Skip to main content

Do You Mind? Does it Matter?

  • Chapter
Wissenschaft als Erfahrungswissen

Part of the book series: DUV Sozialwissenschaft ((DUVSW))

  • 81 Accesses

Zusammenfassung

„Dabei haben wir sie doch damals gleichzeitig gehabt, oder?“

„Also webt Penelope, die Weberin, (...) ineinander, was andere (...) getrennt haben. (...) Sie webt die Seele mit dem Körper zusammen, sie verbindet die Fäden zu einem dichten Geflecht, in dem das Körperliche sich mit der Seele verknüpft, und zwar vor allem mit jenem Teil der Seele, den der Philosoph mehr als jeden anderen vom Körper lostrennen möchte, nämlich dem Denken. Penelope (...) führt das Denken mit einem von Geburt und Tod gezeichneten Leben zusammen. Sie hält die Welt des menschlichen Lebens als die einzig wirkliche Welt vereint und verwoben, und sie überläßt es den Philosophen, darauf zu beharren, die überirdische Welt bewohnen zu wollen: jene ewige Welt, die weder Geburt noch Tod kennt, sondern nur eine unendliche Dauer, die im reinen Denken währt.“

(Adriana Cavarero, 1992, S. 49/50)

Der Text entstand aus einer Diskussion mit P.Fry, C.Heid, und U.Steinemann, meinen Kolleginnen im Forschungsprojekt. Im Gespräch mit ihnen wurden jene Themen angeschnitten, die ich hier weiter entwickelt und den verschiedenen Frauen eigenmächtig in den Mund gelegt habe. Ich danke ihnen für die Toleranz. Und überhaupt!

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Der Text entstand aus einer Diskussion mit P.Fry, C.Heid, und U.Steinemann, meinen Kolleginnen im Forschungsprojekt. Im Gespräch mit ihnen wurden jene Themen angeschnitten, die ich hier weiter entwickelt und den verschiedenen Frauen eigenmächtig in den Mund gelegt habe. Ich danke ihnen für die Toleranz. Und überhaupt!

    Google Scholar 

  2. gekürzt nach Platon, Timaios, 49a

    Google Scholar 

  3. Vontobel, 1993, unter Bezug auf eine Studie von Ch. Gysi, Eidgen. Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau, Wädenswil.

    Google Scholar 

  4. gekürzt nach Platon, Timaios, 50d, 51a, 52b

    Google Scholar 

  5. Platon, Politeia, 5. Buch, Kap. 3–6

    Google Scholar 

  6. Platon, Timaios, 52b

    Google Scholar 

  7. Kristeva 1978, S. 36

    Google Scholar 

  8. Aristoteles, Physik, IV.2. 209b, 210a

    Google Scholar 

  9. Sorabji, 1988, S. 33

    Google Scholar 

  10. Aristoteles, Physik, IV.2.209b.,1–6

    Google Scholar 

  11. siehe dazu z.B. Aristoteles, Physik, II.1.193b oder Metaphysik, VII. 3. 1029a

    Google Scholar 

  12. vergl. z.B. Aristoteles, Metaphysik 1071b

    Google Scholar 

  13. Genauer dazu: „Zwar kann in dem System der Entwicklung, das sich um den Begriff des sich selbst verwirklichenden Wesens konzentriert, nicht von einem zeitlichen Anfange der Bewegung gesprochen werden, da vielmehr die Bewegung so ewig wie das Sein selbst sein muß, zu dessen wesentlichen Merkmalen sie gehört: Aber es muß doch dasjenige im Sein aufgezeigt werden, was Ursache der Bewegung ist. Das aber ist überall die Einwirkung der Form auf den Stoff (...).“ (Windelband, 1912, S. 119f.)

    Google Scholar 

  14. nach Platon, Timaios, 50d, 51a, 52b

    Google Scholar 

  15. Siehe dazu Windelband, 1912, S. 190ff. Vergl. auch die Fortsetzung dieser Denktradition in der christlichen Theologie (z.B. Gnosis).

    Google Scholar 

  16. Aristoteles, Metaphysik 1074a, 1076a

    Google Scholar 

  17. Aristoteles, Metaphysik 1072a und 1072b

    Google Scholar 

  18. siehe Weizsäcker, 1974, S. 343

    Google Scholar 

  19. R. Ibel (Vom dienenden Geist, Berlin 1939) zitiert nach Treusch-Dieter, 1984, S. 215

    Google Scholar 

  20. Treusch-Dieter, 1984, S. 199

    Google Scholar 

  21. zitiert nach Treusch-Dieter, 1984, S. 215

    Google Scholar 

  22. Aristoteles, Biologische Schriften, I. 89–99 ( 1943, S. 207 )

    Google Scholar 

  23. ebenda, IV. 25–49 ( 1943, S. 225ff.)

    Google Scholar 

  24. Aristoteles, Biologische Schriften, IV. 25–49 ( 1943, S. 225 und 231)

    Google Scholar 

  25. Siehe dazu: Günther, 1979, S. 200/201 und Harnack, 1894, Bd. 2, S. 456

    Google Scholar 

  26. siehe dazu: Günther, 1979, S. 200/201 und Schwarzlose, 1890

    Google Scholar 

  27. in der Folge nach: Schwarzlose, 1890 und Harnack, 1894, Bd. 2, S. 450–461

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Reichert, D. (2000). Do You Mind? Does it Matter?. In: Wissenschaft als Erfahrungswissen. DUV Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09145-5_9

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09145-5_9

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-4391-8

  • Online ISBN: 978-3-663-09145-5

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics