Zusammenfassung
Wir leben in einem visuellen Zeitalter, einem Zeitalter der Bilder. Information wird mit Hilfe von Bildern dargestellt, vermittelt, verständlich gemacht. Ihr Stellenwert in der modernen Medienlandschaft kann gar nicht überschätzt werden. Für die pädagogische Forschung erweisen sich Bilder mittlerweile als ebenso bedeutsam wie für die medizinische Diagnostik. Bildgebende Verfahren sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil der technischen Konstruktion wie der wissenschaftlichen Analyse geworden. Bilder durchdringen also gleichermaßen die moderne Arbeits- und Berufswelt wie die Freizeitwelt. Deshalb erschöpft sich ihre Bedeutung nicht in der Faszination, die ihr unmittelbarer, sinnlicher Eindruck gewährt. Bilder können darüber hinaus verwendet werden, um komplexe Sachverhalte zu vereinfachen und zu strukturieren. Besonders diese Eigenschaft läßt es sinnvoll erscheinen, sich mit bildlichen Darstellungsformen — die sich anscheinend fundamental von sprachlicher Darstellung unterscheiden — wissenschaftlich auseinanderzusetzen.
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Sachs-Hombach, K., Rehkämper, K. (2004). Einleitung. In: Sachs-Hombach, K., Rehkämper, K. (eds) Bild — Bildwahrnehmung — Bildverarbeitung. Bildwissenschaft, vol 15. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09410-4_1
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