Zusammenfassung
Die Berücksichtigung strategischer Aspekte im Rahmen der Bestimmung von Verrechnungspreisen ist lange Zeit vernachlässigt worden.1 Bestehen zwischen den Centern eines Unternehmens interne Leistungsverflechtungen, so sind im Zusammenhang mit dem Verrechnungspreisproblem zwei Entscheidungen zu treffen:2
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1)
die Beschaffungsentscheidung und
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2)
die Preisentscheidung.
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Literature
Vgl. Adler, R.W., Transfer Pricing, 1996, S. 69.
Vgl. Eccles, R.G., Control, 1983, S. 150.
Vgl. Eccles, R.G., Control, 1983 und ausführlicher Eccles, R.G., Transfer Pricing, 1985.
ECCLES verwendet im Original anstatt des hier gewählten Begriffs „Arbeitsschema“ den Ausdruck „manager’s analytical plane (MAP)“.Vgl. Eccles, R.G., Control, 1983, S. 151.
Porter, M.E., Wettbewerbsstrategie, 1992, S. 375.
Vgl. Frese, E., Verrechnungspreis, 1995, S. 946.
Bei einer kostenorientierten Betrachtung der vertikalen Integration sind neben den Produktionskosten explizit auch Transaktionskosten zu berücksichtigen. Vgl. hierzu ausführlicher Bogaschewsky, R., Leistungstiefenoptimierung, 1996, S. 129–134.
Vgl. Porter, M.E., Wettbewerbsstrategie, 1992, S. 376.
Zur Betonung der organisatorischen Dimension der Verrechnungspreisbildung vgl. insbesondere Albach, H., Lenkpreise, 1974.
In Anlehnung an Eccles, R.G., Control, 1983, S. 152.
Vgl. Rodenstock, R., Diversifikationsplanung, 1992, Sp. 298.
Die folgenden Ausführungen basieren vornehmlich auf Eccles, R.G., Control, 1983, S. 151–159 und Eccles, R.G., Transfer Pricing, 1985, S. 273–279.
Vgl. Porter, M.E., Wettbewerbsvorteile, 1992, S. 406–407.
Vgl. auch Adler, R.W., Transfer Pricing, 1996, S. 70.
Vgl. hier und im folgenden Eccles, R.G., Transfer Pricing, 1985, S. 82–86.
In Anlehnung an Eccles, R.G., Transfer Pricing, 1985, S. 279 und Adler, R.W., Transfer Pricing, 1996, S. 70–71.
Die Vorgabe von Vollkosten ist jedoch auch mit einigen Problemen verbunden. Vgl. hierzu die Ausrührungen in Abschnitt 2.3.3.1 dieser Arbeit.
Vgl. auch Kreuter, A., Verrechnungspreise, 1996, S. 565.
Vgl. Coenenberg, A.G., Kostenrechnung, 1992, S. 431.
Vgl. Eccles, R.G., Control, 1983, S. 156.
Vgl. Eccles, R.G., Control, 1983, S. 158 und Eccles, R.G., Transfer Pricing, 1985, S. 190–191.
Vgl. Adler, R.W., Transfer Pricing, 1996, S. 71. In diesem Sinne bereits Dean, J., Intracom-pany Pricing, 1955.
Vgl. hierzu die Ausführungen in Abschnitt 2.3.4.
Vgl. Frese, E., Verrechnungspreis, 1995, S. 946.
Vgl. Frese, E., Verrechnungspreis, 1995, S. 947–948.
Vgl. Eccles, R.G., Transfer Pricing, 1985, S. 84.
Hierbei können beispielsweise der Anteil der internen Lieferungen an den Gesamtlieferungen und der Anteil der Produktionskapazitäten, die für die Belieferung anderer Center in Anspruch genommen wurden, berücksichtigt werden. Vgl. Albach, H., Lenkpreise, 1974, S. 237.
Teile der Abbildung basieren auf Überlegungen von ECCLES. Vgl. hierzu Eccles, R.G., Transfer Pricing, 1985, S. 80.
Vgl. Adler, R.W., Transfer Pricing, 1996, S. 70.
Zum Produktlebenszykluskonzept vgl. u.a. Götze, U./Rudolph, F., Planung, 1994, S. 28–30 und Specht, G., Lebenszykluskonzept, 1995.
Vgl. Cats-Baril, W./Gatti, J.F./Grinnell, D.J., Transfer pricing, 1988, S. 31–33.
Vgl. Cats-Baril, W./Gatti, J.F./Grinnell, D.J., Transfer pricing, 1988, S. 32.
Vgl. Adler, R.W., Transfer Pricing, 1996, S. 70.
Damit wird Überlegungen von ADLER insofern Rechnung getragen, als kostenorientierte Verrechnungspreise eher niedrig sind. Vgl. Adler, R.W., Transfer Pricing, 1996, S. 70.
Vgl. Adler, R.W., Transfer Pricing, 1996, S. 70.
Vgl. Cats-Baril, W./Gatti, J.F./Grinnell, D.J., Transfer pricing, 1988, S. 31.
Vgl. Frese, E., Profit Center, 1995, Sp. 2168.
Ein hierfür eindrückliches Beispiel lieferten die amerikanischen Radiohersteller. Aufgrund der niedrigeren Produktionskosten in Japan wurden wichtige Radiokomponenten aus diesem Land beschafft. Dort entwickelte sich eine solche Erfahrung in der Herstellung der Radiokomponenten, daß man sich bald in der Lage sah, vorwärts zu integrieren und selbst Radios zu produzieren, zu verkaufen und damit zu Konkurrenten der US-amerikanischen und europäischen Unternehmen zu werden. Vgl. Adler, R.W., Transfer Pricing, 1996, S. 70.
Vgl. hierzu nochmals Abschnitt 2.1.1.
Vgl. Schmalenbach, E., Wirtschaftslenkung, 1948. Der Begriff „pretial“ ist dem lateinischen Ursprungswort „pretium“ [lat.] für „Preis, Wert“ entlehnt.
Vgl. Hax, H., Verrechnungspreise, 1981, Sp. 1690–1691.
Vgl. Laux, H./Liermann, F., Organisation, 1993, S. 393.
Vgl. Hax, H., Verrechnungspreise, 1981, Sp. 1691, Drumm, HJ., Verrechnungspreise, 1989, Sp. 2169 und Laux, H./Liermann, F., Organisation, 1993, S. 393.
Vgl. Küpper, H.-U., Industrielles Controlling, 1994, S. 932. Vgl. hierzu auch Schmalenbach, E., Verrechnungspreise, 1908/09, S.180 und Albach, H., Lenkpreise, 1974, S. 217.
Neben den Markt- sind auch die Produktionsbedingungen, die die Kapazitäts- und Beschäftigungssituation des betreffenden Bereiches umfassen, und die Planungsbedingungen, die den Umfang der Vorgaben der Zentrale bzw. des Corporate Centers festlegen, zu berücksichtigen. Vgl. Küpper, H.-U., Industrielles Controlling, 1994, S. 932.
Vgl. hier und im folgenden Laux, H./Liermann, F., Organisation, 1993, S. 394.
Verbundeffekte, die durch eine Strategie der vertikalen Integration angestrebt werden, sind auf diese Weise nicht zu realisieren. Für einen innerbetrieblicher Austausch könnten die im Vergleich zur externen Abwicklung geringeren Transaktionskosten sprechen, die in diesem Abschnitt allerdings nicht explizit berücksichtigt werden. Vgl. Bogaschewsky, R., Kooperationen, 1995, S. 169.
Vgl. Albach, H., Lenkpreise, 1974, S. 222.
Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1995, S. 527.
Vgl. Liermann, F., Lenkpreise, 1986, S. 489 und Laux, H./Liermann, F., Organisation, 1993, S. 394.
Vgl. Jennergren, L.P., EntScheidungsprozesse, 1982, S. 379.
Vgl. Hirshleifer, J., Economics, 1956, Hirshleifer, J., Divisionalized Firm, 1957, Gould, J.R., Internal Pricing, 1964, Hirshleifer, J., Internal Pricing, 1964 und Ronen, J./McKinney, G., Transfer Pricing, 1970. ABDEL-KHALIK//LUSK unterscheiden Verrechnungspreismodelle nach drei Kategorien, die auf unterschiedliche Ansätze zurückzuführen sind: 1) Theorie der Unternehmung, 2) Ansätze der mathematischen Programmierung und 3) andere analytische Ansätze. Vgl. Abdel-khalik, A.R./Lusk, E.J., Transfer Pricing, 1974, S. 8.
Die Marginalanalyse kann grundsätzlich durch das Denken in Veränderungen charakterisiert werden. Sie findet sowohl bei infinitesimal als auch bei endlich kleinen Änderungsmöglichkeiten Anwendung. Allerdings sind im letzten Fall Fehler dann nicht ausgeschlossen, wenn nichtlineare Funktionen betrachtet werden. Vgl. Heinen, E.,Kostenlehre, 1983, S. 159.
Vgl. hier und im folgenden Albach, H., Lenkpreise, 1974, S. 223–225.
Vgl. grundlegend Hirshleifer, J., Economics, 1956.
Vgl. Hirshleifer, J., Economics, 1956, S. 172–173, Gould, J.R., Internal Pricing, 1964, S. 62, Hirshleifer, J., Internal Pricing, 1964, S. 30, Bruckschen, H.H., Verrechnungspreise, 1981, S. 108–109, Winter, R., Pretiale Lenkung, 1986, S. 15–16 und Frese, E., Organisationstheorie, 1992, S. 229–230.
Diese Prämisse kann durch die Einführung eines Produktionskoeffizienten umgangen werden, vgl. Kloock, J., Verrechnungspreise, 1992, Sp. 2257.
Vgl. hierzu Hirshleifer, J., Economics, 1956, S. 173, Hirshleifer, J., Internal Pricing, 1964, S. 30.
KB(xB) enthält nicht diejenigen Kosten, die für den Bezug des Zwischenproduktes von Center A anfallen.
Es gilt damit K(xa, XB) = Ka(xa) + KB(xB). Vgl. hierzu auch Bruckschen, H.H., Verrechnungspreise, 1981, S. 108, Fn. 3. Da auf den Ausweis fixer Kosten verzichtet wird, repräsentiert Ka(xa) bzw. KB(xB) lediglich die variablen Kosten des Centers A bzw. B.
In vom Grundmodell abweichenden Varianten wird häufig davon ausgegangen, daß die Zwischen- und Endprodukte auf unvollkommenen externen Märkten abgesetzt werden können. Liegen in diesem Fall streng konkave Preisabsatzfunktionen vor, so bedarf es lediglich einfach konvexer Kostenfunktionen, um sicherzustellen, daß streng konkave Bereichsgewinnfunktionen vorliegen.
Kloock, J., Verrechnungspreise, 1992, Sp. 2257.
Es wird davon ausgegangen, daß ein höherer Wert der Bemessungsgrundlage auch zu einer höheren Entlohnung eines Centers führt.
Vgl. Jennergren, L.P., EntScheidungsprozesse, 1982, S. 374.
Vgl. Hirshleifer, J., Economics, 1956, S. 174.
Die Begriffe „Nettogewinn“ und „Nettogrenzgewinn“ wurden lediglich aus sprachlichen Vereinfachungsgründen gewählt. Es ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß trotz des Ausdrucks „netto“ die Kosten für den Bezug des Zwischenproduktes noch nicht erfaßt sind.
Vgl. hier und im folgenden Hirshleifer, J., Economics, 1956, S. 174–175.
Zu der realistischeren Annahme, daß der Verrechnungspreis von der ausgetauschten Menge abhängt, vgl. Abschnitt 3.2.2.3 dieser Arbeit.
Es wird weiterhin davon ausgegangen, daß die Kostenrunktionen der beiden Center unabhängig voneinander sind. Vgl. Annahme 6 des Hirshleifer-Grundmodells.
Dies bedeutet, daß die intern gelieferte Zwischenproduktmenge xAi derjenigen Menge X?; entspricht, die von Center B weiterverarbeitet und auf dem Endproduktmarkt abgesetzt wird.
Vgl. hierzu Hirshleifer, J., Internal Pricing, 1964, S. 33.
Im internen Verhältnis zwischen dem Center A und dem Center B handelt es sich um ein bilaterales Monopol, das durch eine beiderseitige Mengenanpassung gekennzeichnet ist. Vgl. Schumann, J., Grundzüge, 1992, S. 308–309.
Vgl. Bruckschen, H.H., Verrechnungspreise, 1981, S. 110–112.
Die vorliegende Gewinnfunktion kann hier in Abhängigkeit von den Variablen xAe und xB dargestellt werden, weil die Teilmenge xAi der Menge xB entspricht.
Die Differenz zwischen den Grenzerlösen auf dem Endproduktmarkt und dem Center B entstehenden Grenzkosten werden wiederum zu dem Nettogrenzgewinn des Centers B zusam-mengefaßt. Es ist zu beachten, daß die partiellen Ableitungen von KA nach xAe und xB identisch sind, weil es sich nur um eine gedankliche Zerlegung der Gesamtmenge xAe handelt.
Vgl. Hirshleifer, J., Economics, 1956, S. 179–180.
Zu der realistischeren Annahme, daß der Verrechnungspreis von der ausgetauschten Menge abhängt vgl. wieder Abschnitt 3.2.2.3 dieser Arbeit.
Dieses zu Lasten des gesamten Unternehmens gehende Fehlverhalten der Center wird auch als „Schummeln“ bezeichnet. Vgl. Jennergren, L.P., EntScheidungsprozesse, 1982, S. 371.
Vgl. Hirshleifer, J., Internal Pricing, 1964, S. 32.
Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1995, S. 528.
Vgl. Hirshleifer, J., Economics, 1956, S. 175 und Jennergren, L.P., EntScheidungsprozesse, 1982, S. 374.
Das Verhältnis zwischen dem Center A und dem Center B ist mit dem eines bilateralen Monopols vergleichbar. In diesem Fall verhält sich das Center B als Monopolist, während sich das Center A als Mengenanpasser verhält. Vgl. Schumann, J., Grundzüge, 1992, S. 309.
Weiterhin gelten xA = xB und die Nichtnegativitätsbedingung für die Zwischenproduktmengen.
Ähnlich auch Poensgen, O.H., Geschäftsbereichsorganisation, 1973, S. 509, Fn. 48.
Vgl. auch Jennergren, L.P., Entscheidungsprozesse, 1982, S. 374 und Ewert, R./Wagen-hofer, A., Unternehmensrechnung, 1995, S. 527.
In diesem Fall verhält sich das Center A als Monopolist und das Center B als Mengenanpas-ser.
Vgl. auch Poensgen, O.H., Geschäftsbereichsorganisation, 1973, S. 507, Fn. 47.
Vgl. auch hier wieder Annahme 8 des HlRSHLElFER-Grundmodells.
Vgl. auch Laux, H., Pretiale Lenkung, 1975, Sp. 3063, und Laux, H./Liermann, F., Organisation, 1993, S. 410.
Vgl. Ronen, J./McKinney, G., Transfer Pricing, 1970.
Vgl. Jennergren, L.P., EntScheidungsprozesse, 1982, S. 375–376.
Vgl. hierzu auch die Ausführungen bei Abdel-khalik, A.R./Lusk, E.J., Reply, 1975, S. 356, Frese, E./Glaser, H., Verrechnungspreise, 1980, Sp. 2315–2317, Bruckschen, H.H., Verrechnungspreise, 1981, S. 136–147 und Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1995, S. 533–535.
Weiterhin ist die Nichtnegativitätsbedingung für die Zwischenproduktmenge xA zu berücksichtigen.
Hier ist die Nichtnegativitätsbedingung für die Zwischenproduktmenge xB zu berücksichtigen.
Vgl. Jennergren, L.P., EntScheidungsprozesse, 1982, S. 376.
Vgl. Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1995, S. 534.
Vgl. auch Frese, E./Glaser, H., Verrechnungspreise, 1980, Sp. 2316.
Vgl. Jennergren, L.P., EntScheidungsprozesse, 1982, S. 376.
Vgl Ewert, R./Wagenhofer, A., Unternehmensrechnung, 1995, S. 535.
Vgl. zu derartigen Ansätzen insbesondere Hax, H., Koordination, 1965, S. 155–164, Laux, H., Pretiale Lenkung, 1975, Sp. 3064–3067, Schweitzer, M./Küpper, H.-U., Kostenrechnung, 1991, S. 379–387, Frese, E., Organisationstheorie, 1992, S. 238–245 und Kloock, J., Verrechnungspreise, 1992, Sp. 2561–2565.
Es ist davon auszugehen, daß der maximale relative Stückdeckungsbeitrag positiv ist. Vgl. hierzu Schweitzer, M./Küpper, H.-U., Kostenrechnung, 1991, S. 367–368 und Frese, E., Organisationstheorie, 1992, S. 239.
Aufgrund der Annahme, daß konstante Stückkosten vorliegen, entsprechen diese den Grenzkosten.
Zum Begriff der wertmäßigen Kosten vgl. Adam, D., Kostenbewertung, 1970, S. 30–42.
Zu einer Beispielrechnung für ein solches Verrechnungspreisproblem vgl. Coenenberg, A.G., Kostenrechnung, 1992, S. 461–463. Zu beachten ist, daß bei einer derartigen Festlegung der Verrechnungspreise das Gesamtergebnis der Unternehmung auschließlich beim Center A anfällt, weil nur dort Restriktionen wirksam werden.
Vgl. Kloock, J., Verrechnungspreise, 1992, Sp. 2562.
Vgl. Coenenberg, A.G., Verrechnungspreise, 1973, S. 379.
Vgl. zu emer ähnlichen Formulierung für den Fall von Ressourceninterdependenzen Hax, H., Koordination, 1965, S. 155 und Laux, H., Pretiale Lenkung, 1975, Sp. 3065.
Vgl. hierzu beispielsweise Kistner, K.-P., Optimierungsmethoden, 1993, S. 40.
Vgl. Hax, H., Koordination, 1965, S. 155 und Laux, H., Pretiale Lenkung, 1975, Sp. 3065.
Vgl. Frese, E., Organisationstheorie, 1992, S. 242.
Vgl. Coenenberg, A.G., Verrechnungspreise, 1973, S. 379 und Winter, R., Pretiale Lenkung, 1986, S. 100.
Vgl. Laux, H., Pretiale Lenkung, 1975, Sp. 3066.
Zu diesem „Dilemma der Opportunitätskosten“ vgl. insbesondere Adam, D., Kostenbewertung, 1970, S. 53, sowie zusätzlich Schneider, D., Lenkungspreise, 1966, S. 267, Grochla, E., Organisationslehre, 1973, S. 573, Kilger, W., Kostenlehre, 1973, S. 37, Sertl, W./Stiegler, H., Verrechnungspreise, 1976, Sp. 4198 und kritisch Koch, H., Planungsprobleme, 1977, S.355.
Vgl. Kloock, J., Verrechnungspreise, 1992, Sp. 2563.
Vgl. Hax, H.,Verrechnungspreise, 1981, Sp. 1696.
Vgl. Dantzig, G.B./Wolfe, P., Decomposition Principle, 1960 und Baumol, W./Fabian, T., Decomposition, 1964.
Vgl. Kloock, J., Verrechnungspreise, 1992, Sp. 2563–2564.
Vgl. Bruckschen, H.H., Verrechnungspreise, 1981, S. 163.
Vgl. zu dem Begriffspaar Koordinations- und Unterprogramm Bruckschen, H.H., Verrechnungspreise, 1981, S. 163 und zu dem Begriffspaar Zentral- und Abteilungsprogramm Kistner, K.-P., Optimierungsmethoden, 1993, S. 72–73.
Vgl. allgemein zu formalen Formulierungen von Dekompositionsverfahren Hax, H., Koordination, 1965, S. 170–184, Albach, H., Lenkpreise, 1974, S. 221–223, Frese, E./Glaser, H., Verrechnungspreise, 1980, Sp. 2318–2320, Bruckschen, H.H., Verrechnungspreise, 1981, S. 163–176, Winter, R., Pretiale Lenkung, 1986, S. 133–147, Kistner, K.-P., Koordinationsmechanismen, 1992, S. 1132–1136 und Kistner, K.-P., Optimierungsmethoden, 1993, S. 67–84.
Es wird davon ausgegangen, daß erstens die Nullösung eine zulässige Basislösung darstellt und zweitens das Problem beschränkt ist. Vgl. Kistner, K.-P., Optimierungsmethoden, 1993, S. 71.
Vgl. Adam, D., Planung, 1996, S. 366.
Die Nullösung stellt eine zulässige Ausgangslösung dar.
Die Beispielrechnungen wurden mit dem an der Universität zu Münster am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensforschung (Prof. Dr. W. V. Zwehl) entwickelten Programm zur linearen Optimierung IMP AC berechnet. Vgl. hierzu Brink, A. et al., Optimierung, 1991.
Die Lösung kann auch anhand des Kriteriums relativer Stückdeckungsbeiträge ermittelt werden. Vgl. hierzu Adam, D., Planung, 1996, S. 366–367.
Der Dualwert w entspricht dem relativen Deckungsbeitrag, den das zweite Center in bezug auf die erste Restriktion aufweist (340/95 = 3,5789).
Vgl. Kistner, K.-P., Optimierungsmethoden, 1993, S. 75.
Die Lösung des Centers B2 ist mehrdeutig, d.h., der maximale Gewinn dieses Centers kann durch mehr als eine Kombination der Produktmengen erreicht werden. In diesem Sonderfall, der auch als duale Degeneration bezeichnet wird, weist eine Nichtbasisvariable (hier xE12) Opportunitätskosten von null auf. Vgl. hierzu z.B. Domschke, W./Drexl, A., Operations Research, 1991, S. 31 und Bloech et al., Produktion, 1993, S. 160.
Vgl. Kistner, K.-P., Optimierungsmethoden, 1993, S. 70.
Vgl. Frese, E./Glaser, H., Verrechnungspreise, 1980, Sp. 2322 und Kloock, J., Verrechnungspreise, 1992, Sp. 2564.
Aus diesem Grund wird die Anwendung von heuristischen bzw. approximativen Dekom-positionsansätzen vorgeschlagen. Vgl. Kistner, K.-P., Koordinationsmechanismen, 1992, S. 1136–1138 und Hering, T., Investitionstheorie, 1995, S. 144–151.
In der Literatur wird von „zentraler Planung mit unvollkommener Information“ bzw. von „Quasi-Dezentralisation“ gesprochen. Vgl. Albach, H., Lenkpreise, 1974, S. 222 und die dort zitierte Literatur.
Vgl. Baumol, W./Fabian, T., Decomposition, 1964, S. 2.
Verrechnungspreise im Sinne von Lenkpreisen können ermittelt werden, wenn die Zielfunktion konkav und differenzierbar ist. Vgl. Hax, H., Koordination, 1965, S. 189. Zu einer Bestimmung von Verrechnungspreisen mit Hilfe der quadratischen Optimierung vgl. Hass, J.E., Transfer Pricing, 1968.
Vgl. Bruckschen, H.H., Verrechnungspreise, 1981, S. 167 und die dort zitierte Literatur.
Vgl. Weber, J., Rechnungswesen, 1996, S. 198.
Vgl. Pfaff, D., Verhaltenssteuerung, 1995, S. 439.
Von den organisationsbedingten Interessenkonflikten können solche unterschieden werden, die auf unterschiedliche subjektive Präferenzen zurückzuführen sind. Vgl. Wagenhofer, A., Verhaltenssteuerung, 1995, S. 270.
Vgl. Weber, J., Kostenrechnung, 1994, S. 102.
Zur zunehmenden Bedeutung der Verhaltenssteuerungsfunktion in der Kosten- bzw. internen Unternehmensrechnung vgl. Schneider, D., Erfolgsrechnung, 1988, Werner, J., Bereichserfolgsrechnung, 1994, Pfaff, D., Kosteninformationen, 1995, Schildbach, T., Entwicklungslinien, 1995, Wagenhofer, A., Preisentscheidungen, 1995 und Weber, J., Rechnungswesen, 1996.
Vgl. Weber, J., Kostenrechnung, 1994, S. 102.
Vgl. Pfaff, D., Verhaltenssteuerung, 1995, S. 440 und Schildbach, T., Entwicklungslinien, 1995, S. 8.
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Buscher, U. (1997). Verrechnungspreise aus strategischer und operativer Sicht. In: Verrechnungspreise aus organisations- und agencytheoretischer Sicht. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09103-5_3
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