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Es ist normal verschieden zu sein? Einführende Reflexion zum Verhältnis zwischen Normalität, Behinderung und Geschlecht

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Normalität, Behinderung und Geschlecht

Part of the book series: Konstruktionen von Normalität ((KONST,volume 1))

Zusammenfassung

In der Behindertenpolitik und -pädagogik der letzten Jahre ist eine Entwicklung zu beobachten, die besondere Aufmerksamkeit verdient. Es geht um das Verhältnis zwischen Normalität und Behinderung. Dieses wird seit den 1990er Jahren — anders als in den Jahrzehnten zuvor — ungewöhnlich positiv betrachtet und formuliert:

  • „Es ist normal verschieden zu sein“

  • „Geistig behindert ist auch normal“

  • „Normalität für Kinder mit Behinderungen: Integration“

  • „Normal bin ich nicht behindert“.

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Schildmann, U. (2001). Es ist normal verschieden zu sein? Einführende Reflexion zum Verhältnis zwischen Normalität, Behinderung und Geschlecht. In: Schildmann, U. (eds) Normalität, Behinderung und Geschlecht. Konstruktionen von Normalität, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10909-9_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10909-9_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-3028-3

  • Online ISBN: 978-3-663-10909-9

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