Zusammenfassung
Es gibt zwei Gründe dafür, die stereochemischen Charakteristika von Aminosäuren und Kohlenhydraten in einem eigenen Kapitel zu betrachten. Erstens sind diese Moleküle selbst wichtig, Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine und Kohlenhydrate sind wichtige Nahrungsmittel (z.B. Glucose), Ausgangsmaterialien (siehe „Der chirale Pool“ in Kapitel 14) und Komponenten der den genetischen Code tragenden Moleküle (z.B. Ribose). Zweitens wird für Aminosäuren und Kohlenhydrate eine Nomenklatur verwendet, die für die meisten anderen Moleküle nicht mehr benutzt wird. Drittens werden Kohlenhydrate oft in einer Weise abgebildet, die für diese Substanzklasse typisch und spezifsch ist.
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Literatur
J. M. Bijvoet, A. F. Peerdeman, A. J. van Bommel, Nature 1951, 168, 271 - 272.
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Buxton, S.R., Roberts, S.M. (1999). Nomenklatur und Stereochemie von Aminosäuren und einfachen Kohlenhydraten. In: Einführung in die Organische Stereochemie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09876-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09876-8_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-06996-4
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