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Die Entwicklung des KVP8-Konzeptes zur betrieblichen Umsetzung des Prozeßmanagements im Distributionssystem der VW AG

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Prozeßmanagement in der Automobilindustrie
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Zusammenfassung

Bei der VW AG zielt das KVP 8 (Kontinuierlicher Verbesserungsprozeß hoch 8) genannte Konzept darauf ab, Prozeßabläufe der Distribution zu verbessern und die Transformation von funktionalen zu prozeßorientierten Organisationsstrukturen zu unterstützen. Die konzeptionelle Umsetzung konzentriert sich dabei zunächst auf die Verbesserung der Kernprozesse der weltweit ca. 20 000 Vertragshändler des VW-Konzerns sowie eine optimierte Integration dieser „Kundenkontaktprozesse“ in die gesamte Wertschöpfungskette.

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Literatur

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  3. Aus der Reduktion der Einbauteile resultiert eine exponentielle Verminderung der Komplexität in Beschaffungs-, Produktions-und Logistikprozessen.

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  28. Da bei der VW AG die stetige Verbesserung der Okobilanz aller Unternehmungsprozesse eine sehr hohe Bedeutung hat, ist es konsequent, den Aspekt der Ökologie über das Prozellmeßgrößensystem auch in das KVP8Konzept zu integrieren.

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  51. Vgl. Womack, J. P./Jones, D. T./Roos, D. (1991), S. 182. Die Situation ähnelt diesbezüglich dem Verhältnis zwischen Hersteller und Zulieferant.

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  52. Vgl. Ebenroth, C. T. (1993), S. 24.

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  53. Das KVP8-Reorgansationskonzept wird in Workshop-und Follow-up-Woche von 2 KVP8-Beauftragten durchgeführt. Der KVO-Beauftragte unterscheidet sich gegenüber dem KVP8-Moderator des Basisworkshops durch einen erweiterten Tätigkeitsbereich. Die sehr anspruchsvolle Aufgabe des KVP8-Beauftragten beinhaltet die Aufgaben eines Beraters, eines Coaches und eines Moderators.

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Grafmüller, M.H. (2000). Die Entwicklung des KVP8-Konzeptes zur betrieblichen Umsetzung des Prozeßmanagements im Distributionssystem der VW AG. In: Prozeßmanagement in der Automobilindustrie. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11191-7_5

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