Zusammenfassung
Am Anfang schien die Frage, die zu beantworten war, ganz einfach zu sein: Eine Behörde wollte einen gemeinsamen Aufbruch in eine bessere Zukunft machen. Diese Zukunft war der Traum von einem Rat- und Bürgerhaus. Die Anonymität eines Bezirksamts sollte ersetzt werden durch Identität, wie sie die Rathäuser von Städten oft besitzen. Die Bürger sollten die Behörde als das Haus in ihrem Stadtteil ansehen, in dem sie Rat und Hilfe suchen und finden, aber auch die alltäglichen Behördendinge schnell und unproblematisch erledigen sollten. Dieses Haus sollte gleichzeitig sparsam und wirksam arbeiten und alle sollten dabei — wenn möglich so überzeugt wie fröhlich — mitmachen. Die Frage war: Wie lässt sich ein gemeinsamer Aufbruch zu einer von vielen getragenen Entwicklung der Organisation und ihrer Mitarbeiter verstetigen? Partizipation sollte das Finden der Ziele wie der Wege zu diesen prägen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Der Bezirk Eimsbüttel hatte 236.431 Einwohner, das Bezirksamt 1.424 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Juli 1994).
Daten dazu liegen nicht vor. Die folgenden Zahlen stammen von der Koordinatorin des Projekts im Amt bzw. aus der Studie von Deutscher u.a. (1995).
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Epskamp, H., Buchholz, M., Stappenbeck, J., Scholz, G. (2001). Partizipation und Steuerung: Verbindung oder Trennung zweier Prinzipien?. In: Lernende Organisation. Schriftenreihe der Hochschule für Wirtschaft und Politik, Hamburg, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10661-6_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10661-6_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-3092-4
Online ISBN: 978-3-663-10661-6
eBook Packages: Springer Book Archive