Zusammenfassung
Bildung bedarf fortwährenden Zusammenspiels von Analyse, Reflexion und Praxis im Blick auf die Wirklichkeit. Der Mensch transformiert die Welt handelnd und denkend. Er ist in der Lage, reflexiv Erkenntnis zu gewinnen, zu einem kritischen Verständnis der Wirklichkeit zu kommen und künftige Entwicklung zu gestalten.
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Literatur
Die Autoren benutzen diese Kategorie, weil sie geeignet ist, Analyse, Reflexion und Handeln exemplarisch zu verknüpfen.
Zur Funktionsweise dieser Ökonomie Wolfgang Sachs: Effizienz als Destruktivkraft — Ökologische Folgen der Globalisierung. In: Blätter für deutsche und internationale Politik. Heft 8 (2000).
Joachim Radkau: Natur und Macht — Eine Weltgeschichte der Umwelt, München, 2000, weiterhin: Rolf Peter Sieferle: Fortschritte der Naturzerstörung. Frankfurt/M.,1988, Dieter Hassenpflug: Die Natur der Industrie. Frankfurt, 1990, Mechthild Oechsle: Überlegungen zu einem historischen Naturbegriff. In: Dieter Hassenpflug (Hrsg.): Industrialismus und Ökoromantik (Tagungsband). Wiesbaden, 1991, 103–124, Gottfried Zirnstein: Ökologie und Umwelt in der Geschichte. Marburg, 1996.
Radkau: a.a.O. S. 33f.
Ebenda
Oskar Negt: Machtpolitischer Kampfplatz zweier „Ökonomien” in: Kritische Interventionen 1, 1997, 2–44.
Karl Polanyi: The great Transformation, deutsch, Frankfurt, 1978, zitiert bei Radkau ( 2000, 54 ).
Radkau a. a. O. S. 143f.
Radkau a. a. O. S. 178
Radkau a.a. O. S. 179
Radkau a. a.O. S. 183ff.
Diese Wirkungen werden in der Geschichtsschreibung aus der Sicht der Kolonisierten deutlich beschrieben, in der europazentrierten Geschichtsschreibung — wenn überhaupt — nur am Rande erwähnt. Joseph Ki-Zerbo: Die Geschichte Schwarz-Afrikas. Wuppertal 1979, Walter Rodney: Afrika — Die Geschichte einer Unterentwicklung. Berlin 1975. Die Ausnahme: David Landes: Wohlstand und Armut der Nationen. Berlin 1999.
Radkau a. a. O. S. 284ff.
Hans Immler: Welche Wirtschaft braucht die Natur? Mit Ökonomie die Ökokrise lösen. Frankfurt, 1993, 9f.
Hans Immler: Natur in der ökonomischen Theorie, Bd. 1, 1985, Einleitung, 15ff.
Ebenda, 295ff.
Ebenda, 15f.
Hans Immler: Lebt die Industrie von der Natur? in: Dieter Hassenpflug (Hrsg.): Industrialismus und Ökoromantik, Wiesbaden, 1991, 141f.
Marx, Karl: Das Kapital. Bd. 1, MEW 23, Berlin 1979, 529f.
Die Kernfrage wird am präzisesten diskutiert in: Hans Immler, Wolfdietrich SchmiedKowarzik: Marx und die Naturfrage — Ein Wissenschaftsstreit. Hamburg. 1984. Weitere Veröffentlichungen: Wolfgang Methe: Ökologie und Marxismus. Ein Neuansatz zur Rekonstruktion der politischen Ökonomie unter ökologischen Krisenbedingungen. Hannover 1981. Projektgruppe Ein alternatives Sozialismuskonzept: Perspektiven des Ökosozialismus (Hrsg. Klaus-Jürgen Scherer, Fritz Vilmar), Berlin 1983. Rudolf Bahro: Elemente einer neuen Politik. Zum Verhältnis von Ökologie und Sozialismus. Berlin 1980. André Gorz: Und jetzt wohin? Berlin, 1991, derselbe: Ökologie und Freiheit. Hamburg 1980. Hans-Georg Conert: Ökologie und Gesellschaft. Hamburg 1984. Kursbuch 33, Ökologie und Politik. Berlin 1973. Auch in der DDR gab es eine offizielle ökologische „Nischendiskussion”: Rolf Löther: Mit der Natur in die Zukunft. Philosophische Positionen. Berlin 1985.
Marx, Karl: das Kapital, Bd. 3, MEW 25, Berlin 1979, 784.
Die Brücke zwischen Ökonomie und Ökologie schlagen in der dargestellten Richtung Brown, Flavin, Postel: Zur Rettung des Planeten Erde. Strategien für eine ökologisch nachhaltige Weltwirtschaft. Frankfurt 1992. Binswanger, Frisch, Nutzinger: Arbeit ohne Umweltzerstörung. Strategien für neue Wirtschaftspolitik. Frankfurt 1983. Strathmann-Mertens, Hickel, Priewe: Abschied von einem Dogma. Kontroverse über eine ökologisch-soziale Wirtschaftspolitik. Frankfurt 1991. Udo Ernst Simonis: Ökonomie und Ökologie. Auswege aus einem Konflikt. Karlsruhe 1986. Ernst Ulrich von Weizsäcker: Erdpolitik. Ökologische Realpolitik an der Schwelle zum Jahrhundert der Umwelt. Darmstadt 1990. Zum Nachhaltigkeitsprinzip in der Wirtschaft geben einen guten Überblick: BuschLüty, Dürr, Langer: Die Zukunft der Ökonomie. Nachhaltiges Wirtschaften. Sonderheft I der Politischen Ökologie, München 1990.
Hans Immler: Welche Wirtschaft braucht die Natur? Frankfurt 1993, 105.
Andreas Metzner: Umwelt-und Technik: Risiken als gesellschaftliches Innovations-problem in: Innovationen in Technik, Wissenschaft und Gesellschaft. Bonn 1998, 209–225.
Ulrich Beck: Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt 1986.
Eine fundierte Kritik des Risikobegriffs leistet Oskar Negt: Globalisierung und das Problem menschlicher Risiken in: Kritische Interventionen 3, 1999, 11–51.
Lenk/Rumpf/Hieber: Kritische Theorie und politischer Eingriff. Hannover 1999.
Diesen Gedanken entfaltet Hans-Joachim Höhn: Die Natur der Gesellschaft. Bausteine einer ökologischen Sozialethik in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B. 33–34/2000, 17–24.
Ernst-Ulrich von Weizsäcker/Amery B. Lovins/L. Hunter Lovins: Faktor Vier. München 1995.
Michael Müller, Peter Hennicke: Wohlstand durch Vermeiden. Darmstadt 1994.
Jahrbuch Ökologie 2000, Hrsg.: Günter Altner, Barbara Mettler-Meibom, Udo Ernst Simonis, Ernst-Ulrich von Weizsäcker, München 1999.
Ernst-Ulrich von Weizsäcker (Hrsg.): Umweltstandort Deutschland. Argumente gegen die ökologische Phantasielosigkeit, Berlin 1994.
Toblacher Thesen, 1999, These 4 in: Frankfurter Rundschau vom 22.09.1999
Markus Diekow, Silke Hesse: Gesundheit — aber für alle in: der Themenpark der expo 2000, Bd. 2, 129, Wien 2000. Einzelziele für „Gesundheit 2000”, Hrsg.: Weltgesundheitsorganisation, Eschborn 1985, insbesondere 36ff. „Entwicklung des eigenen Gesundheitspotentials”.
Hans Immler a.a.O., 85
Der Beschäftigungsaspekt wird belegt durch das industrienahe Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln, Nr. 36, 2000 ihres Wirtschaftsdienstes, auch: Argumente zu Unternehmensfragen, Nr. 11, 1996 sowie WSI Mitteilungen 9, 1999, Schwerpunkt Bündnis für Arbeit und Umwelt.
ebenda. S. 74
Heike Leitschuh-Fecht, Klaus Burmeister: Die Zukunft der Unternehmen in einer ökologischen Wirtschaft. Frankfurt 1994.
Horst Peter: Was fehlt: Das Bild einer sozialen ökologischen, demokratischen Gesellschaft. In: Arbeit und Politik — Mitteilungsblätter der Akademie für Arbeit und Politik an der Universität Bremen. Nr. 20/21, 1997, 96 – 99.
Klaus Meyer-Abich: Was ist Umwelterziehung? Wo setzt sie an, wo zielt sie hin? In: Jahrbuch Okologie 1995, München 1994, 85 – 93.
Zitiert bei Klaus Meyer-Abich a.a.O., 86
Politische Ökologie. Sonderheft 12, März 2000, insbesondere: Annette Dieckmann, Caroline Fischer: Karriere eines Leitbildes, Sussane Bögeholz: Natur erleben und gestalten. Horst Siebert: Natur entsteht im Kopf.
So werden in den Sozialgesetzen in der Regel Selbstverwaltungsgremien, Arbeitsgemeinschaften, gemeinsamen Ausschüssen den Rahmen der Gesetze ausfüllende Regelungskompetenzen zugewiesen
Alexandra Lux: Soziale Nachhaltigkeit als Teil einer zukunftsfähigen Entwicklung. in: Forum Sozialpolitik Nr. 80, August, 2000, Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft sozialpolitischer Arbeitskreise. München 2000, 3–7.
Ergebnis einer internationalen Jugendtagung der Deutschen Postgewerkschaft im Mai 1992 in Darmstadt, an der Horst Peter als Referent mitwirkte.
Die grundlegenden Orientierungen zu dieser Aussage stützen sich auf André Gorz: Ökologie und Freiheit. Hamburg 1980, ders.: Und jetzt wohin? Nördlingen 1991, ders.: Kritik der ökonomischen Vernunft. Nördlingen 1989, insbesondere der erste Teil „Metamorphosen der Arbeit”.
Günter Altner: Weltethos und die Wissenschaften in: Jahrbuch Ökologie 2000, München 1999, 11–15, hier: S. 14.
Barbara Mettler-von Meibom: Verantwortung ökonomischer Eliten. In: Jahrbuch Ökologie 2000, a.a.O.,16ff.
Hans-Joachim Höhn a.a.O. S. 17. Den Begriff der Tragefähigkeit entlehnt er Ernst-Ulrich von Weizsäcker, Erdpolitik a.a.O.
Gernot Böhme: Natürliche Natur. Über die Natur im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit. Frankfurt, 1992, 115.
Hans-Joachim Höhn: a.aO., 24.
Hans Jonas: Das Prinzip Verantwortung. Frankfurt 1979, gibt die fundierteste philosophische Begründung dieser Position.
Joachim Radkau: a.a.O., 151ff.
Oskar Negt: Machtpolitischer Kampfplatz zweier „Ökonomien”, a.a.O.
Ulrich Beck: Die organisierte Unverantwortlichkeit. Frankfurt 1988.
Erhard Eppler: Politik tut not in: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen. Heft 3, 1998, 49ff.
Fritz R. Glunk: Das MAI und die Herrschaft der Konzerne, München 1998.
Diese geraffte Darstellung fasst die Begründung der Macher der Weltausstellung für das Motto der expo 2000 „Mensch-Natur-Technik” zusammen. Vgl. Der Themenpark der expo 2000 Bd. 1 und 2. Wien-New York, 2000, insbesondere Ulrich Frohmeyer, Ernest Mitschke, Jörg Reichburg: Denken und Handeln für das Jahrhundert der Umwelt, 207 – 210.
Aus: Zukünfte, Zeitschrift für Zukunftsgestaltung und vernetztes Denken, 9. Jg., Sommer 2000, 65 – 68.
Die Diskussion dieser Kritiken stand im Mittelpunkt der Tagung „Industrialismus und Ökoromantik”, die im Januar 1990 am Wissenschaftlichen Zentrum „Mensch-Umwelt-Technik” der Gesamthochschule-Universität Kassel stattfand, vgl. Dieter Rassenpflug ( Hrsg. ): Industrialismus und Ökoromantik a.a.O.
Micha Brumlik: Freiheit, Gleichheit, Nachhaltigkeit — Kritik eines neuen Grundwerts in: Blätter für deutsche und internationale Politik, H. 12, 1999, 1460ff.
Gerd Steffens: Wiederkehr der Fetische. Begriffs-und Ideenmoden im Bildungsdiskurs. In: Blätter für deutsche und internationale Politik. 2000, H. 9, 1125 – 1132.
Julius Nyerere: Erziehung zum Vertrauen auf die eigene Kraft in: Ivan Illich u.a.: Bildungspolitische Alternativkonzeptionen der Dritten Welt. Bonn 1972, 22f.
Walter Rodney: Afrika a.a.O., 203.
Dieter Senghaas (Hrsg.): Peripherer Kapitalismus — Analysen über Abhängigkeit und Unterentwicklung. Frankfurt 1974; derselbe: Imperalismus und strukturelle Gewalt — Ananalysen über abhängige Reproduktion. Frankfurt 1972.
Hartmut von Hentig: Cuernavaca oder: Alternativen zur Schule, Stuttgart/München 1971.
Ebenda, 13
Ivan Illich: Ein Plädoyer für die Abschaffung der Schule in: Kursbuch 24, Juni, 1971, 4f.
Hartmut von Hentig: a.a.O., 62ff.
Ebenda, 75
Ebenda, 75f.
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Moegling, K., Peter, H. (2001). Nachhaltige Entwicklung als gesellschaftliches Zukunftsmodell: die Brücke zwischen Natur, Ökonomie und Politik bauen. In: Nachhaltiges Lernen in der politischen Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10864-1_2
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