Skip to main content
  • 200 Accesses

Zusammenfassung

Um eine zielgerichtete Verrechnung von Dienstleistungen zu erreichen, müssen sie so differenziert werden, daß sie einer adäquaten Verrechnungssystematik zugeführt werden können. Dazu wird ein Ansatz gewählt, der eine stufenweise Abgrenzung und Klassifizierung von Dienstleistungen ermöglicht. Ziel ist es, diejenigen Dienstleistungen zu identifizieren, die entweder einer Einzelverrechnung über einen Verrechnungspreisansatz oder der “klassischen” Kostenumlage zugeführt werden können. So werden in der Folge ausgewählte Differenzierungsmöglichkeiten auf ihre Zielgerichtetheit bezüglich einer Verrechnung untersucht. Ausgangsbasis muß eine Abgrenzung von Dienstleistung und Sachleistung sein (vgl. Abb. 3–1). Darauf aufbauend wird im zweiten Schritt ein Schema für eine Typologisierung der Dienstleistungen, orientiert am Dienstleistungs-prozeß und an spezifischen Subprozessen, dargestellt, um eine Grundlage für die bestehende Methodik von Verrechnungssystemen zu erhalten. Im dritten Schritt wird ein Kriterienraster zur verrech-nungsorientierten Klassifizierung von Dienstleistungen abgebildet und die Eignung für die Zuordnung spezifischer Dienstleistungen auf eine Verrechnungssystematik untersucht.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. vgl. Maleri (1973), S. 19; Corsten (1985), S. 7 ff.

    Google Scholar 

  2. vgl. Say (1829)

    Google Scholar 

  3. Woll (1981), S.49

    Google Scholar 

  4. Diese Dreiteilung geht zurück auf Fisher (1939), S. 24 ff.; Clark (1957), S. 5 ff. und Fourastié (1969), S. 30 ff.

    Google Scholar 

  5. vgl. Berekoven (1980), Sp. 551 f.; Ogiermann (1992), S. 93 ff.

    Google Scholar 

  6. vgl. Clark (1957), S. 491 ff.

    Google Scholar 

  7. vgl. Wolfe (1955), S. 400 ff.

    Google Scholar 

  8. vgl. dazu Stobbe (1969), S. 4

    Google Scholar 

  9. Eine Gegenüberstellung der unterschiedlichen Kriterien zur Sektorenbildung findet sich bei Corsten (1988), S. 2 ff. Ferner geht er auf die verschiedenen Ansätze zur Erfassung des sektoralen Strukturwandels ein. Corsten kritisiert auch ausführlich die Sektortheorie und die Kriterien, die zur Klassifikation von Leistungen eingesetzt werden; vgl. hierzu Corsten (1985), S. 4 ff.

    Google Scholar 

  10. Nicklisch (1922), S. 8

    Google Scholar 

  11. vgl. Kosiol (1966), S. 185 ff. Er unterscheidet Sach- und Dienstleistungen, bezieht aber die Dienstleistungsproduktion in den allgemeinen Produktionsbegriff mit ein, ohne die Dienstleistung einer spezifischen Untersuchung zuzuführen.

    Google Scholar 

  12. Dazu sind vor allem Maleri (1973) und Altenburger (1979) zu zählen.

    Google Scholar 

  13. vgl. Farny(1965)

    Google Scholar 

  14. vgl. Berekoven(1983)

    Google Scholar 

  15. vgl. Meyer (1992), S. 5 ff.

    Google Scholar 

  16. Corsten(1985), S. 26

    Google Scholar 

  17. Kulhavy (1974), Sp. 456

    Google Scholar 

  18. Kulhavy (1974), Sp. 456

    Google Scholar 

  19. vgl. Falk (1980), S. 11

    Google Scholar 

  20. vgl. u.a. Meyer (1969), S. 463; Maleri (1973), S. 19 ff.; Berekoven (1983), S. 17; Corsten (1993), Sp. 765 ff.; Gutenberg (1979), S. 1

    Google Scholar 

  21. vgl. Altenburger (1979), S. 864 ff.

    Google Scholar 

  22. Ausnahme ist beispielsweise die Speicherung von Daten oder Signalen auf verschiedensten Medien oder Datenträgern. Zur Lagerfähigkeit von Dienstleistungen vgl. Corsten (1993), Sp. 769 ff.; Meyer (1969), S. 463. Insbesondere Maleri (1973), S. 36 ff. analysiert die Vergänglichkeit der Dienstleistung.

    Google Scholar 

  23. zur Darstellung der Produktionsfaktoren bei der Dienstleistungserstellung vgl. Maleri (1973), S. 67 ff.

    Google Scholar 

  24. vgl. Berekoven (1983), S. 37

    Google Scholar 

  25. zum “uno actu-Prinzip” vgl. Maleri (1973), S. 67 ff.

    Google Scholar 

  26. vgl. Falk (1980), S. 12

    Google Scholar 

  27. vgl. Corsten (1993), Sp. 765 ff.

    Google Scholar 

  28. vgl. Berekoven (1980), Sp. 552

    Google Scholar 

  29. vgl. Corsten (1993), Sp. 765 f.

    Google Scholar 

  30. zur Frage der Nutzenstiftung von Dienstleistungen vgl. Maleri (1973), S. 24 ff.

    Google Scholar 

  31. zur Abgrenzung von Dienstleistungen anhand bestimmter Eigenschaften vgl. Ogiermann(1992), S. 103 ff.

    Google Scholar 

  32. vgl. Maleri (1973), S. 36 ff.; Corsten (1985), S. 90 ff.

    Google Scholar 

  33. Corsten stellt den Erstellungsprozeß ins Zentrum seiner prozessualen Abgrenzung; vgl. Corsten (1993), Sp. 765

    Google Scholar 

  34. zum prozessualen Charakter von Dienstleistungen vgl. Ogiermann (1992), S. 128 ff.

    Google Scholar 

  35. zur Darstellung des dienstleistungsspezifischen Kombinationsprozesses vgl. Altenburger (1979), S. 864 ff. Er bezieht sich dabei auf eine Spezifizierung der Leistungsobjekte nach Carp; vgl. Carp (1974), S. 37 ff.

    Google Scholar 

  36. vgl. Corsten (1993), Sp. 771 ff.

    Google Scholar 

  37. vgl. Corsten (1993), Sp. 767 ff.

    Google Scholar 

  38. vgl. Corsten (1993), Sp. 773 ff.

    Google Scholar 

  39. Entscheidungen über Make-or-Buy auf Basis der vorhandenen Ressourcen (Technik und Know-how) und auf Basis der Kosten und der vorhandenen Kapazitäten sind im Vorfeld zu klären.

    Google Scholar 

  40. Corsten spricht in diesem Zusammenhang von einem Faktorkombinationsprozeß. vgl. Corsten (1988b), S. 83

    Google Scholar 

  41. in der Literatur existiert eine große Anzahl von Produktionsfaktorsystemen, die aber alle letztlich auf der Systematik von Gutenberg aufbauen; vgl. dazu Gutenberg (1979), S. 2 ff.

    Google Scholar 

  42. vgl. dazu Maleri (1973), S. 76 ff.

    Google Scholar 

  43. zur Outputdefinition vgl. Corsten (1985), S. 119 ff.

    Google Scholar 

  44. zur Produktionstheorie der Dienstleistungen vgl. etwa Altenburger (1979), S. 866 ff.

    Google Scholar 

  45. zur Darstellung der ABC-Analyse vgl. Heinen (1985), S. 306 f.

    Google Scholar 

  46. zur produktionswirtschaftlichen Klassifizierung innerbetrieblicher Dienstleistungen vgl. Witt (1988), S. 661

    Google Scholar 

  47. vgl. Witt (1988), S. 672 ff.; Eine Liste der betrachteten Dienstleistungen findet sich auf S. 666–667

    Google Scholar 

  48. Weilenmann (1989), S. 954; Zur Definition des “principle of dealing at arms length” vgl. den OECD-Bericht von 1995, Chapter I, S. 1–1 ff.; Dieses Prinzip besagt, daß unternehmensinterne Leistungen genauso zu bewerten sind wie vergleichbare Leistungen unverbundener Leistungspartner.

    Google Scholar 

  49. vgl. Corsten(1985), S. 225 ff.

    Google Scholar 

  50. vgl. Corsten(1985), S. 228 ff.

    Google Scholar 

  51. vgl. Corsten (1985), S. 225

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Scherz, E. (1998). Unternehmensinterne Dienstleistungen. In: Verrechnungspreise für unternehmensinterne Dienstleistungen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09104-2_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09104-2_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6599-6

  • Online ISBN: 978-3-663-09104-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics