Zusammenfassung
Im ersten und zweiten Kapitel wurde herausgearbeitet, daß die pädagogische Theorie in der DDR im allgemeinen und das letzte für die Krippenpädagogik geltende Erziehungsprogramm von 1985 im besonderen ein spezifisches Bild vom Kind transportierten und in diesem Zusammenhang auch der Erzieherin eine klar umrissene Rolle im pädagogischen Prozeß zuschrieben. Diese Ergebnisse sollen hier kurz zusammengefaßt und den, aus dem empirischen Material herausgearbeiteten, handlungsleitenden Orientierungen der Erzieherinnen gegenübergestellt werden. Diskrepanzen und Übereinstimmungen zwischen »offizieller« Theorie und Programmatik und den handlungsleitenden Orientierungsmustern der Erzieherinnen sollen aufgedeckt und — soweit dies möglich ist — erklärt werden.
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Nentwig-Gesemann, I. (1999). Das Verhältnis von pädagogischer Theorie und Programmatik zu handlungsleitendem Wissen und Alltagspraxis: Ein Resümee. In: Krippenerziehung in der DDR. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10563-3_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10563-3_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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