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Fallkontrastierungen

  • Chapter
Bildungserfolg und Migration

Part of the book series: Studien zur Jugendforschung ((SZJUG,volume 22))

  • 242 Accesses

Zusammenfassung

Durch die minimale und maximale Kontrastierung ist es möglich, sich „von der Einzelfallanalyse des singulären Interviews zu lösen“ (Schütze 1983: 286) und, einer bestimmten Fragestellung folgend, Ähnlichkeiten und Unterschiede zu fokussieren (ebd.). Fälle, die große Ähnlichkeiten aufweisen, werden in der minimalen Kontrastierung gefasst, diejenigen mit großen Unterschieden in der maximalen. Die maximale Kontrastierung dient dazu, einen Überblick über den durch das Untersuchungssample abgesteckten Möglichkeitsraum zu schaffen. Mit der minimalen Kontrastierung werden die Dimensionen der Erfahrungsverarbeitung ausdifferenziert und gegebenenfalls modifiziert. Das bedeutet: Bei der maximalen Kontrastierung wird das Feld möglicher Erfahrungs- und Verarbeitungsspielräume in seiner Breite erschlossen. Bei der minimalen Kontrastierung erfolgt eine Differenzierung der durch die maximale Kontrastierung gewonnenen Dimensionen im Sinne einer Vertiefung der Erkenntnisse. Bei der Identifikation minimaler und maximaler Unterschiede greife ich sowohl auf die Strukturhypothesen als auch auf die Prozessstruktur zurück, die ich für jeden Fall entwickelt habe. Auf den im Folgenden dargestellten Grundlagen können eine maximale Kontrastierung und drei minimale Kontrastierungen erfolgen.

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© 2002 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Hummrich, M. (2002). Fallkontrastierungen. In: Bildungserfolg und Migration. Studien zur Jugendforschung, vol 22. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09422-7_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09422-7_4

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-3429-8

  • Online ISBN: 978-3-663-09422-7

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