Skip to main content

Empirische Analyse des theoretischen Modells

  • Chapter
Innovationserfolg durch Netzwerk-Kompetenz

Part of the book series: Neue betriebswirtschaftliche Forschung ((NBF,volume 203))

  • 152 Accesses

Zusammenfassung

In diesem Kapitel ist die pfadanalytische Untersuchung des im theoretischen Teil der Arbeit abgeleiteten und im voranstehenden Kapitel operationalisierten Modells dokumentiert. In Abschnitt 7.1 werden zunächst die wesentlichen methodischen Grundlagen dargestellt. Daran schließt sich in Abschnitt 7.2 die Überprüfung des gesamten Meßmodells mittels konfirmatorischer Faktorenanalyse an (Stufe 2 der Datenanalyse). In Abschnitt 7.3 wird auf die Überprüfung des Pfadmodells eingegangen (Stufe 3 der Datenanalyse).388 Abschnitt 7.4 beinhaltet eine Zusammenfassung der Analysen und Befunde dieses Kapitels.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Diese Vorgehensweise wird der Forderung gerecht, daß vor der Analyse von Kausalmodellen das Meßmodell mit Hilfe neuerer statistischer Verfahren (2. Generation) untersucht werden soll (vgl. hierzu Anderson & Narus (1984, S. 67), Anderson & Gerbing (1988) und Homburg (1995, S. 86–89)).

    Google Scholar 

  2. Vgl. zum LISREL-Ansatz Jöreskog & Sörbom (1989, 1993). Vgl. zur Darstellung des LISREL-Ansatzes sowie zu Gütekriterien zur Modellevaluation insbesondere Homburg (1995, S. 79–85), Homburg & Baumgartner (1995, S. 163–171) und Homburg & Giering (1995, S. 8–11). Vgl. auch Backhaus, Erichson, Plinke & Weiber (1996, S. 322–430), Fritz (1995, S. 115–149), Helfert (1998, S. 137–148), Lechler (1997, S. 134–157) sowie Walter (1998, S. 199–216).

    Google Scholar 

  3. Für die Beurteilung von Kausalmodellen gibt es zahlreiche Gütekriterien (vgl. Homburg & Baumgartner (1995)). Der Autor beschränkt sich im Rahmen der vorliegenden Arbeit auf die empfohlenen und in vergleichbaren Studien angewendeten Kriterien (vgl. zur Auswahl von Gütekriterien Homburg & Baumgartner (1995, insbesondere Tabelle 2 auf S. 172)). Als Eingabematrix verwendet der Autor im Hinblick auf das ordinalskalierte Rohdatenmaterial eine polychorische Korrelationsmatrix als empirische Eingabematrix R, da Jöreskog & Sörbom (1988, S. 1/7–1/24) auf Basis einer Simulationsstudie die Verwendung einer polychorischen Korrelationsmatrix bei ordinalskalierten Rohdaten empfehlen. Zur Lösung stehen iterative und nichtiterative Verfahren zur Verfügung (vgl. Jöreskog & Sörbom (1989, S. 16–22)). Insgesamt kann bei LISREL unter sieben verschiedenen Schätzalgorithmen ausgewählt werden, wobei bei der Auswahl das Rohdatenmaterial, die Größe der Stichprobe und die Art der Eingabematrix zu beachten ist. Aufgrund der ordinalskalierten Rohdaten und der damit verbundenen Nutzung einer polychorischen Korrelationsmatrix als empirische Eingabematrix entscheidet sich der Autor für die Verwendung des Unweighted Least Squares (ULS) Verfahrens, welches sich durch konsistente Schätzergebnisse auch bei kleinen Stichprobengrößen und bei Abweichungen der beobachteten Indikatoren von der Normalverteilung auszeichnet. (vgl. zu einer ausführlichen Diskussion der Vor-und Nachteile der verschiedenen Schätzverfahren Lechler (1997, S. 139–142)).

    Google Scholar 

  4. Vgl. zu den verschiedenen Gütekriterien zur Modellevaluation insbesondere die Ausführungen bei Homburg (1995, S. 79–85), Homburg & Baumgartner (1995, S. 163–171) und Homburg & Giering (1995, S. 8–11). Vgl. auch Backhaus, Erichson, Plinke & Weiber (1996, S. 322–430), Fritz (1995, S. 115–149), Helfert (1998, S. 137–148), Lechler (1997, S. 134–157) sowie Walter (1998, S. 199–216). Für die Beurteilung von Kausalmodellen gibt es zahlreiche Gütekriterien (vgl. Homburg & Baumgartner (1995)). Der Autor beschränkt sich im Rahmen der vorliegenden Arbeit auf die empfohlenen und in vergleichbaren Studien angewendeten Kriterien (vgl. zur Auswahl von Gütekriterien Homburg & Baumgartner (1995, insbesondere Tabelle 2 auf S. 172)).

    Google Scholar 

  5. Vgl. Fritz (1995, S. 142).

    Google Scholar 

  6. Vgl. Backhaus, Erichson, Plinke & Weiber (1996, S. 425) in Anlehnung an Bagozzi (1981, S. 380).

    Google Scholar 

  7. Drei Konstrukte verfehlen knapp den geforderten Mindestewert. Die Werte liegen jedoch über dem von anderen Autoren geforderten schwächeren Mindestwert von. 40.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Homburg & Giering (1996, S. 8).

    Google Scholar 

  9. Vgl. Smith (1992, S. 387).

    Google Scholar 

  10. Vgl. hierzu sowie zu einer Kritik dieses linearen Zusammenhangs Gierl & Kotzbauer (1992).

    Google Scholar 

  11. Vgl. zu einer ausführlichen Erläuterung der Varianzanalyse z.B. Backhaus, Erichson, Plinke & Weiber (1996, S. 56–89).

    Google Scholar 

  12. Die Respondenten wurden nach dem Anteil des Forschungs-und Entwicklungsaufwands am Umsatz gefragt. Für die Varianzanalysen wurden die drei unabhängigen Variablen dichotomisiert, indem anhand des Mittelwerts plus (minus) eine Standardabweichungseinheit drei Gruppen gebildet wurden (vgl. zur Anwendung des (M+SD)-Kriteriums z.B. Domsch, Gerpott & Gerpott (1989, S. 52–64), Pulczynski (1991, S. 246–251) und Walter (1998, S. 274)). In der Tabelle sind in Klammern zusätzlich die Ergebnisse der einfaktoriellen Varianzanalyse wiedergegeben (ausschließlich der Einfluß des Forschungs-und Entwicklungsaufwands wurde analysiert).

    Google Scholar 

  13. Anhand des (M+SD)-Kriteriums wurden der Datensatz in Unternehmen mit durchschnittlicher und überdurchschnittlicher Netzwerk-Kompetenz bzw. mit durchschnittlicher und überdurchschnittlicher Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen eingeteilt und anschließend vier Gruppen gebildet.

    Google Scholar 

  14. Mowery (1990, S. 149) stellt hierzu fest: “The output of cooperative research must be absorbed by the participant firms and transformed into commercially relevant knowledge. This transformation typically requires considerable intrafirm expertise.” Vgl. auch Harhoff, Licht, Heise, Felder, Nerlinger & Stahl (1996). In eine ähnliche Richtung deuten die empirischen Ergebnisse von Kaufmann, Kokalj & May-Strobel (1990, S. 67–68), die eine mit steigender F&E-Intensität steigende Kooperationshäufigkeit feststellen. Auf die absorptive capacity gehen Cohen & Levinthal (1990) und Harhoff & König (1993, S. 57) ein.

    Google Scholar 

  15. Vgl. z.B. die empirischen Befual bei Gemüuden (1998), Gemünden, Heydebreck & Herden (1992), Gemünden & Ritter (1997b), Heydebreck (1996), König, Licht & Staat (1994).

    Google Scholar 

  16. Lindenfelder (1990) zeigt auf, daß die Marketingorientierung von Vertriebsleitern u.a. durch deren soziale und fachliche Qualifikationen gefördert wird. Da diese Qualifikationen auch in dem Konstrukt Netzwerk-Kompetenz enthalten sind, ist eine positive Wirkung der Netzwerk-Kompetenz auf den Absatzerfolg zu erwarten.

    Google Scholar 

  17. Vgl. hierzu die Ausführungen in Abschnitt 2.2.

    Google Scholar 

  18. Vgl. zur Wirkung der technologischen Verflechtung mit Unternehmensberatungen z.B. Heydebreck (1996).

    Google Scholar 

  19. Vgl. zur Atmosphäre in Geschäftsbeziehungen Hallén & Sandström (1991). Vgl. auch Gemünden, Walter & Helfert (1996) sowie Helfert (1998). Williamson (1975) diskutiert die Atmosphäre bei Transaktionen zwischen Unternehmen. Vgl. zur Bewertung des “relationship value” z.B. Krapfel, Salmond & Spekman (1991).

    Google Scholar 

  20. Vgl. zu Vertrauen in Geschäftsbeziehungen z.B. Anderson & Narus (1990), Anderson & Weitz (1989), Plötner (1995) sowie Schurr & Ozanne (1985). Vgl. zur Wirkung von Vertrauen auf den Erfolg von Geschäftsbeziehungen auch Helfert (1998) und Walter (1998).

    Google Scholar 

  21. Vgl. zu Commitment in Geschäftsbeziehungen z.B. Moorman, Zaltman & Deshpandé (1992), Morgan & Hunt (1994) und Söllner (1993). Vgl. zur Wirkung von Commitment auf den Erfolg von Geschäftsbeziehungen auch Helfert (1998) und Walter (1998).

    Google Scholar 

  22. Vgl. zu Kundenportfolios z.B. Cunningham & Homse (1984), Krapfel, Salmond & Spekman (1991), Shapiro, Rangan, Moriarty & Ross (1987), Turnbull & Zolkiewski (1997) sowie Yorke & Droussiotis (1994).

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Ritter, T. (1998). Empirische Analyse des theoretischen Modells. In: Innovationserfolg durch Netzwerk-Kompetenz. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 203. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10358-5_7

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10358-5_7

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-11411-0

  • Online ISBN: 978-3-663-10358-5

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics