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  101. Ein Batyr ist ein gewählter militärischer Führer zu Kriegszeiten.

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  102. Nazarbaev: Pjat’ let nezavisimosti, 1996, S. 138

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  103. Faktisch sind Kalmyken und Dzhungaren Angehörige ein und derselben Ethnie. In der Geschichtsschreibung erhielten jedoch die aus Rußland einfallenden Dzhungaren den Namen der Kalmyken.

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  104. Der Kurultaj war eine Versammlung der kazachischen Adeligen, auf der sie zunächst einen Khan wählten und ihm dann feierlich Loyalität gelobten.

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  105. In Erinnerung an diese Schlacht hat Präsident Nazarbaevs Bruder Bolat im März 2001 eine Stiftung ins Leben gerufen. Ziel ist es, den Sieg am Balchash-See gebührend darzustellen.

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  106. Nacional’naja akademija nauk: Istorija Kazachstana, 1993, S. 178f

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  107. Nazarbaev: Pjat` let nezavisimosti, 1996, S. 138

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  108. Nazarbaev, Nursultan: Nezavisimost’ Kazachstana. Uroki istorii i sovremennost’. [Die Unabhängigkeit Kazachstans. Lehren aus der Geschichte und Gegenwart.], Almaty: Kazakstan 1997, S. 126

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  109. Nazarbaev: Pjat` let nezavisimosti, 1996, S. 246

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  110. Nazarbaev: Chranit’ pamjat’, 1997, S. 9

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  111. Nazarbaev: Chranit’ pamjat’, 1997, S. 7

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  112. Nazarbaev: V potoke istorii, 1999, S. 23

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  113. Nazarbaev, Nursultan: Tol’ko v edinenii nasha sila [Nur in der Einheit liegt unsere Kraft], in: Kazachstanskaja Pravda, 2. Juni 1998

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  114. Nazarbaev: Tol’ko v edinenii nasha sila, 1998

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  116. Hier sind diejenigen südostasiatischen Staaten gemeint. die mit autoritären Regimen zu wirtschaftlicher Prosperität gefunden haben.

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  117. Nazarbaev: Kazachstan — 2030, 1997, S. 193

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  118. Siehe im folgenden: Nazarbaev: Kazachstan — 2030, 1997, S. 199ff

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  119. Nursultan Nazarbaev hat sich selbst als Verehrer von Ludwig Erhard bezeichnet. Siehe: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. November 1997

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  120. Nazarbaev: Kazachstan — 2030, 1997, S. 195

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  121. Nazarbaev: Chranit’ pamjat’, 1997, S. 11

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  122. Nazarbaev: V potoke istorii, 1999, S. 56

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  125. Anderson: Die Erfindung der Nation, 1998, S. 14

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  126. Nazarbaev, Nursultan: ldejnaja konsolidacija obshchestva — kak uslovie progressa Kazachstana [Die ideelle Konsolidierung der Gesellschaft als Bedingung für den Fortschritt Kazachstans], Almaty: Kazachstan — XXI Vek 1993, S. 25. An dieser Stelle vertritt der Präsident eine ideo-zentrierte Staatskonzeption. Nationale Identität definiert er wesentlich über einen Staatspatriotismus.

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  128. Nazarbaev: Pjat` let nezavisimosti, 1996, S. 461

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  129. Nazarbaev, Nazarbaev: V potoke istorii, 1999, S. 67

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  1. Marie-Carin von Gumppenberg
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von Gumppenberg, MC. (2002). Staats- und Nationsbildung. In: Staats- und Nationsbildung in Kazachstan. Forschung Politikwissenschaft , vol 150. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11470-3_4

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