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Industriepolitik und die Finanzierung industrieller Innovation in den USA: Umfeld — politische Akteure — staatliche Programme — privates Risikokapital

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Staatliche Förderung industrieller Innovation in den USA
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Zusammenfassung

Um unterschiedliche Fördermodelle vor dem Hintergrund der obigen theoretischen Überlegungen zu analysieren, werden in diesem Kapitel zunächst Umfeld (Kapitel 3.1), staatliche Akteure (Kapitel 3.2) und Inhalt (Kapitel 3.3) ausgewählter finanzieller Förderprogramme sowie die Alternativen privater Risikofinanzierung (Kapitel 3.4) in den Vereinigten Staaten von Amerika vorgestellt. Auf dieser Grundlage kann danach eine Bewertung ausgewählter Förderprogramme in Kapitel 4 und Kapitel 5 erfolgen.

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References

  1. Vgl. Crow (1994), S. 202–206; eine ähnliche Einteilung wählt auch das Committee on Civilian Industrial Technology (1996), vgl. S. 19–39.

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  2. Nichtsdestotrotz erleben die Vereinigten Staaten unter Franklin D. Roosevelt eine kurze Phase intensiver Staatseingriffe in die Industrie in Gestalt des New Deal. Der New Deal hat aber mit in-novationsorientierten Ansätzen in der Industriepolitik wenig gemeinsam und wird daher nicht weiter betrachtet, vgl. bspw. Gurbaxani (1997), S. 12–20.

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  3. Wie z.B. Alexander Graham Bell, Thomas Alva Edison oder Samuel Morse, vgl. auch Brink-man/Lang(1999).

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  4. Vgl. Committee on Civilian Industrial Technology, S. 23–24; Die miliätrisch ausgerichteten staatlichen Großforschungseinrichtung der USA werden auch in dieser Zeit gegründet.

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  5. Vgl. Bush (1945).

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  6. Greenberg(1967), S.61.

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  7. Die Ideen von Vannevar Bush sind von dem unter konservativen Politikern in den USA stark ausgeprägten Mißtrauen gegenüber (zentral-) staatlicher Macht geprägt und dementsprechend ist er gerade im Hinblick auf die industriepolitische Wirkung seiner Vorschläge bemüht, ein politisches Gegenstück zu den interventionistischen Maßnahmen des New Deal zu schaffen. S. dazu Morin(1993), S. 18–22.

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  8. Vgl. Branscomb/Florida (1998), S. 16.

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  9. Vgl. Hart (1998b), S. 206–231.

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  10. Vgl. Krugman (1994a), S. 43.

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  11. S. National Science Board (1998), Appendix Table 4–26, S. A-149.

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  12. Vgl. bspw. Branscomb (1992a), S. 24–28, Vonortas (1995), S. 25–27 oder Florida (1995), S. 49–55. Die Elemente solcher Forderungen werden im folgenden Abschnitt behandelt.

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  13. Vgl. Nelson/Romer (1996), S. 20–21 oder Branscomb (1992b), S. 140–142.

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  14. Vgl. Skolnikoff (1995), S. 81. Die Einrichtungen der National Science Foundation führen verstärkt kooperative Projekte mit Unternehmen oder anderen Forschungseinrichtungen durch und haben das Prinzip der vollständig zweckungebundenen Forschung zugunsten von sog. „Focused Reseach“ aufgegeben, s. dazu Crow (1994), S. 204–206.

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  15. Vgl. bspw. Stiglitz/Wallsten (1999), US Congress (1993) oder Branscomb (1998b).

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  16. Vgl. Ostry (1991), S. 83 und siehe hier auch einen Vergleich zu anderen institutionellen Umfeldern in der Triade.

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  17. Dies wird meist auf die Tatsache zurückgeführt, daß die das amerikansiche Verfassungs- und Rechtssystem sich im Ursprung an das englische Richterrecht (Commen Law) anlehnt, auch wenn das amerikansiche Recht heute weitgehend kodifiziert ist. Grundlegende wirtschaftspolitische Aufgaben, wie sie beispielsweise in Deutschland im ‚magischen Viereck‘ formuliert wurden, sind in den USA jedoch nicht verfassungsmäßig festgelegt; vgl. Rappen (1998), S. 519.

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  18. Constitution of the United States of America, Article I, Section 8.

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  19. Vgl. National Science Board (1998), Abschnitt 4, S. 3.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Hatfield/Gibbons (1998), S. 16.

    Google Scholar 

  21. Vgl. National Science Board (1998), Abschnitt 4, S. 22.

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  22. Vgl. National Science Board (1998), S. A-142.

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  23. Den bisher umfangreichsten dieser Ansätze stellt das Technology Reinvestment Program (TRP) dar, das in Kapitel 3.3.2 näher beleuchtet wird.

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  24. Vgl. auch National Science Board, Abschnitt 4, S. 5.

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  25. Vgl. Office of Technology Assessment (1995), S. 39–41.

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  26. Vgl. Morin (1993), S. 116 und Hatfield/Gibbons (1998), S. 14.

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  27. Vgl. Tassey (1997), S. 23–35.

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  28. Vgl. Corcoran (1994), S. 14–19 oder Gover (1995), S. 31–33.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Hatfield/Gibbons (1998), S. 14 und auch die dort angegebenen Studien.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Larson (1999), Chapter 4.

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  31. Vgl. Hatfield/Gibbons (1998), S. 14 und auch die dort angegebenen Studien.

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  32. Einige der industriellen Laboratorien, die die Forschungs- und Entwicklungstätigkeit für durchschlagende Produkterfolge der amerikanischen Industrie durchfürhten, wie die Bell Labs, IBM Yorktown oder Xerox PARC, wurden in den letzten Jahren stark verkleinert, vgl. Nelson/Romer (1996), S. 13 oder auch Branscomb (1997b), S. 2 und Branscomb/Florida (1998), S. 3–4.

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  33. Die Schumpeter-These kann damit durch einen Blick auf die amerikansiche Wirtschaftsstruktur nicht bestätigt werden, vgl. im besonderen Acs/Audretsch (1987), S. 567–574 und Acs/Audretsch (1988), S. 678–690 sowie Symeonidis (1996), S. 5–11 zu einer ausführlichen Übersicht über weitere empirische Tests der Schumpeter-Hypothese in den USA.

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  34. So belegen Fallstudien in der Automobil- und der Chemieindustrie den Trend zur kurzfristigen und dezentralen Orientierung, vgl. dazu Appendix 2 und 3 in Hatfield/Gibbons (1998).

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  35. Zum Begriff und den Elementen des Nationalen Innovationssystems vgl. Nelson (1993).

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  36. Vgl. Mowery/Rosenberg (1993), S. 56–57.

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  37. Vgl. Vertretung der Europäischen Union (1999).

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  38. Committee on Civilian Industrial Technology (1996), S. 12; vgl. auch Tassey (1997), S. 1 und S. 37–56 für die Bedeutung technische Fortschritts für Wirtschaftswachstum, Produktivitätsentwicklung, Rentabilität von F&E Investitionen, Beschäftigung und Infrastruktur in den USA.

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  39. Vgl. bspw. Atkinson/Jarboe (1998), S. 3 oder Cohen/Noll (1991), S. 11.

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  40. Dieser Zusammenhang ist auch in anderen Industrienationen zu beobachten, wobei jedoch in den USA die Streuung des Wertschöpfungsanteils über die verschiedenen High Tech Sektoren hinweg größer ist, vgl. National Science Board (1998), Abschnitt 6, S. 8.

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  41. Vgl. Committee on Civilian Industrial Technology, S. 13.

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  42. Vgl. Porter/Stern (1999), S. 35.

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  43. Vgl. Tassey (1997), S. 20–21.

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  44. Eine ausführlichere Darstellung der Aufgaben einzelner im folgenden genannten Institutionen erfolgt in den in den nachfolgenden Abschnitten. S. aber auch Abbildung 3–4 zur Veranschaulichung des organisatorischen Zusammenspiels der einzelnen Institutionen.

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  45. Bisherige ökonomische Wirkungsanalysen, die in den Kreislauf der Politikformulierung Eingang gefunden haben, werden zu ausgewählten staatlichen Programmen in Kapitel 4.2 vorgestellt.

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  46. Die graphische Darstellung wurde vom Autor in einer Arbeitssitzung des Center of Science and Technology Policy an der George Washington University in Washington, D.C. am 7. Dezember 1999 präsentiert und auf der Grundlage von Diskussionsbeiträgen überarbeitet.

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  47. In dieser Koordinationsfunktion besitzt das NSTC verschiedene Vergänger, wie zuletzt das Federal Coordinating Council on Science, Engeneering and Technology (FCCSET). Das FCCSET nahm zwar bereits gewisse Koordinationsfunktionen auf Kabinettsebene wahr, hauptsächlich fand jedoch die Arbeit auf der Ebene der Ferderal Agencies statt. Vgl. auch National Science and Technology Council (1998), S. 1–5.

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  48. Eine eigenständige strategische Arbeit gab es in der Vorgängerorganisation, dem FCCSET, noch nicht, vgl. dazu Lepowski (1994), S. 24.

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  49. Vgl. Hart (1998a), S. 444–447.

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  50. Zu diesem Zweck wird das NSTC von neun unterschiedlichen Arbeitskommittees unterstützt, vgl. auch Lepowski (1994), S. 23.

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  51. Der Vorgänger des OSTP, das President’s Science Advisory Committee (PSAC) wurde 1957 nach der russischen Sputnik-Mission aus rein sicherheitspolitischen Überlegungen von Präsident Eisenhower ins Leben gerufen. Unter der Beratung des PSAC enstanden wichtige technologi-schepolitische Institutionen der USA wie die DARPA und die NASA. Das PSAC wurde aber später unter Präsident Nixon wieder abgeschafft. Vgl. Hart (1998a), S. 441–443.

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  52. Vgl. Lepowski (1994), S. 21–22.

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  53. Vgl. Carnegie Commission (1991b), S. 21.

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  54. Vgl. Hart (1998a), S. 444–449.

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  55. S. dazu Office of Science and Technology Policy (1991), S. 84–85.

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  56. S. v.a. Morin (1993), S. 87, der den Versuch unternimmt, die möglichen legislativen Prozeß-schritte in legislativen Procedere der amerikanischen Forschungs- und Technologiepolitik graphisch darzustellen. Weitere detallierte Auflistungen der beteiligten Committes finden sich bspw. in Carnegie Commission (1994), Box 1 und Box 3.

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  57. Vgl. die Übersicht von Morin (1993), S. 87.

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  58. Vgl. Office of Science and Technology Policy (1991), S. 71–72.

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  59. Vgl. Carnegie Commission (1991a), S. 3 oder Curlin (1992), S. 70.

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  60. Vgl. Morin (1993), S. 84–85 und Office of the Federal Register (1998), S. 61–63 für einen detaillierte Darstellung der Aufgaben unterschiedlicher Einrichtung im US Kongreß.

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  61. Vgl. z.B. General Accounting Office (1996) und General Accounting Office (1997).

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  62. Vgl. National Academy of Sciences (1999).

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  63. Vgl. Weidenbaum (1991), S. 107–109.

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  64. Vgl. Carnegie Commission (1992a), S. 35.

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  65. Vgl. National Science Board (1998), Appendix 4–27, S. 1.

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  66. Zu einer detaillierten Aufstellung der Verwendung von Forschungs- und Entwicklungsgeldern im Verteidigungshaushalt vgl. American Association for the Advancement of Science (1999), Tabelle 2–3.

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  67. Entsprechende Förderprogramme der DARPA mit kommerziellen Ausrichtungen haben bisher nur relativ kurze Lebensdauern erreicht und sind daher von Unstetig geprägt gewesen.

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  68. Vgl. National Institute of Science and Technolgy (1999). Das NIST ist 1988 durch eine Erweiterung des National Bureau of Standards gegründet worden, vgl. Spulber (1995), S. 62.

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  69. Vgl. Abschnitt 3.3 dieser Arbeit zu einer Vorstellung des ATP.

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  70. Zur strategischen Planungsfunktion des MST vgl. National Institute of Science and Technolgy (1997).

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  71. Als Beispiele seien v.a. das Department of Health & Human Services (DoHHS), dem auch das National Institute of Health (NIH) unterstellt ist, oder das Department of Energy (DoE) genannt. Zu einer detaillierten Darstellung anderer staatlicher Institutionen in der amerikanischen For-schungs- und Technologiepolitik vgl. den jüngsten Jahresbericht der American Association for the Advancement of Science, American Association for the Advancement of Science (1999), insb. Kapitel 1 und 7–13.

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  72. Vgl. National Science Board (1998), Tabelle 4–7 zu einer Übersicht über alle an der Umsetzung staatlicher Innovationsfördermaßnahmen beteiligten Agenturen in den USA.

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  73. Vgl. Swinton(1999).

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  74. Daneben unterstützen weitere Agencies, wie bspw. die National Science Foundation (NSF) industrielle Forschungs- und Entwicklungsprojekte, vgl. Morin (1993), insb. S. 66–71.

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  75. Vgl. National Aeronautics and Space Administration (1988), S. 1.

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  76. Zur Verbreitung von Technologien und Identifizierung von Spin-off Möglichkeiten hält die NASA verschiedenen Informationsdienste bereit, vgl. dazu National Aeronautics and Space Administration (1999).

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  77. Vgl. Small Business Administration (1999a), S. 3–6.

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  78. Vgl. Holtfrerich (1991), S. 77–87.

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  79. So die Einschätzung des Office of Science and Technology Policy (1991), vgl. S. 80.

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  80. Vgl. Office of Science and Technology Policy (1991), S. 85–86. S. aber auch Abbildung 3–4 auf S. 98 dieser Arbeit. Andere Organisationen veröffenltichen unaufgefordert Studien zur amerikanischen Forschungs- und Technologiepolitik und versuchen dadurch, Einfluß auf die Politikgestaltung zu gewinnen. Vgl. bspw. die vielbeachteten Veröffentlichungen der Carnegie Commission: Science, Technology and Government for a changing world (1993), Science and Technology and the President (1988) oder Science, Technology and Congress — Organizational and Procedural Reforms (1994)

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  81. Vgl. Morin (1993), S. 124.

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  82. S. Office of Science and Technology Policy (1991), S. 81.

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  83. S. dazu die Vorstellung verscheidener Fördermaßnahmen im folgenden Kapitel.

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  84. Die graphische Positionierung der einzelnen Programme wurde vom Autor in einer Arbeitssitzung des Center of Science and Technology Policy an der George Washington University in Washington, D.C. am 7. Dezember 1999 präsentiert und auf der Grundlage von Diskussionsbeiträgen überarbeitet.

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  85. Eine umfassende Auflistung staatlicher Venture Capital Programme in den USA seit 1958 bietet Lerner (1996), vgl. Tabelle 1. Eine weitere umfassende Aufstellung unterschiedlicher Programmformen in den USA bietet auch das Committee on Civilian Industrial Technology (1996), S. 44 an.

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  86. Diese beiden staatlichen Initiativen gelten derzeit auch in der Literatur als die wichtigsten Beispiele staatlicher Beteiligung an Großprojekten in der Industrie, vgl. Roos/Field/Neely (1998), S. 407–411. Für eine Betrachtung weiterer Beispiele von Großförderprojekten vgl. a.s.O., S. 411–415 oder auch Cohen/Noll (Hrsg., 1991), 97–392.

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  87. Vgl. Browning/Beyer/Shetler (1995), S. 113–119 oder auch Bagger (1993), S. 160.

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  88. Vgl. Irwin/Klenow (1996), S. 325.

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  89. S. Irwin/Kleenow (1996), Table 1 zu einer Aufstellung der Beteiligten in der Industrie. Die beteiligten Unternehmen sind im wesentlichen die großen Halbleiterhersteller, da für sehr kleine Firmen eine fixe Untergrenze in den finanziellen Beteiligungsbedingungen an Sematech eine verhältnismäßig hohe Hürde darstellte. S. dazu a.s.O., S. 327.

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  90. Vgl. Irwin/Klenow (1996), S. 325.

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  91. Vgl. Committee on Civilian Industrial Technology (1996), S. 52.

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  92. Partnership for a New Generation of Vehicles (1994), Absatz 1.0.

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  93. Vgl. Partnership for a New Generation of Vehicles (1994), Abschnitt 2.O.

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  94. Vgl. Best (1995), S. 2–3.

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  95. S. Alie et al. (1992), insb. S. 359–409. Während das Dual-use Konzept die Erforschung und Entwicklung neuer Technologien bezeichnet,die parallel zivil als auch militärisch nutzbar sind, bezeichnet Spin-on die Nutzung bestehender ziviler Technolgien für militärische Anwendungen und stellt insofern die Umkehr zum Spin-off Prinzip dar.

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  96. Vgl. Defense Advanced Research Projects Agency (1997b).

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  97. Fields (1991), S. 38.

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  98. Defense Advanced Research Projects Agency (1997b)

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  99. Vgl. Committee on Civilian Industrial Technology, S. 66.

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  100. Cohen (1998), S. 174.

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  101. Die Defense Conversion Initiative enthält neben dem TRP auch Maßnahmen zur Umschulung von Mitarbeitern in Rüstungsfirmen und strukturpolitische Maßnahmen für Militärstandorte, vgl. Schmidt/Hale/Thomas, S. 3.

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  102. Vgl. Schmidt/Hale/Thomas (1993), S. 15.

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  103. Vgl. Schmidt/Hale/Thomas (1993), S. 17.

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  104. Vgl. National Science Board (1998), Abschnitt 4, S. 34.

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  105. Die Liste strategische Technologiebereich im Defense Technology Area Plan ist z.B. abgedruckt in Department of Defense (1999), Reference F.

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  106. Dem Defense Technolgy Area Plan entsprechend liegen die Schwerpunkte der DARPA-Förde-rung im Budget für 1998 auf: Computing Systems & Communication Technology, Materials & Electronics Technology, Advanced Electronics Technology, Command, Control & Communication Systems, Communication & Simulation Technology sowie Sensor & Guidance Technology, vgl. Defense Advanced Research Projects Agency (1997b).

    Google Scholar 

  107. Dem Defense Technolgy Area Plan entsprechend liegen die Schwerpunkte der DARPA-Förde-rung im Budget für 1998 auf: Computing Systems & Communication Technology, Materials & Electronics Technology, Advanced Electronics Technology, Command, Control & Communication Systems, Communication & Simulation Technology sowie Sensor & Guidance Technology, vgl. Defense Advanced Research Projects Agency (1997b).

    Google Scholar 

  108. Dem Defense Technolgy Area Plan entsprechend liegen die Schwerpunkte der DARPA-Förde-rung im Budget für 1998 auf: Computing Systems & Communication Technology, Materials & Electronics Technology, Advanced Electronics Technology, Command, Control & Communication Systems, Communication & Simulation Technology sowie Sensor & Guidance Technology, vgl. Defense Advanced Research Projects Agency (1997b).

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  109. Department of Defense (1997), Chapter 16.

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  110. Vgl. Fields (1991), S. 37.

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  111. Vgl. Rolle der Programmanagers Defense Advanced Research Projects Agency (1997b).

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  112. S. bspw. Skolnikoff (1995), S. 76–77 zu einer Aufstellung weiterer kleinerer Ansätze Dual-use Ansätze. S auch National Science Board (1998), Kapitel 4, S. 34.

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  113. Vgl. General Accounting Office (1997), S. 2.

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  114. Vgl. National Science Foundation (1999a), Abschnitt 1.4.

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  115. Gleichzeitig wurde das Programm auch bis zum Jahr 2000 verlängert, vgl. General Accounting Office (1998), S. 3.

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  116. Vgl. bspw. National Science Foundation (1999a), Abschnitt 8.

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  117. Vgl. Davis (1998) und auch Abbildung 3–8.

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  118. Die Bewilligung von Fördermitteln für das SBIR durch den amerikanischen Kongreß läuft 1999 aus. Derzeit werden die Chancen, das das Programme für weitere 10 Jahre mit u.U. mit weiteren Budgetsteigerungen bewilligt wird, als hoch eingeschätzt, bspw. Swinton (1999).

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  119. Vgl. zu einer detaillierten Darstellung der einzelnen Projektstufen National Science Foundation (1999a), Abschnitt 1.3.

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  120. Das DoD veröffentlicht die Möglichkeiten zur Fast Track Förderung halbjährlich zusammen mit den allgemeinen SBIR-Informationsunterlagen, vgl. Department of Defense (1999), hier insbesondere S. 8–10.

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  121. Vgl. National Science Foundation (1999a), Abschnitt 10.3.

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  122. Vgl. Department of Defense (1999), S. 7.

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  123. Diese Möglichkeit gilt v.a., wie oben beschrieben für das Fast Track — Programm, sie kann jedoch auch genutzt werden, ohne die anderen Vorzüge des Fast Track in Anspruch zu nehmen, vgl. dazu Department of Defense (1999), S. 8.

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  124. Sektion 5131 des Technology Competitiveness Act der Vereingten Staaten, zitiert aus Link (1993), S. 726.

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  125. General Accounting Office (1996), S. 3.

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  126. Vgl. Spender (1997), S. 46.

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  127. Vgl. Hill (1998), S. 147–148.

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  128. Vgl. Advanced Technology Program (1999a), S. 3–4.

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  129. Kleine Unternehmen unterhalb eines Jahresumsatzes von 2,578 Mio. Dollar erhalten als Einzelantragsteller eine Bevorteilung dadurch, daß sie direkte Projektkosten auch in voller Höhe geltend machen können, während die 60%-Untergrenze für den Selbstbehalt nur für die zurechenbaren Gemeinkosten des Innovationsprojekts Anwendung findet; vgl. Advanced Technology Program (1999a), S. 3–4.

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  130. Vgl. Hill (1998), S. 145–150.

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  131. Vgl. Link (1993), S. 729.

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  132. Vgl. Ruegg(1998), S. 5.

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  133. Vgl. Advanced Technology Program (1999a), S. 5–7 zu einer detaillierten Beschreibung des Peer Review — gesteuerten Auswahlprozesses im ATP.

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  134. Die Auswahlkriterien sind im ATP proposal preparation kit umfassend offengelegt, vgl. dazu Advanced Technology Program (1999a), S. 24–32.

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  135. Vgl. Noone/Rubel (1970).

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  136. Vgl. Dick (1997), S. 3.

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  137. Section 102 des Small Business Investment Act von 1958.

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  138. Vgl. National Association of Small Business Investment Companies (1999) auch für eine verbale Darstellung der Finanzierungsprozesses mittels SBIC’s.

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  139. Die Lizenzierung ist vor allem an folgende Bedingungen geknüpft: (a) SBIC’s dürfen nur in kleine Unternehmen investieren, wobei „klein“ nach Industriesektor spezifisch definiert ist, jedoch im Regelfall eine Unternehmensgröße < 500 Mitarbeiter bedeutet; (b) SBIC’s dürfen ihre Portfoliounternehmen nur in Ausnahmefällen über eine Anteilsmehrheit kontrollieren, (c) die Portfoliounternehmen dürfen keine Immobilienunternehmen, andere SBIC’s oder ausländische Unternehmen sein; (d) das Finanzengagement im Portfoliounternehmen muß mindestens 5 Jahre betragen; vgl. auch National Association of Small Business Investment Companies (1999).

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  140. SBIC’s werden von der SBA entweder zur Ausgabe von Debentures oder zur Ausgabe von Participating Securities zugelassen. Eine Mischform dieser beiden staatlich gestützten Finanzierungsmittel ist nicht möglich.

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  141. Die gesetzliche Grundlage für diese erweiterten Finanzierungsmöglichkeiten im SBIC Programm beruhen bereits auf dem Small Business Equity Enhancement Act von 1992, der mit Hilfe der demokratischen Mehrheit den Kongreß passierte, jedoch von der Regierung Bush nicht mehr umgesetzt wurde.

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  142. Derzeit werden etwa 10% der auf Preferred Securities entfallenen Gewinne für die Absicherung dieser Anleihen zurückvergütet, vgl. National Association of Small Business Investment Companies (1999).

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  143. Voraussetzung für die Realisierung dieser Maximalquote ist die Nutzung von mindestens 50% des gesamten Investitionsvolumens als Venture Capital im Sinne des Small Business Investment Act von 1958. Venture Capital bezeichnet dort alle Eigenkapitaltitel oder Eigenkapitalnahen Finanztitel (wie z.B. Wandelschuldverschreibungen), vgl. See. 303 des Small Business Investment Act von 1958.

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  144. Zur einer Darstellung der 7(a) Lohn Guarantees vgl. Small Business Administration (2000)

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  145. Vgl. Dick (1997), S. 3.

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  146. Die Gründung der American Research and Development Corporation (ARD) in Boston 1946 wird in der Literatur als Beginn der Venture-Capital-Finanzierung in den USA bezeichnet. Die Ventu-re-Capital-Industrie erhielt in den USA dann vor allem zum Ende der siebziger Jahre starken Auftrieb, als die Bestimmungen des Employee Retirement Income Security Act vom Arbeitsministerium in neue Richtlinien umgesetzt wurden und von 1979 an Pensionsfonds Teile ihrer Fondsmittel auch in Venture-Capital-Gesellschaften investieren durften. Vgl. dazu Gom-pers/Lerner (1998) oder auch Goldman (1983), S. 269. Heute entstammen 60% aller Investitionsmittel amerikanischer Venture-Capital-Gesellschaften solchen Pensionsfonds gefolgt von Industrieunternehmen (12%), Einzelpersonen (11%), Versicherungen (10%), Stiftungen (6%) und ausländischen Investoren (1%), s. National Venture Capital Association (1999), S. 1.

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  147. Eine dementsprechende klassische Definition für Venture Capital liefert Neidorf (1998a), S. 33: „One modern-classical definition of venture cpaital is a blind pool of capital raised predominantly from institutions that is invested by professional general partners who provide growth capital and managerial support to private, innovative, early-stage, technology-driven companies.“

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  148. Vgl. Berlin (1998), S. 19.

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  149. Vgl. National Science Board (1998), Abschnitt 8, S. 31–33 oder auch Sahlmann (1990), S. 479.

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  150. Vgl. Pfirrmann et al. (1997), S. 10

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  151. Einen großen Aufschwung hat Venture Capital in den USA 1978 erhalten als zum einen die Kapitalertragssteuer auf langfristige Anlagen verringert wurde und zum anderen und auch Pensions-, Versicherungs- und Stiftungsfonds die Möglichkeit erhielten, sich mit maximal 10 Prozent ihrer Einlagen in Risikobeteiligungen zu engagieren, vgl. Gisel (1994), S. 245–246.

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  152. Vgl. National Venture Capital Association (1998).

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  153. Vgl. National Venture Capital Association (1998).

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  154. Vgl. Tojner (1990), S. 49–52.

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  155. Vgl. National Venture Capital Association (1999), S. 71–72.

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  156. Vgl. dazu bspw. Block/MacMillan (1993), insb. S. 13–32.

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  157. Vgl. Neidorf (1998b), S. 28–29.

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  158. Vgl. Neidorf (1998b), S. 30.

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  159. Vgl. Ravo (1996), Teil 1. S. auch Gaston (1990) zu einer Einführung in die Aktivitäten von Business Angels.

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  160. Vgl. Organisation for Economic Co-Operation and Development (1996b), S. 8.

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  161. Vgl. Ravo (1996), Teil 2.

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  162. Vgl. Berlin (1998), S. 16.

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  163. Vgl. Dawson (1999), S. 30.

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  164. Vgl. Ravo (1996), Teil 1.

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  165. Vgl. Organisation for Economic Co-Operation and Development (1996b), S. 8.

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  166. Vgl. Larson (1999), Chapter 4, sowie Kapitel 3.3.3 und Kapitel 3.3.5.

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Breloh, P.M. (2000). Industriepolitik und die Finanzierung industrieller Innovation in den USA: Umfeld — politische Akteure — staatliche Programme — privates Risikokapital. In: Staatliche Förderung industrieller Innovation in den USA. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08963-6_3

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