Zusammenfassung
Die erste Veröffentlichung des Club of Rome machte bereits 1972 die Öffentlichkeit und die Wissenschaft auf die Verknappung natürlicher Ressourcen, das Bevölkerungswachstum, die Verschmutzung der Umwelt und die damit verbundenen globalen Umweltveränderungen und Umweltprobleme aufmerksam. In diesem Bericht wurde deutlich, dass die enorme Zunahme globaler Umweltveränderungen nicht mehr als das Ergebnis einer „natürlichen“ Entwicklung betrachtet werden kann; vielmehr muss angenommen werden, dass diese Veränderungen maßgeblich anthropogenen Ursprungs sind, also direkte oder indirekte Folge des menschlichen Handelns (Kruse, 1995). Auch wenn Phänomene, wie z.B. die globalen Klimaveränderungen, auf Grund ihrer Komplexität schwer zu analysieren sind und zu unterschiedlichen wissenschaftlichen Modellen führen (Lévy-Leboyer & Duron, 1991, S. 578), sollte die zunehmende Analyse der komplexen Zusammenhänge der globalen Umweltveränderungen deutlich machen, wie notwendig sich das Verhalten von Gesellschaften — und damit auch von Individuen — ändern muss.
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Referenzen
WCED
RSU
für einen Überblick zum „Umweltdiskurs“ siehe Homburg & Matthies, 1998, S. 15–35
zum internationalen Vergleich des Umweltbewusstseins siehe de Haan & Kuckarts, 1996, S. 63ff
eine 1984 begonnene jährliche Wiederholungsbefragung durch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
UBA
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Blöbaum, A. (2001). Einleitung. In: Umweltschonendes Mobilitätsverhalten. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09068-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09068-7_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4437-3
Online ISBN: 978-3-663-09068-7
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