Zusammenfassung
Die Frage nach den Konsequenzen eines theoretischen Forschungszusammenhanges für die pädagogische Praxis ist eine bekannte Anforderung an die Erziehungswissenschaft. In dieser Tradition steht auch die Auseinandersetzung über die möglichen Konsequenzen der dekonstruktivistischen beziehungsweise poststrukturalistischen Forschungsansätze für die pädagogische Praxis. Die Beiträge in diesem Buch verfolgen das gemeinsame Ziel, Übertragungsproblematiken und praktische Umsetzungsmöglichkeiten der dekonstruktivistischen Forschungsansätze auf die pädagogische Praxis zu diskutieren. In Abgrenzung zum Titel dieses Buches möchte ich für die Transferfragen jedoch den Terminus der geschlechterreflektierenden Pädagogik vorschlagen und damit für eine Weiterentwicklung des bisher prägenden Begriffes der geschlechterdifferenzierenden Pädagogik plädieren.
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Literatur
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Voigt-Kehlenbeck, C. (2001). … und was heißt das für die Praxis?. In: Fritzsche, B., Hartmann, J., Schmidt, A., Tervooren, A. (eds) Dekonstruktive Pädagogik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09575-0_16
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