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Part of the book series: Ökonomische Analyse des Rechts ((ÖAR))

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Zusammenfassung

Die Notwendigkeit der Untersuchung der Tatbestandsmerkmale des § 42 AO für die Ermittlung des Maßstabs ergibt sich im Steuerrecht besonders aus dem geltenden Tatbestandsprinzips. Seine Anwendung ist hier jedoch nicht einfach, da § 42 AO mehrere extrem unbestimmte Rechtsbegriffe enthält10 und daher als Generalklausel bezeichnet werden kann.11 Bei solchen Normen ist es immer besonders schwierig deskriptive Tatbestandsmerkmale auszumachen, unter die zu subsumieren ist. Generalklauseln ist meist eine wertende und von Interessenabwägung gekennzeichnete Rechtsanwendung zu eigen. Mit der gesetzgeberischen Entscheidung für eine Generalklausel steht der § 42 AO damit schon vom Ausgangspunkt her stets an der Kippe zum Konflikt mit dem steuerlichen Tatbestandsprinzip und ähnlichen Rechtsstaatsprinzipien wie der Rechtssicherheit, Voraussehbarkeit, Vertrauensschutz, Bestimmtheit etc. Auf der anderen Seite ist aber unzweifelhaft anerkannt, daß auch das Steuerrecht unbestimmte Rechtsbegriffe und Generalklauseln verwenden darf.12 Das Bedürfnis nach überprüfbaren Kriterien ist hier aber besonders groß. Von besonderem Interesse ist bei solchen Normen daher, welche Wertungen und Interessen berücksichtigt werden dürfen. Dies muß sich in irgendeiner Weise aus der Norm selbst ergeben. § 42 AO lautet wie folgt:

„Durch Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten des Rechts kann das Steuergesetz nicht umgangen werden. Liegt ein Mißbrauch vor, so entsteht der Steueranspruch so, wie er bei einer den wirtschaftlichen Vorgängen angemessenen rechtlichen Gestaltung entsteht.“

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Literatur

  1. Höppner, FS Rädler, S. 305, 310

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  2. Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 17

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  3. Grundlegend für das Steuerrecht BVerfG BStBl. II 1978, 548 ff; spezielle zu § 6 StAnpG BVerfG v. 16 11 1981 Az.:BvR 423/81; allgemein im öffentlichen Recht z.B. BVerfG DStR 1997, 425

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  4. Diese Übersicht beschränkt sich auf Obersätze, die der BFH in Urteilen der letzten 10 Jahre verwendete. In diesem Zeitraum ergingen nahezu von allen Senaten eine Fülle von Urteilen zu § 42 AO.

    Google Scholar 

  5. Rose/Glorius-Rose, DB 1997, 2397, 2398

    Google Scholar 

  6. BFH 1. Senat BB 1999, 2443 (Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren); BStBl. II 1999, 123; 1998, 576; 1998, 235 (mit Konkretisierung für Basisgesellschaften); BFH 3. Senat NV 1997, 659; BFH 4. Senat DStZ 2001, 434, 437; BFH 11. Senat Urt. v 18.12.1996; 9. Senat BStBl. II 1998, 539; DStR 2000, 107; 8. Senat DStR 1998, 1868; 6. Senat BStBl. II 1994, 424; Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 14, 17

    Google Scholar 

  7. BFH 8. Senat DB 1999, 2292, 2293, in ironischer Weise kritisch dazu L. Schmidt in FS RFH — BFH, S. 337, 338

    Google Scholar 

  8. BFH 1. Senat BStBl. II 1998, 90; 11. Senat Urt. v. 18.12.1996; 8. Senat DStR 1998, 1868

    Google Scholar 

  9. BFH 9. Senat BStBl. II 1998, 539; DStR 2000, 107

    Google Scholar 

  10. BFH 1. Senat IStR 200, 182 (Dublin Docks)

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  11. BFH 1. Senat BStB1. II 1998, 90, sowie BFH 1. Senat IStR 200, 182 (Dublin Docks)

    Google Scholar 

  12. BFH 9. Senat DStR 2000, 107; NV 1997, 404; BStBl. II 1996, 443; 1998, 539; 8. Senat DStR 1998, 1868; 5. Senat BStBl. II 1998, 637

    Google Scholar 

  13. BFH 8. Senat DB 1997, 1747, 1749

    Google Scholar 

  14. In früheren Urteilen wurde er wesentlich häufiger als zentrales Merkmal verwendet z.B. BFH GrS BStBl. II 1983, 272, 277. Dies geht auf die Fassung der § 42 AO—Vorgänger § 5 II Nr. 1 RAO 1919 und § 10 II Nr. 1 RAO 1931 zurück.

    Google Scholar 

  15. BFH 2. Senat NV 1998, 1525; BStB1. II 1996, 377; NV 1994, 903; BStB1. II 1990, 446

    Google Scholar 

  16. BFH 2. Senat NV 1998, 1525; BStBl. II 1990, 446

    Google Scholar 

  17. BFH 1. Senat BStB1. II 1998, 576 (kein Widerspruch zum Zweck des § 5 I Nr. 14 KStG)

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  18. BFH 1. Senat BStBl. II 1998, 90 (System des körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahrens)

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  19. Seit BFH BStBl. III 1965, 697

    Google Scholar 

  20. So Fischer, Peter in H/H/Sp AO § 42 Rdn. 31; Tipke/Lang, Steuerrecht § 5 Rdn. 106

    Google Scholar 

  21. BFH 6. Senat NV 1999, 457; 1988, 499; und 9. Senat BStBl. II 1988, 942 dazu kritisch Tipke/Lang, Steuerrecht § 5 Rdn. 106

    Google Scholar 

  22. BFH 2. Senat NV 1999, 1640; BStBl. II 1996, 377

    Google Scholar 

  23. BFH 2. Senat NV 1999, 1640; BStBl. II 1996, 377

    Google Scholar 

  24. BFH 1. Senat BB 1999, 2443 (Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren); 3. Senat BStBl. II 1999, 119 (Zur Wahl der Rechtsform GmbH); 1992, 541; BFH 4. Senat DStZ 2001, 434, 437; 5. Senat BStB1. II 1998, 637, 639; 8. Senat DB 1999, 2292, 2294; DStR 1998, 1868; 11. Senat Urt. v. 18.12.1996

    Google Scholar 

  25. BFH 3. Senat BStBl. II 1999, 119; 5. Senat BStB1. II 1998, 637, 639

    Google Scholar 

  26. BFH 1. Senat BB 1999, 2443 (Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren)

    Google Scholar 

  27. BFH 4. Senat DStZ 2001, 434, 437

    Google Scholar 

  28. BFH 1. Senat BB 1999, 2443 (Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren)

    Google Scholar 

  29. BFH 8. Senat DB 1999, 2292, 2294 mit Anm in HFR 1999, 994, 995

    Google Scholar 

  30. BFH 9. Senat BStB1. II 1996, 443, 444

    Google Scholar 

  31. Hervorhebung im Original

    Google Scholar 

  32. BFH 1. Senat BB 1999, 2443, 2445 unter 1. lit c)

    Google Scholar 

  33. BFH Großer Senat BStB1. II 1983, 272, 277; 5. Senat BStBl. II 1998, 637, 639; 9. Senat DStR 2000, 107

    Google Scholar 

  34. BFH BStB1. II 1993, 253 mit Verweis auf den EuGH, EuGHE 1988, 3937, 3978 Tz. 21–24; zum Einfluß des Europarechts im einzelnen siehe unten Teil 3 5. Steuerumgehung im Europarecht / Verhältnis zum § 42 AO

    Google Scholar 

  35. BFH 1. Senat BStBl. II 1998, 163; 8. Senat NV 1998, 23; DB 1999, 2292, 2293

    Google Scholar 

  36. BFH 2. Senat NV 1999. 284

    Google Scholar 

  37. BFH DB 1999, 2292, 2293; 3. Senat NV 1997, 659; 9. Senat BStBl. II 1988, 942

    Google Scholar 

  38. BFH 2. Senat BStBl. II 1996, 377, 378; 8. Senat NV 1998, 23; DB 1997, 1747

    Google Scholar 

  39. Vg1. BFH BStBl. II 1993. 253. 255

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  40. Die Terminologie ist unterschiedlich, Kruse in Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 47 spricht von „Ergehen“, BFH NV 90, 625 von „Erschleichen“, Brockmeyer in Klein, AO § 42 Rdn. 23 spricht auch von „Erwirkung“ einer Steuerbefreiung; sprachlich einwandfrei formuliert BFH BStBl. II 1993, 253 von der „Verwirklichung des Tatbestandes einer begünstigenden Gesetzesvorschrift“.

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  41. BFH 5. Senat BStBl. II 1998, 637, 639; Rose/Glorius-Rose, Steuerplanung und Gestaltungsmißbrauch, S. 85 bezeichnen dies als strittig, weil sie einer Entscheidung des Großen Senates des BFH BStBl. II 1983, 272, 277 den Satz entnahmen, daß eine Gestaltung nicht als mißbräuchlich anzusehen sei, weil „die Vertragsbeteiligten damit den Zweck verfolgen, die in § 3a EStG vorgesehene Steuerfreiheit zum Zuge kommen zu lassen.“ Da>bei übersehen sie, daß 3 der BFH damit nur die Umgehungsabsicht als nicht hinreichendes Merkmal bezeichnet hat. Nur zwei Sätze weiter in dem Urteil heißt es als Entscheidung, daß § 3a EStG in Anspruch genommen werden könne, wenn nicht im Einzelfall ein Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten vorliege. § 42 AO ist also auch bei Steuervergünstigungen zweifelsfrei anwendbar. Vgl. auch BFH 9. Senat BStBl. II 1985, 33; 5. Senat R 70/89; R 20/87; R 1/91; weitere Beispiele des 5. Senat sind R 104/91; R 33/90. Ferneer Rechtsprechung zu DBA siehe Teil 3 2. Die Rechtsprechung zu § 42 AO im Internationalen Steuerrecht; EUSubventionen BFH VII R 67/95; vgl. auch im übrigen § 1 I AO (AO gilt für Steuervergütungen) und dazu Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 4, 5 und 20, sowie Schmieszek in Beermann § 42 AO Rdn. 4.1 und Schwarz, AO § 42 Rdn. 11.

    Google Scholar 

  42. BFH 3. Senat III R 119/90 NV 1997, 619

    Google Scholar 

  43. In Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 33

    Google Scholar 

  44. Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 34

    Google Scholar 

  45. Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 11; dazu im einzelnen siehe unten Teil 1 1. b) dd) Steuerumgehungsverbot als Verbot der

    Google Scholar 

  46. Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 11

    Google Scholar 

  47. Fischer, Peter in H/H/Sp AO § 42 Rdn. 193

    Google Scholar 

  48. So auch Schmieszek in Beermann § 42 AO Rdn. 2

    Google Scholar 

  49. Tipke/Lang, Steuerrecht § 5 Rdn. 98

    Google Scholar 

  50. Tipke/Lang, Steuerrecht § 5 Rdn. 105

    Google Scholar 

  51. Fischer, Peter in H/H/Sp AO § 42 Rdn. 191

    Google Scholar 

  52. Hofmann in Kühn/Hofmann Abgabenordnung § 42 Nr. 3

    Google Scholar 

  53. Danzer, Die Steuerumgehung, S. 101 ff.

    Google Scholar 

  54. Wilfried Wagner in FS Franz Klein, S. 977, 983

    Google Scholar 

  55. L. Schmidt in FS RFH — BFH, S. 337, 351 mit Verweis auf Fischer (Gesetzesumgehungstatbestand)

    Google Scholar 

  56. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 227

    Google Scholar 

  57. Tipke/Kruse AO § 42 Rdn.44

    Google Scholar 

  58. Tipke, Die Steuerrechtsordnung III, S. 1341

    Google Scholar 

  59. Tipke/Lang, Steuerrecht § 5 Rdn. 108

    Google Scholar 

  60. Schwarz, AO § 42 Rdn. 10

    Google Scholar 

  61. Schmieszek in Beermann § 42 AO Rdn. 11; vgl. auch Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 35

    Google Scholar 

  62. Bei der Dublin-Docks-Entscheidung des BFH (IStR 2000, 182) ging es auch um die Billigung einer Gestaltung als öffentliche Beihilfe durch EG-Recht

    Google Scholar 

  63. Auf die starke Subjektivität wird häufig verwiesen, so insbesondere bei Piltz, BB 1987 Beilage 14 S. 7 f.; Schmieszek in Beermann § 42 AO Rdn. 11; Wilfried Wagner in FS Franz Klein, S. 977, 979; Fischer, P., FR 2001, 1,4; Ludwig Schmidt möchte das Rechtsgefühl als Maßstab „nicht gering achten“ (L. Schmidt in FS RFH — BFH, S. 337, 350)

    Google Scholar 

  64. Beispiele sind die Beurteilung der GmbH & Co. in Deutschland und in Osterreich, oder die Rechtsprechungsänderung zur Betriebsaufspaltung. Aktuell gab es wieder eine Rechtsprechungsänderung bei der steuerlichen Beurteilung des Mietvertrages mit einem Unterhaltsberechtigten, der die Miete aus dem Unterhalt zahlt vgl. Az. IX R 30/98 und IX R 39/99 DStR 2000, 107 ff

    Google Scholar 

  65. So aber Schmieszek in Beermann § 42 AO Rdn. 3; Man denke nur an die Jahrezehnte der Unsicherheit darüber, ob die Zwischenschaltung einer Gesellschaft in den Irish Docks von § 42 AO erfaßt wird oder an die ebenfalls seit Jahren offene Frage des Dividendenstripping, die sich offenbar selbst durch die Abschaffung des Anrechnungsverfahrens noch nicht erledigt hat (vgl. Wagner/Wenger BB 2001, 386 und Bergsteiner / Stangl, BB 2001, 544)

    Google Scholar 

  66. Danzer, Die Steuerumgehung, S. 3

    Google Scholar 

  67. BFH BStB1. II 1996, 377; NV 1999, 1640

    Google Scholar 

  68. Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S. 274, 292

    Google Scholar 

  69. Rose/Glorius-Rose, DB 1997, 2397

    Google Scholar 

  70. Zu dieser Problematik im einzelnen siehe unten Teil 1 2. a) bb) Fiskalzweck als berücksichtigungs- und analogiefähiger Gesetzeszweck

    Google Scholar 

  71. Vgl. BFH BStBl. II 1999, 123 unter B.II. 1. b) bb); BStBl. II 1998, 163

    Google Scholar 

  72. Vgl. Schmieszek in Beermann § 42 AO Rdn. 11

    Google Scholar 

  73. L. Schmidt in FS RFH — BFH, S. 337

    Google Scholar 

  74. Dazu ausfiihrlich unten Teil 1 2. d) Zusammenfassung der juristischen Zweckbetrachtung sowie Teil 1 3. Ökonomische Analyse der Zwecke des Steuerrechts

    Google Scholar 

  75. Dazu im einzelnen unten Teil 1 1. b) cc) Freiheitssichernder und wirtschaftspolitischer Zweck der Privatautonomie

    Google Scholar 

  76. Fischer, Peter in H/H/Sp AO § 42 Rdn. 90

    Google Scholar 

  77. Schmieszek in Beermann § 42 AO Rdn. 16

    Google Scholar 

  78. BFH NV 1999, 284

    Google Scholar 

  79. Vgl. L. Schmidt in FS RFH — BFH, S. 337, 343

    Google Scholar 

  80. So z.B. Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 4; BFH DB, 1997, 1747, 1748 f.; deutlich diese Tendenz auch in der alten Rechtsprechung z.B. BFH BStBl. III 1966, 509

    Google Scholar 

  81. BFH DB, 1997, 1747, 1748 f.

    Google Scholar 

  82. Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 48

    Google Scholar 

  83. Aus der Rechtsprechung formuliert z.B. BFH BStBl. II 1993, 84, 86 tendenziell eher in diese Richtung.

    Google Scholar 

  84. Fischer, Peter, DB 1996, 644, 648; derselbe in H/H/Sp AO § 42 Rdn. 196; Walz, Steuergerechtigkeit, S. 22 7; Danzer, Die Steuerumgehung, S. 102 ff.

    Google Scholar 

  85. Fischer, Peter in H/H/Sp AO § 42 Rdn. 196

    Google Scholar 

  86. Fischer. Peter in H/H/Sn AO § 42 Rdn. 107

    Google Scholar 

  87. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 226

    Google Scholar 

  88. Palandt/Heinrichs § 242 BGB Rdn. 38ff.

    Google Scholar 

  89. A11gM vgl. Palandt/Heinrichs § 134 BGB Rdn. 28 sowie allgemein BGH NJW 1991, 1060; NJW 1983, 109; BAG DB 1999 1018; DB 1995 2612; DB 1985 1026

    Google Scholar 

  90. Diesen Ansatz hat auch Danzer in seiner Dissertation verfolgt, Danzer, Die Steuerumgehung, S. 5 ff, 12 ff.

    Google Scholar 

  91. Mader, Rechtsmißbrauch und unzulässige Rechtsausübung, S. 110

    Google Scholar 

  92. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 226 f.

    Google Scholar 

  93. Danzer, Die Steuerumgehung, S. 14 f. Fischer, Peter in H/H/Sp AO § 42 Rddn. 58; iviaaer Recntsmißborauch und unzulässige Rechtsausübung, S. 145

    Google Scholar 

  94. Fischer, Peter, DB 1996, 648

    Google Scholar 

  95. Mader, Rechtsmißbrauch und unzulässige Rechtsausübung, S. 144

    Google Scholar 

  96. Fischer, Peter in H/H/Sp AO § 42 Rdn. 58 f

    Google Scholar 

  97. Medicus, AT Rdn. 174; Busche, Privatautonomie, S. 19

    Google Scholar 

  98. Mader, Rechtsmißbrauch und unzulässige Rechtsausübung, S. 148

    Google Scholar 

  99. Dazu unten Teil 1 1. b) dd) Steuerumgehungsverbot als Verbot der Umgehung des Gesetzeszweckes

    Google Scholar 

  100. So auch schon zum Verhältnis Gesetzesumgehung — Rechtsmißbrauch Teichmann, Die Gesetzesumgehung, S. 76 ff.; Danzer, Die Steuerumgehung, 12 ff.

    Google Scholar 

  101. Dazu ausfüihrlich Walz, Steuergerechtigkeit, S. S. 31 ff.

    Google Scholar 

  102. Walz, Steuergerechtigkeit, S. S. 32; ders. Die steuerrechtliche Herausforderung des Zivilrechts, ZHR 1983, 281, 288

    Google Scholar 

  103. Vgl. nur Palandt/ Heinrichs Überbl v § 104 Rdn. 1, Einleitung Rdn. 8

    Google Scholar 

  104. Jan Busche, Privatautonomie, S. 22 ff., 29

    Google Scholar 

  105. Busche, Privatautonomie, S. 13 f. , 21

    Google Scholar 

  106. Busche, Privatautonomie, S. 14; Medicus, AT Rdn. 176

    Google Scholar 

  107. Isensee in HdbStR III, § 57 Rdn. 167

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  108. BverGE 7, 198, 204; 50, 290, 336f. ; 68, 193, 205; Jarass/Pieroth, GG Vorb vor Art. 1 Rdn. 6

    Google Scholar 

  109. Vgl. zum Thema Besteuerung und Privatautonomie die Bemerkung von Medicus, AT Rdn. 180

    Google Scholar 

  110. BVerfGE 19, 342, 348 f., 61, 126, 134; 76, 1, 50 f.; 77, 308, 334; Jarass/Pieroth, GG Art. 20 Rdn. 80 f.; von Münch/Kunig, GG Vorb Art. 1 — 19 Rdn. 55

    Google Scholar 

  111. Busche, Privatautonomie, S. 19; Medicus, AT Rdn. 174

    Google Scholar 

  112. Jarass/Pieroth, GG Vorb vor Art. 1 Rdn. 26

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  113. So die einschränkende Voraussetzung des BVerfG in BVerfGE 66, 39, 60

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  114. BVerfGE 46, 120, 137 f.; BverwGE 71, 183, 191 ff.; Pieroth/Schlink, Grundrechte Rdn. 815

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  115. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 159; vgl. auch die Präambel des Einigungsvertrags zwischen BRD und DDR v. 18.5.1990 sowie seine Art. 1 III 1, IV 2 und Art. 11 1 1

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  116. Busche, Privatautonomie, S. 34; zu dieser volkswirtschaftlichen Dimension siehe unten Teil 1 3. b) Finanzwissenschaftliche Ziele der Steuergesetze

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  117. Jachmann, DStZ 2001, 225, 226 sieht die Heranziehung des Bürgers zur Steuerzahlung jedenfalls „rückgekoppelt an die grundgesetzlichen Freiheitsgewährleistungen“

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  118. Schneider, StuW 1989, 328, 329; Zustirnmmend Joachim Lang in FS Schneider, S. 400, 406

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  119. BVerfG BStBl. II 1995, 655 ff. Entscheidungsgründe unter C. II. 1. b) („Vermögensteuer“)

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  120. BFH NJW 1990, 1060; 1983, 109

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  121. BAG DB 1995, 2612

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  122. Palandt/Heinrichs § 134 Rdn. 28

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  123. Teichmann, Die Gesetzesumgehung, S. 102; Schurig in FS Ferid, S. 375, 403

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  124. Schurig in FS Ferid, S. 375, 403; Mader, Rechtsmißbrauch und unzulässige Rechtsausübung, S. 142; Fischer, Peter in H/H/Sp AO § 42 Rdn. 79; vgl. auch Mayer-Maly/Armbrüster in Mü-Komm § 134 Rdn. 11 ff.

    Google Scholar 

  125. So auch Fischer, Peter in H/H/Sp AO § 42 Rdn. 76 mwN in Rdn. 73; Tipke/Lang, Steuerrecht § 5 Rdn. 98; Schwarz, AO § 42 Rdn. 3; zum Einwand der Analogieunfähigkeit von Fiskalzwecknormen siehe unten Teil 1 2. a) bb) Fiskalzweck als berücksichtigungs- und analogiefähigerGesetzeszweck

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  126. So im Ergebnis auch Danzer, Die Steuerumgehung, S. 63 f.

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  128. Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 20

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  129. Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 20

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  130. Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 20

    Google Scholar 

  131. Vgl den zusammenfassenden Überblick über den Einfluß der Steuern auf das Sparen, das Kapitalanlageverhalten, die unternehmerische Standortentscheidung, die Rechtsformwahl und das Investitionsvolumen in Wagener, Andreas, Internationaler Steuerwettbewerb mit Kapitalsteuern, S. 9 ff.

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  132. Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 21

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  133. Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 25; Birk, Das Leistungsfähigkeitsprinzip, S. 236 ff.; vgl. zum Streit um das Verhältnis Gleichheitssatz — Lenkungsnormen: Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 336 ff.

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  134. Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Fn. 23; Jachmann, DStZ 2001, 225, 228 ff.

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  135. Vgl. Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 336, 340

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  136. Tinke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 23 Tinke Die Steuerrechtsordnung I, S. 347

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  137. Zur Vereinfachung der Darstellung wird im folgenden bei Verwednung des Begriffes Lenkungsnormen auch die Vereinfachungsnormen gemeint sein, so daß praktisch die Kategorie der Nichtfiskalzwecknormen gemeint ist. Der Begriff der Lenkungsnorm verdeutlicht die Wirkung dieser Normen sehr anschaulich. Die Lenkungswirkung trifft im übrigen auch auf die Vereinfachungsnormen zu.

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  138. Siehe dazu bereits oben Teil 1 1. b) dd) Steuerumgehungsverbot als Verbot der

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  139. Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 10; Danzer, Die Steuerumgehung, S. 31 ff.; Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 188 mwN füir Flume und Brinkmann; Vogel, StuW 1977, 97, 99 meint sogar, es wäre noch nicht mal eine teleologische Auslegung möglich, was insofern konsequent ist.

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  140. Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 10; Danzer, Die Steuerumgehung, S. 31 ff.

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  141. Siehe oben Teil 1 1. b) dd) Steuerumgehungsverbot als Verbot der

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  142. Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 197; Danzer, Die Steuerumgehung, S. 33 f.

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  143. Auf diesen Zweck wird unten zurückzukommen sein Teil 1 2. b) Besteuerung des wirtschaftlichen Vorgangs S. 49

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  144. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 149 mit weiteren Beispielen

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  145. Canaris, Die Feststellung von Lücken im Gesetz, S. 71 ff; Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 199; Pawlowski, Methodenlehre fiür Juristen, Rdn. 475; Bydlinski, Juristische Methodenlehre und Rechtsbegriff, S. 81; BFH GrS GmbHR 2000, 144, 148;

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  146. Canaris, Die Feststellung von Lücken im Gesetz, S. 183

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  147. Canaris, Die Feststellung von Lücken im Gesetz, S. 55 ff. zusammengefaßt auf S. 127; Pawlowski, Methodenlehre für Juristen, Rdn. 475; Bydlinski, Juristische Methodenlehre und Rechtsbegriff, S. 473 f.

    Google Scholar 

  148. Bydlinski, Juristische Methodenlehre und Rechtsbegriff, S. 475 f.; Pawlowski Methodenlehre für Juristen, Rdn. 476–485

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  149. Canaris, Die Feststellung von Lücken im Gesetz, S. 151

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  150. Danzer, Die Steuerumgehung, S. 25 ff, 104 f.

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  151. Danzer, Die Steuerumgehung, S. 33

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  152. Vgl. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 158, der die Bedeutung der Privatautonomie für das Bürgerliche Recht mit der Bedeutung des Leistungsfähigkeitsprinzips im Steuerrecht gleichsetzt.

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  153. Palandt/ Heinrichs Überbl v § 104 Rdn. 1, Einleitung Rdn. 8

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  154. Vgl. nur Palandt/ Heinrichs § 138 Rdn. 1; Einf v § 145 Rdn. 7; Berücksichtigung der Privatautonomie in der Rechtssprechung: BGH NJW 1991, 2115 (zu § 138 BGB — Bürgschaft vermögensloser Verwandten); NJW 1989, 1276 ff. (zu § 138 BGB); NJW 1994, 248 ff (§ 138 BGB und Testierfreiheit); BB 1998, 1282 Leitsatz 4 (zu § 305 BGB); NJW-RR 1999, 1105 (Auslegung von Architektenverträgen); NJW-RR 1996, 728 (Auslegung von § 4 IV HOAI); NJW 1998, 383 ff. (Auslegung von § 8 AGBG); zur Privatautonomie im Vertragsrecht im Beitrittsgebiet nach dem 1.7.1990 siehe BGH WM 1995, 2149 ff.

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  155. BFH GrS BStB1. II 1984, 751, 766

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  156. Diese Analogie geht sogar regelmäßig zu Lasten des Steuerpflichtigen. Auf die Zulässigkeit der belastenden Analogie kommt es bei § 42 AO aber gar nicht an, da er ja ohnehin als gesetzliche Grundlage herangezogen werden kann.

    Google Scholar 

  157. Klein, Martin, Die nicht „angemessene rechtliche Gestaltung“ im Steuerumgehungstatbestand des § 42 AO, S. 100

    Google Scholar 

  158. Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 20; siehe oben Teil 1 2. a) Fiskalzwecknormen und Lenkungsnormen

    Google Scholar 

  159. Palandt/ Diederichsen § 1603 Rdn. 34 ff.

    Google Scholar 

  160. Tipke, Die Steuerrechtsordnung II, S. 811

    Google Scholar 

  161. Aber bei gleichheitsgemäßer Bewertung der Vermögensarten und Ertragsteuersätzen von deutlich unter 50 % auch nach der Rechtsprechung des BVerfG grundsätzlich zulässigen

    Google Scholar 

  162. Zum Gedanken der Besteuerung bloßer Erwerbsmöglichkeiten BVerfG BStBl. II 19 II 1995, 655, Entscheidungsgründe unter C. II. 1. cl und 4.; Tinke, Die Steuerrechtsordnung II, S. 779;

    Google Scholar 

  163. Siehe aber die Diskussionen über eine Besteuerung der Freizeit, die im Grunde nichts anderes als eine Besteuerung fiktiver Einkommen ist.

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  164. Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 193

    Google Scholar 

  165. Schneider. Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 193

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  166. BT-Drucksache 14/40 v. 17.11.1998 S. 1 und 9; das in dieser Begründung zum „Gesetzes zum Einstieg in die ökologische Steuerreform“ genannte weitere Ziel der Verringerung der Lohnnebenkosten ist ein Fiskalziel, denn damit wird nur ausgesagt, daß auch Einnahmen erzielt werden sollen. Dabei besteht die Besonderheit, daß schon angekündigt wird, wofüir die erwarteten Haushaltseinnahmen verwendet werden sollen. Über die konkrete Einnahmenverwendung wird jedoch erst im verfassungsrechtlich gleichrangigen und spezielleren Haushaltsgesetz entschieden, so daß hier m.E. ein Vorgriff auf die Begründung zum Haushaltsgesetz liegt.

    Google Scholar 

  167. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 227 f.; Danzer, Die Steuerumgehung, S. 105

    Google Scholar 

  168. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 227 f.; Danzer, Die Steuerumgehung, S. 105

    Google Scholar 

  169. Busche, Privatautonomie S. 15

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  170. Vgl. oben Teil 1 1. b) cc) Freiheitssichernder und wirtschaftspolitischer Zweck der Privatautonomie

    Google Scholar 

  171. Das gilt insbesondere fir das „Bruttosozialprodukt zu Marktpreisen“ vgl. Ziesemer in Vahlens Großes Wirtschaftslexikon, Band 4 S — Z, Begriff: „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Bundesrepublik“, während die Höhe der direkten Steuern erst eine Frage der volkswirtschaftlichen Verteilungsrechnung ist.

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  172. Siehe unten Teil 1 3. b) Finanzwissenschaftliche Ziele der Steuergesetze

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  173. Vogel, StuW 1977, 97, 98; Zitzelsberger, StuW 1985, 197, 198; Walz, Contracting out of the Tax Burden, ir Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S. 274, 286; Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 26

    Google Scholar 

  174. Vogel, StuW 1977, 97

    Google Scholar 

  175. Vogel, StuW 1977, 97, 103; siehe zur Beurteilung des Spendenabzugs nach § 10 b EStG: Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits- und Spendenrechts, BMF Schriftenreihe Heft 40, S. 228 f. (zur Rechtfertigung durch das Leistungsfähigkeitsprinzip), S. 229 f. (zur Rechtfertigung als Lenkungsnorm); siehe auch Jachmann, DStZ 2001, 225, 226

    Google Scholar 

  176. Darauf weist Vogel, StuW 1977, 97, 106

    Google Scholar 

  177. Vogel, StuW 1977, 97, 105 und 109

    Google Scholar 

  178. Vogel, StuW 1977, 97, 98; Zitzelsberger, StuW 1985, 197

    Google Scholar 

  179. Darauf verweist Vogel, StuW 1977, 97, 103

    Google Scholar 

  180. Vogel ,StuW 1977, 97, 102; Zitzelsberger, StuW 1985, 197, 199

    Google Scholar 

  181. Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S. 274, 286

    Google Scholar 

  182. Vogel, StuW 1977, 97, 107 ff

    Google Scholar 

  183. Zitzelsberger, StuW 1985, 197, 201

    Google Scholar 

  184. Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen. S. 274. S. 290

    Google Scholar 

  185. Danzer, Die Steuerumgehung, S. 64

    Google Scholar 

  186. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 226; Danzer, Die Steuerumgehung, S. 104 a.E., 105; Fischer, Peter in H/H/Sp AO § 42 Rdn. 141, 192

    Google Scholar 

  187. Zitzelsberger, StuW 1985, 197, 200

    Google Scholar 

  188. Vgl. Zitzelsberger, StuW 1985. 197. 200 Fn. 30

    Google Scholar 

  189. Vgl. Schneider, DB 1992, 1737 mwN; zum „objektiven Nettoprinzip“ Lindberg in Frotscher, EStG § 2 Rdn. 27

    Google Scholar 

  190. Dazu Lindberg in Frotscher, EStG § 2 Rdn. 18

    Google Scholar 

  191. Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 113 § 9 Rdn. 42, 69 und 73; BVerfGE 82, 60 ff.; 82, 198 ff.; Lindberg in Frotscher, EStG § 2 Rdn. 49 ff.

    Google Scholar 

  192. Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 77

    Google Scholar 

  193. Pelka, StuW 2000, 389, 395

    Google Scholar 

  194. So auch Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S. 274, 286

    Google Scholar 

  195. Vogel, StuW 1977, 97, 103 ff

    Google Scholar 

  196. Vogel, StuW 1977, 97, 99 f.

    Google Scholar 

  197. Das zeigen die obigen Beispiele

    Google Scholar 

  198. Siehe oben Teil 1 2. a) bb) Fiskalzweck als berücksichtigungs- und analogiefähigerGesetzeszweck

    Google Scholar 

  199. Tipke/Lang, Steuerrecht § 5 Rdn. 65

    Google Scholar 

  200. Tipke/Lang, Steuerrecht § 5 Rdn. 68 f.

    Google Scholar 

  201. Brockmeyer in Klein, AO § 42 Rdn. 7

    Google Scholar 

  202. BFH BStB1. II 1977, 253; 83, 429; BFH NV 1989, 469, 472; 1990, 812; Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 8

    Google Scholar 

  203. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 226; Danzer, Die Steuerumgehung, S. 105; Auf die Frage, ob § 42 AO aufgrund von Rechtsanwendungsmöglichkeiten unter Umständen nur deklaratorisch ist, kommt es füir die Entwicklung eines Maßstabs nicht an.

    Google Scholar 

  204. Brockmeyer in Klein, AO § 42 Rdn. 7

    Google Scholar 

  205. Tipke/Kruse AO § 42 Rdn. 26

    Google Scholar 

  206. BFH GrS BStB1. II 1984, 751, 757 ff.; Frotscher in Frotscher/Maas, KStG § 1 Rdn. 13; HHR-Hey Einf. KSt Rdn. 141; HHR-Herrmann/Klempt § 1 KStG Rdn. 20

    Google Scholar 

  207. BFH GrS BStB1. II 1984, 751, 757 ff.; Frotscher in Frotscher/Maas, KStG § 1 Rdn. 13; HHRHerrmann/Klempt § 1 KStG Rdn. 20

    Google Scholar 

  208. Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 491

    Google Scholar 

  209. Vgl. Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 50f.

    Google Scholar 

  210. Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 479; Birk, Das Leistungsfähigkeitsprinzip, S. 167

    Google Scholar 

  211. Vogel, StuW 1977, 97, 107

    Google Scholar 

  212. Jachmann, DStZ 2001, 225, 226

    Google Scholar 

  213. Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 111 ff.

    Google Scholar 

  214. Überblick bei Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 114 f.

    Google Scholar 

  215. Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 420 f.: Frotscher/Lindberg EStG § 2 Rdn. 50

    Google Scholar 

  216. Frotscher/Lindberg EStG § 2 Rdn. 8: Jachmann, DStZ 2001 225 226; Birk StuW 2000 328 329

    Google Scholar 

  217. — - — , , 226 Birk, Das Leistungsfähigkeitsprinzip, S. 170; Birk, StuW 2000, 328, 329

    Google Scholar 

  218. Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 484

    Google Scholar 

  219. Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 491

    Google Scholar 

  220. Birk. Das Leistungsfähigkeitsprinzip. S. 170, vg1. auch BVerfG RStRl.. TI 1990 653 659

    Google Scholar 

  221. Tipke, Die Steuerrechtsordnung I. S. 491

    Google Scholar 

  222. Birk. Das Leistungsfähigkeitsnrinzin, S. 167: Tinke, Die Steuerrechtsordnung T S 491 432, 449 f

    Google Scholar 

  223. — . — 232 Birk, Das Leistungsfähigkeitsprinzip S. 168

    Google Scholar 

  224. Insoweit wird auch vom „nicht disponiblen“ Einkommen gesprochen (Frotscher in Frotscher/Maas KStG § 8 Rdn. 12)

    Google Scholar 

  225. Frotscher/Lindberg EStG § 2 Rdn. 51

    Google Scholar 

  226. Dieses Argument wurde von Finanzwissenschaftlern vertreten. Ablehnend z.B. Birk, Das Leistungsfähigkeitsprinzip, S. 169; Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 403

    Google Scholar 

  227. Z.B. Littmann in FS Neumark, S. 113 ff.; Neumark, Grundsätze gerechter und ökonomisch rationaler Steuerpolitik, S. 122 ff.; vgl. die Zusammenfassung bei Birk, Das Leistungsfähigkeitsprinzip S. 39 ff. und Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S. 274, 282; ders. Steuergerechtigkeit S. 105

    Google Scholar 

  228. Birk, Das Leistungsfähigkeitsprinzip, S. 168; Birk, StuW 2000, 328, 329; Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 492 ff.

    Google Scholar 

  229. Birk, StuW 2000, 328, 330

    Google Scholar 

  230. Birk, Das Leistungsfähigkeitsprinzip, S. 173

    Google Scholar 

  231. Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 403

    Google Scholar 

  232. Tipke/Lang, Steuerrecht, § 4 Rdn. 21

    Google Scholar 

  233. Danzer, Die Steuerumgehung, S. 24; Tipke, Die Steuerrechtsordnung III, S. 1332; Tipke/Kruse, AO § 42 Rdn. 14; Brockmeyer in Klein, AO § 42 Rdn. 8, 19; Hensel, Zur verfassungsrechtlichen Problematik des § 6 StAnpG. S. 103 ff.

    Google Scholar 

  234. Birk, Das Leistungsfähigkeitsprinzip, S. 194 ff.

    Google Scholar 

  235. Sowohl Fischer, Peter in H/H/Sp AO § 42 Rdn. 14 als auch Schwarz, AO § 42 Rdn. 5 machen auf die Parallele zum Subventionsgesetz aufmerksam.

    Google Scholar 

  236. Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 20

    Google Scholar 

  237. Vgl. oben Teil 1 2. a) ff) Relevanz der Abgrenzungsschwierigkeiten für § 42 AO

    Google Scholar 

  238. So auch Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S. 274, 290

    Google Scholar 

  239. BVerfG BStBl. II 1991, 654, 664 ff.

    Google Scholar 

  240. Vgl. zu dieser Funktion der ökonomische Analyse des Rechts: Posner in Assmann/Kirchner/Schanze, Ökonomische Analyse des Rechts, S. 79, 91

    Google Scholar 

  241. Kirchner in Assmann/Kirchner/Schanze, Ökonomische Analyse des Rechts, S. 62, 65

    Google Scholar 

  242. Joachim Lang in FS Schneider, S. 400, 403 (Hervorhebung im Original); auf den Rationalitätsverlust des Rechts bei Nichtberücksichtigung der Ökonomie verweist für das gesamte Recht Kübler in FS Steindorff, S. 687, 694

    Google Scholar 

  243. Bequemlichkeit bedeutet: Die Steuer soll zu der Zeit und in der Weise erhoben werden, die dem Bürger am bequemsten ist (val. Tipke/Lang. Steuerrecht § 8 Rdn. 2)

    Google Scholar 

  244. Wohlfeiheit bedeutet: Die Kosten der Steuererhebung sollten möglichst gering sein. (vgl. Tipke/Lang, Steuerrecht § 8 Rdn. 2)

    Google Scholar 

  245. Tipke/Lang, Steuerrecht § 8 Rdn. 2 ff. weist auf die Parallele zwischen diesen klassischen finanzwissenschaftlichen Besteuerungsgrundsätzen und rechtsstaatlichen

    Google Scholar 

  246. Vgl. nur Tioke/Lang. Steuerrecht § 1 Rdn. 44

    Google Scholar 

  247. So zutreffend Tipke/Lang, Steuerrecht § 8 Rdn. 3

    Google Scholar 

  248. Vgl. nur Birk, Leistungsfähigkeitsprinzip S. 6 f.

    Google Scholar 

  249. Tipke, Die Steuerrechtsordnung I, S. 481 ff.

    Google Scholar 

  250. Zu Recht macht Walz darauf aufmerksam, daß die Betonung der verfassungsrechtlichen Dimension zu einseitig ist, sondern die gesetzliche Ausgestaltung berücksichtigt werden muß, vgl. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 162; Das Leistungsfähigkeitsprinzip wurde bereits zur Grundlage der Miquelschen Steuerreform von 1891 vgl Birk T eistuungsfähigkeitsnrinzip, S. 18

    Google Scholar 

  251. Dazu grundlegend Walz, Steuergerechtigkeit, in seinem 1. und 2. Teil z.B. S. 64, speziell zum Leistungsfähigkeitsprinzip Birk, Leistungsfähigkeitsprinzip, S. 20

    Google Scholar 

  252. Für die betriebswirtschaftliche Steuerlehre Elschen, StuW 1991, 99, 100; Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 202 (betriebswirtschaftliche Steuerlehre als Diagnosehilfe); vgl. auch Tipke/Lang, Steuerrecht § 1 Rdn. 51; eingrenzend im Aufgabengebiet Rose, StuW 1985, 330 ff.

    Google Scholar 

  253. Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts, S. 10 f. mwN; Posner in Assmann/Kirchner/Schanze, Ökonomische Analyse des Rechts; Kirchner in Assmann/Kirchner/Schanze, Ökonomische Analyse des Rechts, S. 62, 65 f.

    Google Scholar 

  254. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 160

    Google Scholar 

  255. Darauf hinweisend Kübler in FS Steindorff, S. 687, 690: „Die offene literarische Ablehnung rechtsökonmischer Argumentationsweisen ist bislang zwar selten und dann meist apodiktisch; aber vieles spricht füir die Vermutung, daß diese wenigen Stimmen die negative Einstellung einer schweigenden Mehrheit repräsentieren.“

    Google Scholar 

  256. Die Lehre von der ökonomischen Analyse des Rechts prüft generell, ob das praktizierte Recht am Regelungsziel der ökonomischen Effizienz ausgerichtet ist (vgl. Kübler in FS Steindorff, S. 687, 689)

    Google Scholar 

  257. Es wird auch in der Finanzwissenschaft diskutiert, siehe z.B. Neumark, Grundsätze gerechter und ökonomisch rationaler Steuerpolitik, S. 33 ff und 261 ff

    Google Scholar 

  258. Dazu grundlegend Elschen, StuW 1991, 99, 100

    Google Scholar 

  259. Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 1

    Google Scholar 

  260. Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 6

    Google Scholar 

  261. Schäfer/Ott, Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts, S. 6

    Google Scholar 

  262. Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 40

    Google Scholar 

  263. Wobei es selbstverständlich stets problematisch ist zu definieren, was genau Wohlfahrt ist vgl. z.B. Wagener, Andreas, Internationaler Steuerwettbewerb mit Kapitalsteuern, S. 31

    Google Scholar 

  264. Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 40

    Google Scholar 

  265. Das A steht für Allokation und das R steht füir Reallokation.

    Google Scholar 

  266. Wagener, Andreas, Internationaler Steuerwettbewerb mit Kapitalsteuern, S. 17

    Google Scholar 

  267. Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 40; siehe auch Kirchgässner, JZ 1991, 104, 106

    Google Scholar 

  268. Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 47

    Google Scholar 

  269. F. W. Wagner, StuW 1992, 2, 4; Wagener, Andreas, Internationaler Steuerwettbewerb mit Kapitalsteuern, S. 17. 94 mit Verweis auf Boadway/Bruce, Welfare Economics, 1984, 64, 82 ff.

    Google Scholar 

  270. Vgl. Neumark, Grundsätze gerechter und ökonomisch rationaler Steuerpolitik, S. 222 ff. z.B. 266

    Google Scholar 

  271. „Wirtschaftspolitische Feinsteuerung“ Walz, Steuergerechtigkeit, S. 96 ff.

    Google Scholar 

  272. Zum richtigen Verständnis der Theorie des „rationalen“ Verhaltens siehe insbesondere Kirchgässner, JZ 1991, 104, 106

    Google Scholar 

  273. Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 37

    Google Scholar 

  274. BVerfG NJW 1998, 2515, 2519 (Rechtschreibreform-Urteil); Uerpmann, Das öffentliche Interesse, 20, 146, 228; Kunig, Das Rechtsstaatsprinzip, S. 333; Link, Staatszwecke im Verfassungsstaat — nach 40 Jahren Grundgesetz, VVDStRL Bd. 48 (1990), S. 7, 19, 22, 51; Horn, Die Verwaltung 26 (1993), 545, 548; Emmerich/Steiner, Möglichkeiten und Grenzen der wirtschaftlichen Betätigung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, S. 29; Berg, Gewerbearchiv 1990, 225, 228; Ronellenfitsch in HdbStR III, § 84 Rdn. 39; Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits- und Spendenrechts, BMF Schriftenreihe Heft 40, S. 92, 93

    Google Scholar 

  275. Kunig, Das Rechtsstaatsprinzip, S. 333; Berg, Gewerbearchiv 1990, 225, 228; Emmerich/Steiner, Möglichkeiten und Grenzen der wirtschaftlichen Betätigung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, S. 29; Ronellenfitsch in HdbStR III, § 84 Rdn. 39; vgl. auch BVerfGE 44, 125, 141 f. ; ausdrücklich normiert in Art. 3 I 2 der Verfassung vom Freistaat Bayern

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  276. Die Begriffe öffentliches Interesse und Gemeinwohl sind verwandt, wenn nicht sogar deckungsgleich (Uerpmann, Das öffentliche Interesse, S. 23 ff., 27, 228, 316; Häberle, Öffentliches Interesse als juristisches Problem, S. 22, 37 f.; Horn, Die Verwaltung 26 (1993), 545, 549; Berg, Gewerbearchiv 1990, 225, 228; Emmerich/Steiner, Möglichkeiten und Grenzen der wirtschaftlichen Betätigung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, S. 29; vgl. auch BVerfGE 32, 1, 34 f. ; Dürig, JZ 1953, 535, 536;

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  277. Maurer, Allg. VerwR § 1 Rdn. 10; vgl. auch Kopp/Ramsauer VwVfG § 49 Rdn. 57, § 74 Rdn. 112; Uerpmann, Das öffentliche Interesse, S. 66 ff.; Isensee in HdbStR III, § 57 Rdn. 167; Horn, Die Verwaltung 26 (1993), 545, 548 ff.

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  278. BVerfGE 87, 153, 169; Jarass/Pieroth, GG Art. 2 Rdn. 5; Jachmann, DStZ 2001, 225, 226

    Google Scholar 

  279. BVerfGE 61, 126, 134; 69, 1, 35; 76, 256, 359; 80, 109, 120; Jarass/Pieroth, GG Art. 20 Rdn. 56

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  280. Die Verwaltung befaßt sich mit Angelegenheiten des Gemeinwesens und deren Menschen und orientiert sich daher am öffentlichen Interesse (Maurer, Allg. VerwR § 1 Rdn. 9 f., § 8 Rdn. 8)

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  281. Elschen, StuW 1991, 99, 101 f.

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  282. Siehe oben Teil 1 1. b) cc) Freiheitssichernder und wirtschaftspolititscher Zweck der Privatautonomie

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  283. Ein solches sucht Elschen, StuW 1991, 99 in der Entscheidungsneutralität des Steuerrechts. Zur Bedeutung des Gemeinwohls im Steuerrecht siehe auch Jachmann, DStZ 2001, 225

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  284. Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 37

    Google Scholar 

  285. Brümmerhoff, Finanzwissenschaften, S. 58, 62

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  286. Vgl. Brümmerhoff, Finanzwissenschaften, S. 58: die Wohlfahrt wird beeinflußt, wenn sich die Haushalte beeinträchtigt fühlen

    Google Scholar 

  287. Siehe zu den verschiedenen Möglichkeiten Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 64 ff.

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  288. Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 68 ff.

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  289. zur Theorie der öffentlichen Güter Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 77 ff.

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  290. Hier kommt natürlich in ganz allgemeiner Form der Äquivalenzgedanke der Steuern zum Ausdruck, ohne daß hier ein konkreter Zusammenhang von Steuerleistung und Gegenleistung besteht. Dieser sehr allgemeine Äquivalenzgedanke (was bietet mir der Staat für mein Steuern) sitzt aber neben dem Leistungsfähigkeitsprinzip meines Erachtens fest in den Köpfen weiter Bevölkerungsteile. Vgl. z.B. die öffentliche Diskussion darum, wieviel vom Mineralölsteueraufkommen in den Straßenbau investiert wird.

    Google Scholar 

  291. Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 435 ff. ; Zimmermann/Henke Finanzwissenschaft, S. 217 ff.

    Google Scholar 

  292. Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 439

    Google Scholar 

  293. Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 439

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  294. Brümmerhoff, Finanzwissenschaft, S. 6

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  295. Zinmermann/Henke, Finanzwissenschaft 7. Aufl. 1994, 296, 383

    Google Scholar 

  296. Vgl. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 92

    Google Scholar 

  297. Vgl. Neumark, Grundsätze gerechter und ökonomsich rationaler Steuerpolitik, S. 295 ff.; Walz, Steuergerechtigkeit, S. 94 f.

    Google Scholar 

  298. Neumark, Grundsätze gerechter und ökonomsich rationaler Steuerpolitik, S 302; Walz, Steuergerechtigkeit, S. 94 f.

    Google Scholar 

  299. Vgl. BT-Drucks. 14/2683 v. 15.2.2000 S. 92 ff.; Sigloch, Unternehmenssteuerreform 2001 — Darstellung und ökonomische Analyse, StuW 2000, 160

    Google Scholar 

  300. Wöhe/Bieg Grundzüge der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, S. 3f.; Elschen, StuW 1991, 99, 100; F. W. Wagner in FS Schneider, S. 723, 725

    Google Scholar 

  301. Vgl. insbesondere Rose, StuW 1985, 330, 332 der sich auf eine Umfrage unter 39 Kollegen stützt.

    Google Scholar 

  302. Siehe z.B. die gemeinsame Stellungnahme von 78 Fachvertretern der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre zur Steuerreform 2000: Siegel/Bareis/Herzig/Schneider/F. W. Wagner/Wenger, Verteidigt das Anrechnungsverfahrens gegen unbedachte Reformen!, BB 2000, 1269 mit Nachweisen zu weiteren Stellungnahmen; siehe ferner die zahlreichen Nachweise bei Rose, StuW 1985, 330–335

    Google Scholar 

  303. So auch ausdrücklich Rose, StuW 1985, 330, 334 in seiner Fn 44

    Google Scholar 

  304. Zur ökonomischen Determiniertheit der hier behandelten Problematik siehe oben Teil 1 2. d) Zusammentassung der juristischen Zweckbetrachtung

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  305. Die hier vorgenommene Zuordnung eines Ziels zur einen oder anderen ökonomischen Wissenschaft bedeutet daher nicht, daß ausschließlich die eine oder andere Wissenschaft dieses Ziel formuliert. Die Zuordnung wird im Anschluß an Elschen, StuW 1991, 99 vorgenommen und dient in erster Linie Darstellungszwecken.

    Google Scholar 

  306. Z.B. in StuW 1989, 328, 329

    Google Scholar 

  307. Rose, StuW 1985, 330, 335 ff.

    Google Scholar 

  308. F. W. Wagner, StuW 1992, 2, 3 ff.; Elschen, StuW 1991, 99, 100; Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 193 ff.; kritisch Rose, StuW 1985, 330, 339 ff.

    Google Scholar 

  309. Rose, StuW 1985. 330, 335

    Google Scholar 

  310. Rose, StuW 1985, 330, 339

    Google Scholar 

  311. Rose, StuW 1985, 330, 338

    Google Scholar 

  312. Siehe z.B. die jahrelang andauernde Weitergeltung der alten Vorschriften über die Eigenheimförderung § § 7 b. 10 e EStG

    Google Scholar 

  313. BFH GS BStBl. II 1984. 751. 764: BGH NJW 1996. 1467ff. unter III. 2. der Entscheidungsgründe

    Google Scholar 

  314. Z.B. BFH IStR 1999, 406, 408 unter B. IV. 1. d) der Entscheidungsgründe; BFH BStBl. II 1995, 407, 408; BFH NV 1995, 766, 767

    Google Scholar 

  315. Z.B. BFH GrS GmbHR, 2000, 144, 149 f.

    Google Scholar 

  316. BT-Drucksache 14/2683 S. 92

    Google Scholar 

  317. Vgl. nur die oben zitierte gemeinsame Stellungnahme unter Ziffer 9, BB 2000, 1269, 1270

    Google Scholar 

  318. BVerfGE 31, 8 ff in den Entscheidungsgrüinden unter B. 2. a): „Verfassungsrechtliche Bedenken könnten demnach erst dann geltend gemacht werden, wenn die Erhöhung des Vergnügungssteuersatzes die gewerberechtlich zugelassene Aufstellung von Gewinnspielgeräten in aller Regel wirtschaftlich unm„glich machen und durch diese “erdrosselnde“ Wirkung dem steuerlichen Hauptzweck der Einnahmeerzielung geradezu zuwiderlaufen würde (vgl. BVerfGE 14, 76 (99); 16, 147 (161); 29, 327 (331)). Alsdann würde zugleich ein Verstoß gegen das rechtsstaatliche Übermaßverbot vorliegen.“ (Hervorhebung durch Fettdruck vom Verfasser)

    Google Scholar 

  319. BVerfG BStB1 II 1995, 655 ff. Entscheidungsgründe C. II. 3. c)

    Google Scholar 

  320. BVerfG BStB1 II 1995, 655 ff. Entscheidungsgründe C. II. 1. b): „Die Gesamtbelastung durch eine Besteuerung des Vermögenserwerbs, des Vermögensbestandes und der Vermögensverwendung ist vom Gesetzgeber so aufeinander abzustimmen, daß das Belastungsgleichmaß gewahrt und eine übermäßige Last vermieden wird.“ (Hervorhebung vom Verfasser)

    Google Scholar 

  321. Vgl. Kluge, Das Internationale Steuerrecht, Rdn. B 47

    Google Scholar 

  322. Siehe dazu die heftig kritisierte Äußerung von Tipke, StuW 1976, 293, 302 ,,... es handele sich bei den Professoren der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre um „staatlich bezahlte Steuervermeidungsküinstler“. Manfred Tietzel hat dies so kommentiert: „Die so unendlich wie lehrreiche Geschichte des Ausweichens von Parteien und Parlamentsfraktionen vor den Folgen der Urteile des BVerfG bezüglich ihrer Finanzierung aus öffentlichen Haushalten stellt an Einfallsreichtum jedenfalls manche betriebswirtschaftlichen Professoren als „staatlich bezahlte Steuervermeidungskünstler“ in den Schatten.“ Kommentar zu Walz, Contracting out in Ott/Schäfer, Die Praventivwirkung zivilrechtlicher und strafrechtlicher Sanktionen, S. 297, 298. Der inzwischen bekannt gewordene „Einfallsreichtum“ im Zusammenhang mit dem CDU-Parteienfinanzierungsskandal bedarf wohl in dieser Hinsicht keiner weiteren Kommentierung.

    Google Scholar 

  323. Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 193

    Google Scholar 

  324. Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 193

    Google Scholar 

  325. Elschen, StuW 1991, 99, 102

    Google Scholar 

  326. Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 193

    Google Scholar 

  327. F. W. Wagner, StuW 1992, 2, 4; Schneider, StuW 1985, 345, 353 — 355;

    Google Scholar 

  328. Daneben gibt es weitere Konzepte z.B. Finanzierungsneutralität, die sich in Liquiditätsneutralität, Investitionsneutralität, Kapitalkostenneutralität untergliedert werden kann vgl. Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 203 ff.

    Google Scholar 

  329. Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 202 f.

    Google Scholar 

  330. Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 202; Neumark, Grundsätze gerechter und ökonomisch rationaler Steuerpolitik, S. 33, 261–266

    Google Scholar 

  331. So insbesondere Elschen, StuW 1991, 99, 106 ff.

    Google Scholar 

  332. vgl. nur die genannte gemeinsame Erklärung der 78 Fachkollegen BB, 2000, 1269 unter Nr. 2

    Google Scholar 

  333. So Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 200 ff.; als Mindestanwendungsbereich zustimmend Elschen, StuW 1991, 99, 107

    Google Scholar 

  334. So insbesondere Rose, StuW 1985, 330, 340

    Google Scholar 

  335. Rose, StuW 1985, 330, 340

    Google Scholar 

  336. Elschen. StuW 1991. 99. 101

    Google Scholar 

  337. Vgl. Kluge, Das Internationale Steuerrecht, Rdn. B 47

    Google Scholar 

  338. So Elschen, StuW 1991, 99, 107: „Mit einer solchen Auffassung entökonomisiert sich nicht nur die betriebswirtschaftliche Forschung ... , sie stiehlt sich auch aus ihrer gesellschaftlichen Verantwortung“

    Google Scholar 

  339. Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S. 274, 284; F. W. Wagner, FS Schneider S. 723 ff.

    Google Scholar 

  340. Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S 274, S. 285

    Google Scholar 

  341. FHW Wagner, StuW 1992, 3, 4; auf den Konflikt mit dem Leistungsfähigkeitsprinzip bei zufälligen Steuern hinweisend Frotscher, FS Lutz Fischer, S. 549, 561

    Google Scholar 

  342. Neumark, Grundsätze gerechter und ökonomisch rationaler Steuerpolitik, S. 33 ff und 261 ff; Walz, Steuergerechtigkeit, S. 52

    Google Scholar 

  343. F. W Wagner, StuW, 1992, 2, 4; Elschen, StuW 1991, 99, 101, 108 f.; Zimmermann/Henke Finanzwissenschaft, S. 423 f.

    Google Scholar 

  344. Elschen, StuW 1991, 99, 109; vgl. aber Wagener, Andreas, Internationaler Steuerwettbewerb mit Kapitalsteuern, S. 18 f mwN.

    Google Scholar 

  345. Schneider. Investition. Finanzierung und Besteuerung, S. 195; Frotscher, FS Lutz Fischer, S. 549, 558 f

    Google Scholar 

  346. Dazu Neumark, Grundsätze gerechter und ökonomisch rationaler Steuerpolitik, S. 33; Walz, Steuergerechtigkeit, S. 52

    Google Scholar 

  347. Vgl. Elschen, StuW 1991, 99 ff.

    Google Scholar 

  348. Walz in F. W. Wagner/Walz, Zweckerfüllung gemeinnütziger Stiftungen, S. 74;

    Google Scholar 

  349. Horn, Die Verwaltung 26 (1993), 545, 548 ff.; siehe oben Teil 1 3. b) aa) Allokationseffizienz und Gemeinwohl

    Google Scholar 

  350. Siehe oben Teil 1 3. b) aa) Allokationseffizienz und Gemeinwohl

    Google Scholar 

  351. Zur Suche nach dem gemeinsamen Fundament der drei Steuerwissenschaften Elschen, StuW 1991, 99; Joachim Lang in FS Schneider, S. 400

    Google Scholar 

  352. Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S. 274, 286; Joachim Lang, StuW 1990, 107, 115

    Google Scholar 

  353. Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 203; Walz, Steuergerechtigkeit, S. 196

    Google Scholar 

  354. Neumark, Grundsätze gerechter und ökonomisch rationaler Steuerpolitik, S. 261

    Google Scholar 

  355. Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 735

    Google Scholar 

  356. F. W. Wagner, StuW 1992, 2, 3; Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 195

    Google Scholar 

  357. Siehe dazu oben Teil 1 2. a) gg) Verhältnis der Lenkungswirkung zum Zweck der Norm

    Google Scholar 

  358. Siehe dazu oben die genannten Ziele der Lenkungszwecknormen unter Teil 1 2. a) Fiskalzwecknormen und Lenkungsnormen

    Google Scholar 

  359. Neumark, Grundsätze gerechter und ökonomisch rationaler Steuerpolitik, S. 266

    Google Scholar 

  360. Vgl. schon die Ausfiihrungen oben Teil 1 1. b) cc) Freiheitssichernder und wirtschaftspolitischer Zweck der Privatautonomie

    Google Scholar 

  361. Siehe oben Teil 1 2. Zwecke der umgangenen Steuergesetze

    Google Scholar 

  362. F. W. Wagner, StuW 1992, 1, 7; Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S. 274, 283

    Google Scholar 

  363. Joachim Lang, StuW 1990, 107, 115; F. W. Wagner, StuW 1992, 1, 7

    Google Scholar 

  364. Joachim Lang, StuW 1990, 107, 115; F. W. Wagner, StuW 1992, 1, 7; Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S. 274, 283 „Gleichheit aller Staatsbürger“ ist allerdings zu eng, da auch die Gleichheit der juristischen Personen und der Ausländer von Art. 3 I GG erfaßt wird.

    Google Scholar 

  365. F. W. Wagner, StuW 1992, 1, 7; Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäter, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S. 274, 283

    Google Scholar 

  366. F. W. Wagner, StuW 1992, 1, 7

    Google Scholar 

  367. Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 751; Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S. 274, 283

    Google Scholar 

  368. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 161; F. W. Wagner, StuW 1992, 1, 7

    Google Scholar 

  369. Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen. S. 274. 283

    Google Scholar 

  370. Vgl. Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 84; Auf dieser Betrachtung beruht die von Birk entwickelte Wirkungslehre Birk, Das Leistungsfähigkeitsprinzip

    Google Scholar 

  371. Zum Verhältnis der Steuerwirkungen zum Steuerzweck und den verfassungsrechtlichen Wertungen Birk, Leistungsfähigkeitsprinzip, S. 76 ff, 81ff, 153 ff.

    Google Scholar 

  372. Hallerbach, DStR 1999, 2125, 2127 ohne Differenzierung zwischen vertikaler und horizontaler Leistungsfähigkeit.

    Google Scholar 

  373. Schneider, Investition, Finanzierung und Besteuerung, S. 736

    Google Scholar 

  374. Vgl. dazu oben Teil 1 2. a) ff) Relevanz der Abgrenzungsschwierigkeiten füir § 42 AO

    Google Scholar 

  375. Siehe oben Teil 1 2. c) Verwirklichung des Leistungsfähigkeitsprinzip

    Google Scholar 

  376. Dies ist übrigens wieder eine ökonomische Parallele zur Rechtsprechung des BVerfG zu Art. 14 GG zu konfiskatorischen Steuern.vgl. Jarass/Pieroth, GG Art. 14 Rdn. 15

    Google Scholar 

  377. So auch Flschen, StuW 1991 , 99 1 14 f

    Google Scholar 

  378. Ausdrücklich Joachim Lang in FS Schneider, S. 401 ff. insbesondere S. 406; vgl. bereits ders. in StuW 1990, 107, 115; Jachmann, DStjG Band 23, S. 9, 10; a.A. in Bezug auf die Rechtsformneutralität Birk, StuW 2000, 328, 333 und Pelka, StuW 2000, 389, 393 ff., wobei Pelka zu Unrecht nicht zwischen Art. 3 I GG und dem Leistungsfähigkeitsprinzip unterscheidet.

    Google Scholar 

  379. Siehe oben Teil 1 2. a) gg) Verhältnis der Lenkungswirkung zum Zweck der Norm

    Google Scholar 

  380. Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 195; vgl. Teil 1 2. a) cc) Berücksichtigungsfähige Verstöße gegen den Fiskalzweck

    Google Scholar 

  381. Teil 1 2. a) cc) Berücksichtigungsfähige Verstöße gegen den Fiskalzweck

    Google Scholar 

  382. Elschen, StuW 1991, 99, 101

    Google Scholar 

  383. Joachim Lang in FS Schneider, S. 400, 403

    Google Scholar 

  384. Vgl. zu dieser Funktion der ökonomische Analyse des Rechts: Posner in Assmann/Kirchner/Schanze, Ökonomische Analyse des Rechts, S. 79, 91

    Google Scholar 

  385. Kirchner in Assmann/Kirchner/Schanze, Ökonomische Analyse des Rechts, S. 62, 65

    Google Scholar 

  386. Vgl. auch Tipke/Lang, Steuerrecht § 4 Rdn. 98

    Google Scholar 

  387. Zum Menschenbild des Grundgesetzes Hesse, Grundzüge des Verfassungsrechts, Rdn. 116; BVerfGE 4, 7, 15 f. und 65, 1, 44

    Google Scholar 

  388. Vgl. zum Bild des homos oeconomicus in der ökonomischen Analyse Kirchgässner, JZ 1991, 104, 106

    Google Scholar 

  389. Walz, Privatautonomie oder rechtliche Intervention bei der Ausstattung und Änderung von Gesellschafterrechten, in Schäfer/Ott, Ökonomische Analyse des Unternehmensrechts, S. 50, 53

    Google Scholar 

  390. Vgl. z.B. Pelka, StuW 2000, 389, 395 zur Rechtsform-Aneutralität

    Google Scholar 

  391. Weber-Grellet, Maßgeblichkeitsgrundsatz im Lichte aktueller Entwicklungen, BB 1999, 2659; Walz, Steuergerechtigkeit, S. 73

    Google Scholar 

  392. Walz, Steuergerechtigkeit, S. 78

    Google Scholar 

  393. Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S. 274, 290 spricht von einem dichtem Moos der Steuerumgehung, das die Steuergesetze umgibt.

    Google Scholar 

  394. Walz, Contracting out of the Tax Burden, in Ott/Schäfer, Die Präventivwirkung zivil- und strafrechtlicher Sanktionen, S. 274, S. 290, meint, daß nur exzessive Gestaltungen erfaßt werden sollten, was sprachlich wohl etwas weiter gefaßt ist.

    Google Scholar 

  395. Zur Funktion des § 42 AO zur Herstellung von Gleichheit z.B. Brockmeyer in Klein, AO § 42 Rdn. 8, 19

    Google Scholar 

  396. Zu einem solchen Beispiel siehe unten Teil 1 7. c) Betriebsaufspaltung — Gewerbesteuer BFH v. 21.1.1999

    Google Scholar 

  397. Siehe zu den in der Praxis nach wie vor bestehenden Gestaltungsmöglichkeiten oben Teil 1 5. a) ee) Widerspruch zwischen Theorie und Praxis

    Google Scholar 

  398. Fischer, Peter in H/H/So AO 42 Rdn. 90: Walz. Steuergerechtigkeit. S. 227 f.

    Google Scholar 

  399. Siehe oben Teil 1 1. a) aa) Die Rechtsprechung der BFH-Senate

    Google Scholar 

  400. Vgl. oben Teil 1 5. a) cc) Theoretische Fallgruppen

    Google Scholar 

  401. BFH BStBl. II 1999, 123 unter B. II. 1. bl bbl. BStB1. II 1998, 163

    Google Scholar 

  402. Vgl. ebenfalls die oben genannte Fallgruppe Teil 1 5. a) cc) Theoretische Fallgruppen

    Google Scholar 

  403. Insbesondere das Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren, für dessen Praktizierung es durch die Angleichung der Körperschaftsteuersätze füir einbehaltene und ausgeschüttete Gewinne und das Halbeinkünfteverfahren keinen Grund mehr gibt, wird nicht berücksichtigt. Das gleich gilt füir das Dividendenstripping, soweit es zur Vermeidung von Steuernachteilen des (abgeschafften) körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahrens eingesetzt wurde.

    Google Scholar 

  404. BFH VII R 36/98, DB 1999, 2292 = BB 2000,

    Google Scholar 

  405. BStB1. I 1994, S. 50

    Google Scholar 

  406. BT-Drucksache 12/5630 S. 62

    Google Scholar 

  407. BT-Drucksache 12/5630 S. 62

    Google Scholar 

  408. Tipke/Lang, Steuerrecht § 9 Rdn. 44

    Google Scholar 

  409. § 20 I, II EStG verfolgt zweifelsfrei nur einen Fiskalzweck

    Google Scholar 

  410. BFH BStBl. II 2000, 224 = DStR 2000, 107, siehe dazu die Anmerkung von Fischer, Peter, FR, 2000, 206 ff.

    Google Scholar 

  411. BFH BStBl. II 1988, 604; NV 1990, 97

    Google Scholar 

  412. BFH BStBl. II 1988, 604, 606

    Google Scholar 

  413. BFH DStR 2000. 107

    Google Scholar 

  414. BFH DStR 2000, 109

    Google Scholar 

  415. Fischer, Peter, FR, 2000, 206 f.

    Google Scholar 

  416. L. Schmidt/Drenseck EStG § 9 Rdn. 176; HHR-Prinz § 9 EStG Rdn. 587 f. einerseits und z.B. Tipke/Lang, Steuerrecht § 9 Rdn. 474 andererseits

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  417. Allerdings vertritt Fischer, P. FR 2000, 206, 208 die Ansicht, daß ein solches Mietverhältnis zivilrechtlich dem Familienrecht unterliegt

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  418. Allerdings vertritt Fischer, Peter, FR 2000, 206, 208 die Ansicht, daß ein solches Mietverhältnis zivilrechtlich dem Familienrecht unterliegt

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  419. Fischer, Peter, FR 2000, 206, 207 ff.

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  420. BFH BStBl. II 1983, 410; Tipke/Lang, Steuerrecht § 9 Rdn. 474

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  421. L. Schmidt/Drenseck EStG § 9 Rdn. 176; HHR-Prinz § 9 EStG Rdn. 588

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  422. DB 1999, 779 (4. Senat)

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  423. BFH DB 1999, 779, 780 mwN

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  424. Sieht man mal davon ab, daß es eigentlich die Rechtsprechung zum Rechtsinstitut der Betriebsaufspaltung war, die umgangen wurde, der aber ebenfalls nur ein Fiskalzweck zuzuordnen ist

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  425. Siehe zu dieser Fallgruppe oben Teil 1 5. a) cc) Theoretische Fallgruppen

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  426. BFH DB 1999, 779, 781

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  427. NJW 1997, 1871; die Anteilsrotation ist nach der Einfüigung von § 50c XI EStG zum Teil gegenstandslos geworden (L. Schmidt/Weber-Grellet EStG § 50 c Rdn. 2). Sie ist hier aber deswegen von Interesse, weil der Grund füir die Ablehnung des § 42 AO für im 3. Teil zu behandelnde internationale Gestaltungen von Relevanz ist. Siehe dazu auch Schmidt, W. / Levedag, FR 1997, 931 ff.

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  428. BStBl. II 1999, 729; auch diese Art der Anteilsrotation ist durch § 50c XI weitgehend obsolet geworden (Gosch. StBp 1999. 23. 25 ff.)

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  429. BFH BStBl . II 1999, 729, 731

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  430. BFH BStB1. II 1999, 729, 731

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  431. L. Schmidt/Heinicke EStG § 20 Rdn. 2

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  432. BFH BStBl. II 1999, 729, 730

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Paschen, U. (2001). Der Maßstab der Steuerumgehung im nationalen Steuerrecht. In: Steuerumgehung im nationalen und internationalen Steuerrecht. Ökonomische Analyse des Rechts. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08978-0_2

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