Zusammenfassung
Unternehmen entwickeln sich mit und durch die Menschen, die in ihnen arbeiten. Von den Mitarbeitern gehen wichtige Impulse zur Entwicklung des Unternehmens aus1. Die Entwicklung der Mitarbeiter ist zum Teil das Ergebnis von geplanter Personalentwicklung (PE) oder anderer Steuerungsmechanismen durch das Unternehmen2. Die Rahmenbedingungen können vom Unternehmen abgesteckt werden, wodurch die Entwicklung der Mitarbeiter gefördert und im negativen Fall behindert wird, aber eine direkte Steuerung der Entwicklung der Mitarbeiter ist durch Personalentwicklung nur eingeschränkt möglich. Individuelle Entwicklung findet in Interaktion mit der Umwelt statt. In diesem Prozeß beeinflussen sich extern induzierte und interne Entwicklungen gegenseitig.
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Referenzen
vgl. Probst 1993:39; Gerstner 1995: 218
Ebensowenig wie unterstellt werden kann, daß Unternehmensstrukturen auf einzelne, rationale Interventionen zurückzuführen sind (vgl. Gerstner 1995: 130).
vgl. Staehle 1994: 823
Alle Qualifizierung ist gleichzeitig Entwicklung, aber nicht alle Entwicklung ist gleichzeitig Qualifizierung.
vgl. Staudt 1995: 55; Neubauer 1995: 76; Winterstein 1996: 258
vgl. Marr 1989: 39
Ähnlich dem MbO — Prinzip, nach dem die Leistungserbringung der Mitarbeiter durch gemeinsame Zielvereinbarungen abgesprochen wird, aber in der Durchführung nicht der Kontrolle des Vorgesetzten unterliegt.
vgl. Neuberger 1992a: 17; Kitzmann & Zimmer 1982: 11; ähnlich auch Geißler 1996a: 217
vgl. Sattelberger 1995: 122f; 1996: 311
vgl. Staudtl995:54
Denkbar sind auch negative Entwicklungen wie z.B. Burnout oder Innere Kündigung.
vgl. Bühner 1994: 123.
vgl. Staehle 1994: 824f, Neuberger 1991: 3
vgl. Rosenstiel & Stengel 1987: 118f.
vgl. Conrad 1991: 437
vgl. Kirsch 1995: 27
vgl. Meffert & Wagner 1992: 353
vgl. Keßler 1990: 143; Hodgetts & Kroeck 1992: 373
vgl. Martin 1993: 150
Eine Analogie zur Personalentwicklung wäre hier nicht sinnvoll, da nicht angenommen werden kann, daß die Mitarbeiter eine ähnlich differenzierte Planung ihrer eigenen Entwicklung durchführen wie die Unternehmen dies bei der Personalentwicklung tun.
vgl. Berthel 1990:223
Stagnation und Rückentwicklungen sind dabei einzubeziehen, da auch bei solchen Entwicklungen ein Ein-fluß auf das Unternehmen besteht.
Auf die Ambivalenz dieser Frage weist Wächter 1992: 335 hin.
vgl. Domsch 1992; Autenrieth, Chemnitzer & Domsch 1993; Domsch, Hadler & Krüger 1994
vgl. Regnet 1994a: 41; Klages, Hippler & Herbert 1992
zur Kritik an diesem Aspekt vgl. Heller 1993: 150
vgl. Streich 1994: 57; Regnet 1994a: 40
vgl. Drumm 1996: 18
vgl. z.B. Große-Oetringhaus 1993: 273; Picot, Reichwald & Wigand 1996: 443ff.
vgl. Wunderer 1988; Rosenstiel 1993
vgl. Streich 1994: 7
vgl. Servatius 1989: 421; Staudt 1995: 54
vgl. z.B. Höhn 1983; Nuber 1987; Löhnert 1990; Faller 1991
vgl. Gomez & Naujoks 1992: 193; Neubauer 1995: 74
Diese Theorien über Menschen beschreiben ein subjektives Weltbild. Jeder Mensch hat gewisse Grundannahmen, die in einem Weltbild zusammengefaßt sind. Dieses Weltbild beinhaltet auch das Menschenbild, welches das Verhalten gegenüber anderen Menschen beeinflußt. Unter einem Menschenbild versteht man die Gesamtheit der Annahmen einer Theorie über Eigenschaften, Bedürfnisse, Motive, Erwartungen und Einstellungen von Menschen (vgl. Staehle 1994: 176)
vgl. Williamson 1991; Schanz 1993: 56
vgl.Nolte 1996:35
vgl. Kappler 1992: 1327
vgl. Deters 1990; Klimecki & Probst 1992: 4; Conrad 1991: 420
vgl. z.B. Schanz 1993: 413; Block 1987: 11
vgl. Matthiesen 1995: 163f; Pullig 1991: 18
vgl. Aswerus 1993: 69
vgl. Staehle 1994: 23
vgl. Picot, Reichwald & Wigand 1996: 433
vgl. Staehle 1994: 28
vgl. Staehle 1994:265
vgl. Staehle 1994: 129f
vgl. Kappler 1992: 1334
vgl. Staehle 1994: 37f.
vgl. Staehle 1994: 54
vgl. Kappler 1992: 1332ff.
vgl. Deters 1990: 283
vgl. Bühner 1994: 167; Limerick & Cunnington 1993: 113f.
vgl. Bartölke 1980; Oertig 1994: 33f.
vgl. z.B. Sattelberger 1991b
vgl. Heimerl-Wagner 1995: 41; Geißler 1996: 119ff.
vgl. Drumm 1996: 12. Drumm betont aber auch, daß diese Ansätze keineswegs ausgereift sind und daß es noch eine Menge offener Fragen gibt.
vgl. Heimerl-Wagner 1995: 37; Geißler 1996a: 216
vgl. Wunderer 1997: 218f; Lumpkin & Dess 1996: 135; Frey, Kleimann & Barth 1995: 1273f.
vgl. Schreyögg & Noss 1994: 22
vgl. Sattelberger 1995: 129
vgl. Gebhardt 1996: 178
Auf diese prinzipielle Problematik weisen Schreyögg & Noss explizit hin (vgl. 1994: 24). Auf der Unternehmensebene ist eine solche Lösung ohnehin nicht denkbar. Auch wenn die möglichst weitgehende Auflösung starrer Strukturen zugunsten der Flexibilität propagiert wird, wird implizit die stabilisierende Rahmenstruktur immer mitgedacht und praktiziert, z.B. im Fall selbststeuernder Guppen, bei denen zwar die Problemlösungen selbstverantwortlich gefunden werden, aber die Probleme, die bearbeitet werden, den Rahmen bilden, innerhalb dessen sich die Selbstverantwortlichkeit bewegt (Häufig werden die Probleme vorgegeben oder in Abstimmung mit Vorgesetzten identifiziert). Hinzu kommt, daß es ja immer noch eine Instanz geben muß, die eine Arbeitsgruppe zusammenstellt und einsetzt.
vgl. Knyphausen 1993: 774.
vgl. Barney 1991, ähnlich auch Rühli 1995: 95; Rasche & Wolfram 1994: 503f.
vgl. Raub & Büchell996: 27
vgl. Raub & Büchell996: 27
vgl. Raub & Büchel 1996: 28
vgl. eher kritisch Wächter 1992: 33Off.
vgl. Autenrieth 1996: 93
vgl. Reinhardt, Sonntag & Schaper 1995: 195; Hendry 1995: 440; Pedler, Burgoyne & Boydell 1994
vgl. z.B. Marquard & Reynolds 1994; Probst & Büchel 1994; Raub & Büchel 1996: 26
vgl. Güldenberg & Eschenbach 1996: 5
vgl. Arnold 1995: 13f.
vgl. Pawlowski 1992: 200f.
vgl. Hesseier 1995: 103
vgl. Wildemann 1995: 4f.; eine ausfuhrliche Diskussion findet sich bei Felsch 1996: 87ff.
vgl. Wahren 1996: 43ff.
vgl. Oberschulte 1996: 49
vgl. Güldenberg & Eschenbach 1996: 6
vgl. Probst 1995: 170
vgl. Güldenberg & Eschenbach 1996: 8
vgl. Senge 1990: 12
vgl. Senge & Scharmer 1996: 32f.
vgl. Staudt 1995: 57f.
vgl. Reinhardt & Schweiker 1995: 269
vgl. Picot, Reichwald & Wigand 1996: 470
vgl. Reinhardt & Schweiker 1995: 287
vgl. Hanft 1996: 155
vgl. Hartmann 1993: 118
vgl. Conger & Kanungo 1988: 472
vgl. Clutterbuck & Kernaghan 1995: 15
vgl. Katzenbach & Smith 1994: 47f.
vgl. Clutterbuck & Kernaghan 1995: 19
vgl. Clutterbuck & Kernaghan 1995: 20
vgl. Clutterbuck & Kernaghan 1995: 21
vgl. Spreitzer 1996: 500
vgl. Ford ÄFottler 1995:25
Unter Selbstverantwortlichkeit kann die Fähigkeit zur Bewältigung des täglichen Lebens verstanden werden. Dabei spielt die Interaktion zwischen Person und Umwelt eine große Rolle. Man unterscheidet verschiedene Dimensionen der Selbstverantwortung: a) Internalität im Sinne einer Kontrolle personspezifischer Lebensereignisse; b) Externalität im Sinne einer Abhängigkeit von anderen, mächtigeren Personen und c) Externalität im Sinne von fatalistischen (schicksalhaften) Bestimmungen eigener Lebensumstände (vgl. Brengelmann 1990: 225).
vgl. Clutterbuck & Kernaghan 1995: 29
vgl. Liden & Tewksbury 1996: 392
vgl. Scholz 1990: 40; Kolb 1992
Eine ausführliche Diskussion des Individualisierungsbegriffs auch aus soziologischer Sicht findet sich bei Röllinghoffl996:28ff.
vgl. Rosenstiel, Nerdinger, Spieß & Stengel 1989: 4f.
vgl. Schanz 1993: 38
vgl. Drumm 1989: 4
vgl. z.B. Kießler 1989:28
vgl. Drumm 1989: 3f.
vgl. Schanz 1993: 104
vgl. Drumm 1989: 13
vgl. Fritsch 1993: 303f.
vgl. Ruppert 1995: 191 f.
vgl. Tlach 1989: 17; Ruppert 1995: 292
Zur Individualisierung von Erwerbsverläufen vgl. Berger & Sopp 1992
vgl. Kick & Scherm 1993: 37
vgl. Drumm 1989: 9
Wenn Mitarbeiter (und Vorgesetzte) zur Selbstkontrolle fähig und bereit wären, wären auch sämtliche Kontrollmechanismen in den Unternehmen überflüssig und somit Geldverschwendung.
vgl. Drumm 1989: 11
vgl. Drumm 1989: 13
vgl. Kick & Scherm 1993: 47
vgl. Rumpf 1997: 30
vgl. Wächter 1997:232
vgl. z.B. Berteis & Lipsmeier 1982
vgl. Cropley 1986: 308
vgl. Picot, Reichwald & Wigand 1996: 2
vgl. Becker 1993: 118
vgl. Becker 1993: 119
vgl. Hartmann 1993: 122
vgl. Müller & Bierhoff 1994: 378. Das Arbeitsengagement aus freien Stücken beinhaltet Unterstützungsverhalten für Organisationsmitglieder, Loyalität, positive Spontaneität des Arbeitsverhaltens, Hilfestel-lungen bei der Arbeit, selbstinitiierte Vorschläge zur Verbesserung von Arbeitsprozessen, die Weiterentwicklung aufgabenrelevanter Kompetenzen und die Fähigkeit, in eigener Regie als positiver Imageträger aufzutreten (vgl. Müller & Bierhoff 1994: 369).
vgl. Weiss 1996: 152f.
vgl. Sattelberger 1995: 122
vgl. Flohr & Niederfeichtner 1982: 27; Kador 1995: 142
vgl. Clutterbuck & Kernaghan 1995: 21
vgl. Schettgen 1993: 16; Hehl 1991: 95ff.
Dieser Begriff wird hier nicht im statistischen Sinne benutzt.
vgl. Gerstner 1995:218
vgl. Drumm 1996: 16ff.
vgl. z.B. Wunderer 1988: 457; Schettgen 1993: 16
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Strasse, C. (1998). Grundlegung. In: Selbstentwicklung von Führungsnachwuchskräften. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08941-4_1
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