Zusammenfassung
Die einleitend aufgeführten und teilweise zu einem späteren Zeitpunkt (Kapitel 4.1.4.) detailliert zu analysierenden Arbeiten, die sich mit der Evaluation von Beratungsleistungen auseinandersetzen, stehen ausnahmslos in der Tradition funktionalistischer oder positivistischer Forschung (vgl. Burrell und Morgan, 1979). Ihnen liegt die Annahme zugrunde, dass der Forscher einer objektiv gegebenen Wirklichkeit gegenüber steht, deren Gesetzmäßigkeiten sich durch eine naturwissenschaftliche Vorgehensweise enthüllen lassen (Scherer, 1999). Die mit der Evaluation von Beratungsleistungen verbundene Problematik liegt aus dieser Perspektive in der Feststellung eines kausalen Zusammenhangs zwischen Beratungsleistung und Unternehmenseffektivität und dessen anschließender Messbarmachung. Für eine intensive Auseinandersetzung mit der Entstehung von Evaluationen und ihrer Bedeutung für die beteiligten Akteure bietet diese Perspektive aber, wie bereits angedeutet, kaum Möglichkeiten.
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Ernst, B. (2002). Konzeption der Studie. In: Die Evaluation von Beratungsleistungen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09698-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09698-6_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0683-8
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