Zusammenfassung
Zwei Entwicklungen führten zur Einrichtung der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (FH Bund) im Jahre 1978: Die 1970er Jahre waren in der Bundesrepublik Deutschland gekennzeichnet durch Ausbau und Reform des Bildungssystems. Gleichzeitig fand mit zunehmender Komplexität der Gesellschaft ein massiver Ausbau des öffentlichen Dienstes statt, dessen Aufgaben vielschichtiger und vielfältiger wurden. Damit stellten sich neue Forderungen an den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst, denen mit einer entsprechenden Erhöhung des Ausbildungsniveaus begegnet werden sollte. Ausdrücklich wurde wissenschaftliche Qualifikation gefordert. Um diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden, gründeten die Bundesländer parallel zum Aufbau eines neuen Fachhochschulwesens interne Verwaltungsfachhochschulen.
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Literatur
Vgl. zur Verabschiedung des Fachbereichleiters Mollers, Martin H. W. (Hg.): Bundespolizei als Teil der Gesellschaft: Interdependenzen der Aufgabenwahrnehmung. Arbeiten zu Studium und Praxis im Bundesgrenzschutz, Band 9, Lübeck 2003.
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Spohrer, HT. (2003). 25 Jahre Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung. In: Möllers, M.H.W., van Ooyen, R.C., Spohrer, HT. (eds) Die Polizei des Bundes in der rechtsstaatlichen pluralistischen Demokratie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09758-7_2
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Print ISBN: 978-3-8100-3983-5
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