Zusammenfassung
Im vorangegangenen Kapitel wurden Sprachen zur Beschreibung von Informationssystemen, insbesondere Sprachen die zur Beschreibung von Geschäftsprozessen genutzt werden, untersucht und unter Aspekten der formalen Sprachtheorie betrachtet. Nicht die durch die jeweilig betrachtete Sprache ausdrückbaren Zusammenhänge, die sogenannte operationale Semantik der Sprache, stand im Vordergrund. Diesbezüglich besitzen die untersuchten Sprachen die gleiche, nämlich die maximale Komplexität. Untersucht wurde vielmehr, inwieweit die zur Beschreibung genutzte Sprache Mittel zur Verfügung stellt, die durch sie auszudrückenden semantischen Zusammenhänge zu analysieren. Hierbei wurde deutlich, daß die Analyse der Sprachbeschreibung um so aussagekräftiger ist, je mehr Semantik bereits in den Aufbau der Beschreibungssprache einfließt. Grammatiken bieten hier bessere Möglichkeiten als einfache Zustandsdiagramme, da sie Kontextinformationen, die über den nächsten Zustand hinausgehen, aufnehmen können.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Heimig, I. (2002). Voraussetzungen und Verbesserungspotential der modellgestützten Geschäftsprozeßbeschreibung. In: Grammatikbasierte Beschreibung von Geschäftsprozessen. Schriften zur EDV-orientierten Betriebswirtschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10192-5_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-10192-5_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-9045-5
Online ISBN: 978-3-663-10192-5
eBook Packages: Springer Book Archive