Zusammenfassung
Im vorhergehenden Kapitel wurde die Schwierigkeit der Sozialen Arbeit herausgestellt, einerseits durch gesellschaftlich-staatliche Aufgabenzuschreibung auf Problemregulierung verwiesen zu sein, gleichzeitig aber zu sehen, dass dies zu Misserfolgen führen muss. Bevor allerdings Vorstellungen entwickelt werden können, welche Konzeption Soziale Arbeit gegenüber diesem Dilemma formulieren könnte, ist exemplarisch die Diskussion um die Jugendgewalt zu führen. Jugendgewalt dient dabei als Gegenstand, an dem die gesellschaftliche Verwurzelung von Problemen einzelner Menschen belegt werden kann. Eine adäquate Handlungsstrategie Sozialer Arbeit muss dem dadurch Rechnung tragen, dass sie auch den gesellschaftlichen Horizont in ihre Methodologie einbezieht.
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Autrata, O. (2003). Jugendgewalt in Deutschland: Verbreitung und Erklärung. In: Prävention von Jugendgewalt. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11132-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11132-0_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3819-7
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