Zusammenfassung
Der Kosovo-Konflikt ist noch nicht beendet. Nach wie vor ist ein friedliches Zusammenleben der Bevölkerungsgruppen nicht möglich. Nur die bewaffneten KFOR-Truppen können derzeit Ruhe und Ordnung gewährleisten. Eine stabile demokratische Gesellschaft, ein funktionierendes Verwaltungs- und Polizeisystem müssen erst noch aufgebaut werden. Die Flüchtlingsproblematik dauert an — nicht zuletzt durch den neuen Strom von zirka 170.000 Serben und Roma, die das Kosovo verlassen haben. Darüber hinaus verfolgt die Regierung in Belgrad unter Präsident Milosevic unverändert ihre nationalistische und ethnisch orientierte Politik — auch wenn ihre Auswirkungen auf das Kosovo durch KFOR und UNMIK jetzt nicht mehr zugelassen werden.
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ECR: Electronic Combat Reconnaissance (aufgrund der geringen Verfügbarkeit in der NATO als „Critical Asset“ bezeichnet).
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Rieks, A., Weigold, D. (2000). Der Kosovo-Konflikt — eine militärpolitische Auswertung. In: Krause, J. (eds) Kosovo. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10543-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10543-5_2
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