Zusammenfassung
Im folgenden Kapitel soll anhand der Herausarbeitung der kulturellen Dimension der Globalisierung aufgezeigt werden, inwiefern der Globalisierungsprozeß einen maßgeblichen Beitrag zu einer „geographischen Wende“ in der Soziologie leistet. Anstelle einer „banalen Raumauffassung“109 geht es dabei um die Entfaltung eines Raumverständnisses, das in der Lage ist, die sich ausdifferenzierenden Raumgebilde der globalisierten Moderne in ihrer jeweiligen Typik zu erfassen. Die These ist, daß Räume durch soziale Praktiken hervorgebracht werden. Erst mit Hilfe eines derartigen Raumverständnisses kann aufgezeigt werden, inwiefern die Dimension des Raumes Sozialzusammenhänge prägt, konfiguriert oder aber auch stören und verhindern kann. Damit wird die Raumkategorie einerseits aus ihrem Schattendasein herausgeholt und der Blick darauf gerichtet, wie das jeweilige „hier“ produziert wird und wie dadurch gleichzeitig Objekte ebenso wie Personen reproduziert werden. Andererseits richtet sich ein derartiges Raumverständnis gegen eine substantialistische Betrachtungsweise, wonach der Raum sich als konkrete materielle Gegebenheit definiert. Auf die Frage nach dem ‚Warum‘ dieser Mühen um Territorialität, um De- und Re-Territorialisierung kann im Anschluß an Berking gesagt werden, daß
„die Entwertung von Orten, Räumen, Grenzen und Entfernungen zu den öffentlichkeitswirksamen Motiven einer Globalisierungserzählung gehört, die uns blind dafür macht, daß die Verschiebung sozialräumlicher Maßstäbe nicht gleichbedeutend mit deren Verschwinden ist“ (Berking 1998:387).
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Literatur
Die „banale Raumauffassung“ geht auf Einstein zurück. Danach wird der gesellschaftlich strukturierte Raum auf „erdräumliche Standortkonfigurationen, gleichsam als ‘factum brutum’ eines entsozialisierten Raumes“ (Läpple 1991:191) verstanden. Der Raum wird als homogener Behälter begriffen, entkoppelt von seinen Inhalten.
In diesem Zusammenhang ist auch die „Wiederentdeckung“ der Natur als eine Infragestellung der modernen Entnaturalisierung zu verstehen. Dabei ist deutlich geworden, daß die Natur der Gesellschaft nicht äußerlich, sondern ein gesellschaftliches Konstrukt ist. Im Vordergrund stehen die Vergesellschaftungsprozesse von Natur.
Zur Kritik einer einfachen Gegenüberstellung zwischen vorher/nachher vgl. Luke (1996). In Abgrenzung zur These der Enttraditionalisierung spricht Giddens von der „posttraditionalen“ Gesellschaft (1993), um auf die Rekonstruktion und Wiedererfindung von Traditionen in der spätmodernen Gesellschaft aufmerksam zu machen. Die Anziehungskraft einer „Abbruchs- und Verabschiedungssemantik“ zeigt sich auch mit Blick auf den Globalisierungsdiskurs. Man denke nur an Begriffe wie „Un“doing Culture (Featherstone 1995), oder Stichworte wie „dis“organised capitalism (Lash/Urry 1994), „de“regulation oder „De“territorialization. Anstelle derartiger Gegenüberstellungen soll in der Arbeit der Frage nach den Überlagerungen und Neukombinationen nachgegangen werden.
Im Sinne eines weltweiten Okonomismus wird die Globalisierung in Wallersteins Weltsystemtheorie verstanden. Kulturelle und politische Faktoren werden dort in erster Linie als abhängige Variablen des kapitalistischen Weltsystems begriffen (vgl. Wallerstein 1983 ).
The essential charakter of globalization resides here in the consciousness of the global, that is, individual consciousness of the global situation, specifically that the world is an arena in which we all participate“ (Friedman 1995:70).
Das Stichwort „McDonaldisierung“ steht für die Vereinheitlichung von Lebensstilen, kulturellen Symbolen und Verhaltensweisen und somit letztendlich für die Durchsetzung globaler Kulturindustrien.
Entgegen den Theorien der Internationalisierung verweisen Theorien der „Global Culture“ auf die gestaltende Kraft kultureller Besonderheiten. Die Kapitalentwicklung wird nicht in Richtung zunehmender Homogenisierung, die das Besondere zum Verschwinden bringt, verstanden, vielmehr wird davon ausgegangen, daß erst durch den flexiblen Kapitalismus kulturelle Differenzen erzeugt und reaktiviert werden (vgl. Appadurai 1990; Featherstone 1990 ).
Der Begriff „Glokalisierung“ etablierte sich in den 80er Jahren nach dem Vorbild des Japanischen „dochakuka“(abgeleitet von „dochaku“, sein eigenes Land bewohnen), das ursprünglich das landwirtschaftliche Prinzip bezeichnete, die eigenen Techniken an lokale Umstände anzupassen. Im japanischen Marketing drückte der Begriff ‘globale Lokalisierung’ die Anpassung einer globalen Perspektive auf lokale Umstände aus (vgl. Robertson 1995, 1998 ).
Der in der Globalisierung radikalisierte „Dehnungsvorgang“ (Giddens 1995: 85) wird von Giddens als ein dialektischer Prozeß verstanden, d.h. „die örtliche Umgestaltung gehört nicht weniger zur Globalisierung als die laterale Verbreitung sozialer Verbindungen über Raum und Zeit hinweg“ (ebd.). Als globale Phänomene lassen sich all jene Vorgänge beschreiben, die sich durch Vernetzung verschiedener gesellschaftlicher Kontexte oder Regionen kennzeichnen (vgl. Giddens 1995 ).
Anknüpfend an Elias (Elias/Scotson 1994) betrachtet Featherstone Konflikte zwischen Etablierten und Außenseitern als neue Normalität globalisierter Gesellschaften.
Diese Art des „Viva Espana“ hat sich im modernen Massentourismus durchsetzen können und verliert in der spätmodernen Gesellschaft angesichts konkurrierender touristischen Haltungen an Popularität (vgl. Urry 1995,1992).
Ebenso wie das Lokale im Plural zu denken ist, ist von „globalen Kulturen“ auszugehen. Im Gegensatz zu Robertson spricht Featherstone jedoch nicht von „glokalen“ Kulturen, sondern von „dritten“ Kulturen, um die neuen Verflechtungen zu kennzeichnen.
Die Abkehr von einer Dominanz westlicher Kultur findet sich ebenso in Formulierungen wie „Orientalisierung der Welt“ (Featherstone 1990) und dem Begriff der „Kreolisierung“, der eine „karibische Perspektive auf die Welt“ eröffnet (Pieterse 1998:102).
Hier wären insbesondere Naturkatastrophen, Epidemien und kriegerische Auseinandersetzungen zu nennen (vgl. Pries 1997, 1998 ).
So hat sich beispielsweise Lateinamerika seit den siebziger Jahren von einem Nettoimporteur zu einem Nettoexporteur von Migranten gewandelt.
Gerade die Migrationsprozesse zwischen Mexiko und den USA weisen besondere Charakteristika auf: So gehört die Territorialgrenze zwischen den beiden Ländern mit über 3000 km wohl zu einer der längsten Berührungslinien zwischen dem (reichen) „Norden“ und dem (armen) „Süden“ auf dem Globus. Der Beginn einer massenhaften Wanderung wurde nicht zuletzt durch die Annexion eines Drittels des vorherigen mexikanischen Territoriums durch die USA (die heutigen Bundesstaaten Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona, New Mexico und Texas) vor 150 Jahren markiert (vgl. Pries 1998 ).
Ein in New York lebender Familienclan brachte es durch den Handel mit traditionellen mexikanischen Nahrungsmitteln zu einem Millionenvermögen (vgl. Pries 1998).
Auf die Erblast des traditionellen Kulturbegriff Herders, wonach Kultur sich durch soziale Homogenisierung, ethnische Fundierung und interkulturelle Abgrenzung kennzeichnet, verweist Welsch (1997).
Die „klassischen“ Fragen in diesem Zusammenhang lauteten: „Warum beginnen Menschen zu wandern, ihre Herkunftsregion und ihr Herkunftsland zu verlassen? Welche Probleme ergeben sich für sie und für die Mitglieder der aufnehmenden Ankunftsregion bzw. des Ankunftslandes?“ (Pries 1997:30).
In welchem Maße sich hierdurch ein neues empirisches Feld ausbildet, zeigt darüber hinaus die Studie der iranischen Soziologin Moallem (1996). In ihrer qualitativ ausgerichteten Untersuchung über unternehmerische Handlungen von Einwanderern (iranische Frauen und Männer) wird deutlich, daß diese Handlungen in Begriffen einer transnationalen Problematik anzusiedeln sind und kulturelle und ökonomische Faktoren jenseits formaler nationaler Grenzen rekonstruieren. An der Schnittstelle von Kultur und Ökonomie bilden sich neue soziale Räume aus, die nicht an die Zugehörigkeit nationalstaatlicher Grenzen gebunden sind, sondern als Räume „zwischen und hinter den Grenzen“ (ebd.:807) zu entscheidenden Orten der Globalisierung werden. Die Anwesenheit der vermeintlich „Dritten Welt“ in der Ersten läßt sich somit immer weniger in den Termini der Diaspora, der Einwanderer und Gastarbeiter denken, wonach die betreffenden Personen an die kulturellen Anschlußpraktiken der jeweiligen Nationalstaaten versucht werden zu binden. Es geht vielmehr um die Ausbildung transnationaler Räume „in denen ‘reisende Heimatländer’ sich mit territorialen Nationalstaaten treffen“ (Moallem 1996: 819 ).
Local solidarities and imaginings may also be produced by global processes (…)“ (Albrow/Eade/Dürrschmidt/Washboume 1997:24).
Die Notwendigkeit einer Umorientierung ethnographischen Arbeitens unter globalisierten Bedingungen wird auch von Clifford betont. Während Appadurai die Betonung auf das anwesend Abwesende legt, richtet Clifford den Blick stärker auf die konkrete methodologische Praxis des Ethnographen. Clifford zufolge werden wir heute mit „Reisenden Kulturen“ bzw. „Travelling Cultures“ (1997) konfrontiert, die aufgrund ihrer Mobilität und Dynamik eine Bedeutungsverschiebung von einer „chronotopischen“ Kultur zu raumzeitlich dynamisierten Kulturen provozieren.
Appadurais These, daß das Mediensystem mit seiner globalen Zirkulation von Bildern und Images zu einer machtvollen Instanz bei der Prägung sozialer Zeichensysteme heranwächst, vernachlässigt jedoch die je spezifischen Übersetzungsprozessse, die auf lokaler Ebene stattfinden. Anstelle der Überbetonung der Medien ist der Blick vielmehr auf das In-Beziehung-Setzen globaler und lokaler Phänomene zu richten.
No longer mere fantasy (opium for the masses whose real work is elsewhere), no longer simple escape (…), no longer elite pastime (…) and no longer mere contemplation (…) the imagination has become an organized field of social pracitces, a form of work (…) and a form of negotiation between sites of agency (individuals) and globally defined fields of possibility“ (Appadurai 1997:31).
Eine Ausarbeitung einer kreativen Neuschöpfung durch das Imaginäre findet sich bei Castoriadis (1984). In seiner Kritik am Funktionalismus wendet sich Castoriadis dem Un-. bestimmten, dem sogenannten „Magma“ zu, das als wesentliche Vorausssetzung gesellschaftlicher Institutionalisierungsprozesse wirkt.
Es stellt sich hier die Frage, inwiefern die Übersetzung der von Appadurai eingeführten Konstrukte „ethnoscape“, „mediascape“, „ideoscape“, „financescape“ und „technoscape“ mit dem Begriff der „Landschaft“ angemessen ist, angesichts der Tatsache, daß Appadurais Überlegungen vor dem Hintergrund eines verflüssigten Raumes, einem „Raum der Ströme“ stattfinden und auf „imaginäre Konstrukte“ verweisen: „These landscapes thus, are the building blocs of what (…) I would like to call ‘imagined worlds— (Appadurai 1990:296). Insbesondere die Übersetzung des Begriffes „ethnoscape“ in „Volkslandschaften“ erscheint wenig tauglich, um die Entkopplung kultureller Identitäten und dem geographischen Raum angemessen widerzugeben. Mit dem Festhalten an dem Begriff der „Landschaft“ wird eine räumliche Situiertheit suggeriert, die es doch gerade zu reformulieren gilt. So setzt Albrow denn auch bei der Frage an, wie es im Zuge fortschreitender Globalisierung und Entlokalisierung noch zu sozialen Stabilitäten im Raum kommt bzw. wie sich soziale Landschaften unter globalisierten Bedingungen in den Raum einschreiben. „The shift to seeing the imagined community as the guiding principle for lived social relations represents an important step towards the disembedding of community, for it opens the possibility of representing the absent and distant as being integral to the local“ (Albrow/Eade/Dürrschmidt/Washboume 1997: 21 ).
Zu einer Kritik dieser Gegenüberstellung vgl. Amin: „Globalization (…) should not be misconstructed or demonized as an out there’ phenomenon standing above, and set to destroy, the geography of territorial states, economies and identities“ (Amin 1997:129).
Die Untersuchung ist am Roehampton Institut Wandsworth unter der Leitung von John Eade durchgeführt worden (vgl. Albrow u.a. 1994).
Eine derart klassische Darstellung solcher Gemeindeanalysen stellt die Untersuchung „Middletown“ von Lynd und Lynd (1926, 1937) dar, in der zugunsten eines Festhaltens des Ortes als eine konkrete Bezugsgröße die Auswirkungen von Wanderungsbewegungen unberücksichtigt blieben.
So nimmt Albrow auch in Abgrenzung zum „Projekt“ der Moderne Bezug auf den Figurationenbegriff, wenn es darum geht, die „Figuration“ des Globalen Zeitalters zu charakterisieren (vgl. Albrow 1998:440.
Albrow knüpft einerseits an Giddens Idee der kontextbezogenen Regionalisierungspraktiken an, andererseits an Appadurais Modell der sich ausdifferenzierenden „stapes“.
Wandsworth, eine Stadtgemeinde Londons, wurde im 19. Jahrhunder aus sieben oder acht Dörfern gebildet, deren Namen heute die einzelnen lokalen Bereiche bezeichnen. Wandsworth kennzeichnet sich Albrow zufolge gerade durch seine Unauffälligkeit und Kontinuität (vgl. Albrow 1997 ).
Mittels einer „individualistischen Methode“, d.h. einer auf Einzelpersonen ausgerichteten Fallanalyse wurden Aussagen und Sichtweisen der Bewohner über Kultur, Örtlichkeit und Gemeinschaft erschlossen (vgl. Albrow u.a.1994; Albrow 1997 ).
Ein Paradebeispiel derartiger „generalized milieux“ (Albrow u.a. 1997: 32) stellt McDonald’s dar: Ein Besuch reicht aus, um sich immer wieder und egal wo in diesen Restaurants zurechtzufinden. Die weltweite Standardisierung ermöglicht einen einfachen Umgang, der sich nicht bzw. nur in geringem Maße, an der jeweiligen Örtlichkeit neu orientieren muß. Ähnliches gilt etwa für Hotelketten, Mietfirmen, Tankstellen u.ä. Gerade durch die Anonymität des Ortes können milieu- und lebensstilspezifische Charakteristika beibehalten werden.
Bei Bauman steht der Begriff „global“ für eine Nivellierung des Raumes zugunsten der Zeit, während mit dem Begriff des „Lokalen“ auf die strukturelle Macht des Raumes verwiesen wird: „Hat der Raum für die erste Welt (…) seine einschränkende Qualität verloren und ist sowohl auf seinen ‘realen’ wie ‘virtuellen’ Wegen leicht zu durchqueren, so verschließt sich für die zweite Welt (…) der reale Raum immer rascher“ (Bauman 1996:661).
Hannerz knüpft hier an die These der „Semiotisierung der Gesellschaft“ im desorganisierten Kapitalismus von Lash und Urry an (1994).
Gleichzeitig wendet er sich gegen die These der Homogenisierung, die sich allein auf den Markt konzentriert und die anderen kulturellen Agenturen vernachlässigt (vgl. Hannerz 1991).
Mit dem Begriff „Übermoderne“ setzt Auge den Schwerpunkt auf das „Übermaß“, das die gegenwärtige Entwicklung kennzeichnet. Danach haben wir es in zeitlicher Hinsicht mit einer „mit Ereignissen überladenen Zeit“ (Auge 1994:39) zu tun, in räumlicher Hinsicht mit einer „Überfülle des Raumes“ und als dritte Figur des Übermaßes nennt Auge das Ich bzw. die Zunahme individueller Sinnkonstruktionen (vgl. Augé 1994: 381 ).
Allerdings nur unter der Voraussetzung einer gewissen Umrechnung zwischen Fläche, Volumen und Abstand (vgl. Augé 1994 ).
Der Begriff „Palimpsest“ kommt aus dem Griechischen (palimpsestos) und beinhaltet in seinem ursprünglichen Bedeutungsinhalt einen Prozeß des Abschabens. Ein Schriftstück, von dem der ursprüngliche Text abgewaschen oder abgeschabt (bei Pergamenthandschriften) wurde und das danach neu beschrieben worden ist (vgl. Meyers Lexikonred. 1987, Bd.16).
In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage nach einem neueun Mobilitätsverständnis: Unterschied man bislang unter Mobilität in erster Linie zwischen der sozialen Mobilität, die sich auf die individuelle Positionierung innerhalb des sozialstrukturellen Gefüges bezieht, und der geographischen Mobilität im Sinne der Bewegung im Raum, die vorwiegend aufgrund äußerer Umstände erfolgte, wird nun eine Form der „inneren Mobilität“ vor Ort notwendig, die sich nicht automatisch auf sozialstruktureller Ebene niederschlägt (vgl. Beck 1997).
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Ahrens, D. (2001). Der „Spatial Turn“: Von der Raumindifferenz zur Produktion neuer Raumdifferenzen. In: Grenzen der Enträumlichung. Forschung Soziologie, vol 127. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10194-9_6
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