Zusammenfassung
Für die Überprüfung der Realitätsnähe der konkurrierenden Modelle ist eine Aufarbeitung der zwischenstaatlichen und zwischenstaatlich ausgerichteten Verwaltungsstränge der Bundesministerien, soweit sie systematisch im innerstaatlichen Interaktionsfeld zusammenzutragen sind, von nachhaltiger Bedeutung665. Gleichzeitig bestehen jedoch — auch zu diesem Ausschnitt administrativer Realität — erhebliche Forschungsdefizite666. Zusätzlich zu den Erkenntnissen über einzelne zwischenstaatlich ausgerichtete Verwaltungsstränge, die bereits aus der Darstellung der ausgewählten internationalen und europäischen Organisationen gewonnen werden konnten, sollen deshalb Angaben genutzt werden, die organisations-bzw. ministerienübergreifend über die gesamte Beobachtungsperiode Vergleiche grenzüberschreitender Interaktionsstränge ermöglichen.
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Referenzen
Vgl. u.a. auch Andreae/Kaiser, Die ‚Außenpolitik‛ der Fachministerien, a.a.O., S. 29–34.
Vgl. Karl Kaiser, Einleitung: Wissenschaft und außenpolitischer Entscheidungsprozeß, a.a.O., S. 1–12, S. 12.
Vgl. Auswärtiges Amt, Informationsvermerk, Bonn 1996.
Vgl. §13 des Gesetzes über den Auswärtigen Dienst vom 30. August 1990; von Ploetz, Der Auswärtige Dienst vor neuen Herausforderungen, a.a.O., S. 69.
Vgl. Schoutheete, La coopération politique européenne, 1990, S. 45f.
Vgl. u.a. Angelika Volle, Aus- und Fortbildung für internationale Tätigkeiten in der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1980, S. 117; Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Abgeordneten Dr. Elke Leonhard, Wieland Sorge, Dr. Peter Struck, Rudolf Scharping und der Fraktion der SPD — Bundestags-Drucksache 13/8098: Reform des Auswärtigen Dienstes, S. 13.
Ebd., S. 15.
von Ploetz, Der Auswärtige Dienst vor neuen Herausforderungen, a.a.O., S. 70–71.
Geeignete Deflatoren wurden nicht gefunden. Weder Preisentwicklungen für Gesellschaftsreisen noch die Kilometerpreise für die Benutzung von Bahn und ausgewählte Flugpreise, die vom Statistischen Bundesamt angeboten werden, lassen sich ohne erhebliche Verzerrungen für historische Vergleiche nutzen.
Vgl. insbesondere Werner Ungerer, Beziehungen zwischen internationalen Organisationen und nationalen Verwaltungen, in: Deutsche Sektion des Internationalen Institutes für Verwaltungswissenschaften, Verwaltungswissenschaftliche Informationen, Aspekte der Internationalen Verwaltung, Sonderheft 5, Bonn 1984, S. 19–38, S. 25 und Angaben aus dem AA (siehe Tabelle VII.8).
Vgl. Andreae/Kaiser, Die ‚Außenpolitik‛ der Fachministerien, 1984, S. 32.
Vgl. Andreae/Kaiser, Die ‚Außenpolitik‛ der Fachministerien, 1984, S. 32..
Andreae/Kaiser, Die ‚Außenpolitik‛ der Fachministerien, 1984, S. 39.
Vgl. Untersuchungsfeld III: Europarat.
Vgl. zur internationalen Wirtschaftspolitik Horst-Dieter Westerhoff, Die Gestaltung der Wirtschaftspolitik bei wachsender internationaler Verflechtung, in: Eberwein/Kaiser (Hrsg.), Deutschlands neue Außenpolitik, 1984, S. 100–120.
Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Linde u.a., Struktur der Regierungstätigkeit im Bereich der Europapolitik, Deutscher Bundestag, 9. Wahlperiode, Drucksache 9/1520 vom 29.3.82; spätere Gesamtzahlen sind nicht bekannt. Die Tendenz ist jedoch steigend.
Vgl. von Ploetz, Der Auswärtige Dienst vor neuen Herausforderungen, a.a.O., S. 61.
Ebd.
Andreae/Kaiser, Die , Außenpolitik’ der Fachministerien, a.a.O.
Ebd., S. 34.
Vgl. u.a. Bulmer/Jeffery/Paterson, Deutschlands europäische Diplomatie: Die Entwicklung des regionalen Milieus, a.a.O., S. 11–102; Janning/Meyer, Deutsche Europapolitik — Vorschläge zur Effek-tivierung, a.a.O., S. 267–286; vgl. Untersuchungsfeld IV: Beamtengremien in der EG.
Vgl. Bulmer/Jeffery/Paterson, Deutschlands europäische Diplomatie: Die Entwicklung des regionalen Milieus, a.a.O.; Rometsch, The Federal Republic of Germany, a.a.O., S. 61–104; vgl. Untersuchungsfeld IV, Beamtengremien in der Europäischen Gemeinschaft.
Vgl. Bulmer/Jeffery/Paterson, Deutschlands europäische Diplomatie: Die Entwicklung des regionalen Milieus, a.a.O., S. 99.
§1 des Gesetzes über den Auswärtigen Dienst vom 30. August 1990.
von Ploetz, Der Auswärtige Dienst vor neuen Herausforderungen, a.a.O., S. 64.
Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Abgeordneten Dr. Elke Leonhard, Wieland Sorge, Dr. Peter Struck, Rudolf Scharping und der Fraktion der SPD, a.a.O., S. 6.
Vgl. ebd.
Vgl. Andreae/Kaiser, Die ‚Außenpolitik‛ der Fachministerien, a.a.O., S. 40–42, Regelsberger/Wessels Entscheidungsprozesse Bonner Europapolitik — Verwalten statt Gestalten?, a.a.O., S. 469–499.
Vgl. Untersuchungsfeld III, OECD, Sherpa-Gruppe.
Vgl. zu einer Liste Andreae/Kaiser, Die ‚Außenpolitik‛ der Fachministerien, a.a.O., Fußnote 25, S. 42.
Vgl. ebd., S. 41.
Vgl. u.a. Bulmer/Jeffery/Paterson, Deutschlands europäische Diplomatie: Die Entwicklung des regionalen Milieus, a.a.O.; Rometsch, The Federal Republic of Germany, a.a.O.; Untersuchungsfeld IV, Beamtengremien in der Europäischen Gemeinschaft.
Vgl. Lothar Rühl, Sicherheitspolitik: Nationale Strukturen und multilaterale Verflechtung, in: Eberwein/Kaiser (Hrsg.), Deutschlands neue Außenpolitik, a.a.O., S. 87–99, S. 90f.
Mayntz, Soziologie der öffentlichen Verwaltung, a.a.O. S. 103; Scharpf, Games Real Actors Play, a.a.O., S. 133.
Vgl. Mayntz, Soziologie der öffentlichen Verwaltung, a.a.O., S. 193.
So zumindest für die entsprechenden Passagen der Koalitionsvereinbarungen der letzten CDU/CSU und FDP-Koalition berichtet.
Vgl. Untersuchungsfeld VIII: Parlamentarier und Parteien.
Vgl. Joachim Krause, Die Rolle des Bundestages in der Außenpolitik, in: Eberwein/Kaiser (Hrsg.), Deutschlands neue Außenpolitik, a.a.O., S. 137–152, S. 140–144.
Vgl. ebd., S. 144–148.
Vgl. Untersuchungsfeld VIII: Parlamentarier und Parteien.
Vgl. Siwert-Probst, Die klassischen außenpolitischen Institutionen, a.a.O., S. 27.
Nach Informationen aus dem Auswärtigen Amt, Bonn.
Vgl. oben Untersuchungsfeld III.
Vgl. generell Jens Brauneck, Die rechtliche Stellung des Bundeskanzleramtes. Rechtliche Grenzen für Organisation, Handeln und Kontrollierbarkeit des Bundeskanzleramtes, Baden-Baden 1994, S. 16–19.
Vgl. Jens Brauneck, Die rechtliche Stellung des Bundeskanzleramtes. Rechtliche Grenzen für Organisation, Handeln und Kontrollierbarkeit des Bundeskanzleramtes, Baden-Baden 1994, S. 17.
Vgl. Siwert-Probst, Die klassischen außenpolitischen Institutionen, 1994, S. 27.
Vgl. Siwert-Probst, Die klassischen außenpolitischen Institutionen, 1994, S. 16.
Vgl. Siwert-Probst, Die klassischen außenpolitischen Institutionen, 1994, S. 16
Vgl. Bulmer/Jeffery/Paterson, Deutschlands europäische Diplomatie: Die Entwicklung des regionalen Milieus, 1994, S. 102;
Janning/Meyer, Deutsche Europapolitik — Vorschläge zur Effektivierung, 1994, S. 276f.
Vgl. zum Begriff Bulmer/Jeffery/Paterson, Deutschlands europäische Diplomatie: Die Entwicklung des regionalen Milieus, 1994, S. 93.
Vgl. von Ploetz, Der Auswärtige Dienst vor neuen Herausforderungen, 1994, S. 59.
Ploetz, Der Auswärtige Dienst vor neuen Herausforderungen, 1994, S. 72.
Andreae/Kaiser, Die ‚Außenpolitik‛ der Fachministerien, 1994, S. 34.
von Ploetz, Der Auswärtige Dienst vor neuen Herausforderungen, 1994, S. 72.
Vgl. Andreae/Kaiser, Die ‚Außenpolitik‛ der Fachministerien, 1994, S. 43.
So auch ebd., S. 44.
Vgl. auch Untersuchungsfeld X: Interaktionsstile.
Wessels/Rometsch, Conclusion: European Union and National Institutions, a.a.O., S. 328–365.
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Wessels, W. (2000). Interaktionsstränge der Bundesministerien. In: Die Öffnung des Staates. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09746-4_18
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Print ISBN: 978-3-8100-2575-3
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