Zusammenfassung
In den vergangenen Jahren hat sich das Wettbewerbsumfeld der Kreditgenossenschaften sehr dynamisch entwickelt. Dem Börsenhype folgte der Niedergang der New Economy, Direktbanken eroberten den Markt, Bankgruppen übergreifende Zusammenschlüsse werden nicht mehr ausgeschlossen, obwohl bisher stets erfolgreich abgewendet. Das Kundenverhalten hat sich — auch unter dem Eindruck der „Geiz ist geil“-Mentalität oder Rabatt- und Bonuskampagnen — deutlich verändert. E-Commerce, angetrieben durch ebay, hält Einzug in das Alltagsleben vieler Haushalte. Neudeutsche Schlüsselbegriffe wie “convenience banking” und „customisation“ der Kundenbeziehung, Changemanagement im Verhältnis zu Kunden einerseits und Mitarbeitern andererseits und „industriasation“ im Produktionsprozess von Finanzdienstleistungen werden zu Lösungsansätzen apostrophiert. Von den höchsten politischen Mandatsträgern unserer Republik wird Größe gefordert, der Weg geht hin zu einem global-dimensionierten bundesdeutschen Spitzeninstitut, das in der Weltliga amerikanischen und asiatischen Kreditinstituten Paroli bieten kann.
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Suttmeyer, L., Stöwhase, L. (2005). Differenzierter Vertriebswegemix als Erfolgsfaktor von Genossenschaftsbanken. In: Effert, D., Ronzal, W. (eds) Erfolgreiche Vertriebsstrategien in Banken. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09962-8_3
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-09963-5
Online ISBN: 978-3-663-09962-8
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