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Risiko-Definition

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Zusammenfassung

Vollkommene (Kapital-) Märkte definieren sich unter anderem1 durch die Prämisse der Markttransparenz, die den Zustand gleicher Informationsstände der Marktteilnehmer beschreibt. Eine solche symmetrische Verteilung und gleichmäßige Verarbeitung von Informationen wird als Informationseffizienz bezeichnet.2

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Literatur

  1. Neben dem gleichen Informationsstand der Marktteilnehmer definiert sich der vollkommene Kapitalmarkt durch das Fehlen jeglicher Marktzutrittsbarrieren, von Steuern, Abgaben und Transaktionskosten und durch die Existenz eines einheitlichen risikolosen Marktzinses. Hierzu vgl. zum Beispiel Süchting, Finanzmärkte, S.147f.

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  2. Vgl. Steiner I Bruns, Wertpapier Management, S.34.

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  3. Vgl. Fama, Capital Markets, S.383–417.

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  4. Vgl. Franke/Haz, Finanzwirtschaft, S.389.

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  5. Vgl. Süchting, Finanzmanagement, S.396.

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  6. Vgl. Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.206.

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  7. Vgl. Schmidt, Aktienkursprognose, S.229.

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  8. Vgl. Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.207.

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  9. Vgl. Franke/Haz, Finanzwirtschaft, S.394.

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  10. Zur Chart-Analyse siehe Gliederungspunkt II.A.2.2.1., S.36.

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  11. Zur fundamentalen Aktienanalyse siehe Gliederungspunkt II.A.2.2.2., S.38.

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  12. Vgl. Süchting, Finanzmanagement, S.397.

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  13. Vgl. Süchting, Finanzmanagement, S.397.

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  14. Vgl. Möller, Informationseffizienz, S.500.

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  15. Zur neuesten und renommiertesten Untersuchung mit diesem Ergebnis vgl. Fama/French, Cross Section, S.432. Eine umfassende Übersicht von Size-Effect-Analysen findet sich bei Beiker, der zum Großteil positive Befunde ausmacht; vgl. hierzu Beiker, Überrenditen, S.23–32, 45f. Zum Kleinfinnen-Effekt und zur Fama/French- Erhebung siehe auch Gliederungspunkt II.A.2.1.2., S.29.

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  16. Bereits seit Ende der 80er Jahre analysiert die SMH-Bank intensiv den Markt für kleine deutsche Werte und gibt seit 1994 den small cap - Report heraus; vgl. o. V., kleine Werte, S.28. Eine DB-Research-Studie kommt zu dem Ergebnis, daß ein Portfolio mit kleinen Werten ein geringeres Gesamtrisiko produziere als ein Blue Chip - Portefeuille; hierzu vgl. o.V., Aktien, S.32.

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  17. Das Dresdner International Research Institute (DIRI) entwickelt den DIRI - Small Cap - Index für 1.123 europäische Nebenwerte mit kleiner bis mittlerer Marktkapitalisierung; hierzu vgl. o.V., Nebenwerte, S.32.

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  18. Zu einer Übersicht der Kalender-Effekte vgl. Reinganum, Collaps, S.39ff.

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  19. Vgl. Arbel/Strebel, Small Firm Effects, S.201–218.

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  20. Vgl. De Bondt/Thaler, Wall Street, 5.189–202.

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  21. Vgl. Blume, Betas, S.785ff.; Vasicek, Betas, S.1233ff.; Klemkosky, Martin. Beta, S.I123ff.

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  22. Vgl. Paul, Investor Relations, S.139.

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  23. Vgl. Moller, Informationseffizienz, S.507, 510 f., 514.

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  24. Steiner, Wertpapieranalyse, Sp.2165f.

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  25. Vgl. Hielscher, Portfoliotheorie, S.22.

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  26. Vgl. Markowitz, Portfolio Selection, S.77–91. ° Vgl. Loistl, Kapitalmarkttheorie, S.197ff.

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  27. Das CAPM geht in seiner Originalversion auf Sharpe, Linmer und Mossin zurück; vgl. Sharpe, Capital Asset Prices, S.425–442; Linmer, Risk Assets, S.13–37; Mossin, Equilibrium, S.768–783.

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  28. Vgl. Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.246f.

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  29. Vgl. Dtukarczyk, Finanzierung, S.234; Franke/Haz, Finanzwirtschaft, S.345; Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.248.

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  30. Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.249.

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  31. Drukarczyk, Finanzierung, S.235.

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  32. Der Effekt, daß die Entscheidung über die Zusammensetzung des riskanten Portefeuilles unabhängig von der Risikoneigung des Investors vorgenommen werden kann, wird als Tobin-Separation bezeichnet; die Risikoeinstellung der Investoren schlägt sich erst iii der Aufteilung ihrer neuen effizienten Portefeuilles in einen riskanten (Markt-Portefeuille-Struktur) und einen risikolosen Teil nieder; hierzu vgl. zum Beispiel Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.249.

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  33. Vgl. Drukarczyk, Finanzierung, S.236.

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  34. Iin folgenden vgl. Drukarczyk, Finanzierung, S.236–243; Franke/Hax, Finanzwirtschaft, 5.345351; Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.246–256.

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  35. Zu den Gründen der Abweichung vgl. Drukarczyk, Finanzierung, S.238.

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  36. Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.262f.

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  37. Zur empirischen Bestimmung des Beta-Wertes einer einzelnen Aktie mit Hilfe einer linearen Kleinste-Quadrate-Einfach-Regression [ordinary least square (OLS)] im Rahmen des Marktmodells vgl. Möller, kapitalmarktorientierte Bilanzforschung, hier: S.291f.; für einen Überblick genügt Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.255. Demgegenüber empfehlen andere Autoren die Verwendung von GARCH-Modellen (generalized autoregressive conditional heteroscedastic), die eine Veränderung der Varianz im Zeitablauf berücksichtigen; hierzu vgl. zum Beispiel Geyer/Hauer, ARCH-Modelle, S.65–74.

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  38. Das Handelsblatt veröffentlicht täglich Volatihtat, Korrelation und I3-Wert der DAX-Titel, von denen an der DTB Optionen gehandelt werden.

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  39. Vgl. Verlag Finanz und Wirtschaft, Aktienführer, 1993; Verlag Norman Rentrop, Aktien-Analyse, 1993 (monatliche Aktualisierung).

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  40. Vgl. z. B. die Analyse-Publikationen der SMH-Bank: Schröder Münchmeyer Hengst and Co. (Hrsg.), Unternehmen, monatliche Ersçheinungsweise.

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  41. Von Gesellschaften wie BARRA oder Wilshire Associates werden in vierteljährlichen Abständen sogenannte beta books herausgegeben, in denen die Beta-Werte von etwa 7.000 an der New Yorker Stock Exchange, der American Stock Exchange und der NASDAQ notierten Unternehmen verzeichnet sind; hierzu vgl. Copeland/Koller/Muffin, Unternehmenswert, S.214.

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  42. Unter Ertragswertmodellen werden hier die Discounted Cash Flow - Methode und der Shareholder Value - Ansatz verstanden; beide bestimmen die Eigenkapitalkosten als Bestandteil der Gesamtkapitalkosten [weighted average cost of capital (wacc)] auf der Grundlage des CAPM; hierzu vgl. zum Beispiel Jonas, Unternehmensbewertung, S.87–90; Rappaport, Shareholder Value, S.50f., 5559.

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  43. Die besondere Bedeutung des CAPM-Ansatzes ist im Zusammenhang mit der marktendogenen Bestimmung der Kapitalkosten der Unternehmung zu sehen; vgl. hierzu Rudolph, CAPM, S.1039.

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  44. Zu den Problemen einer CAPM-orientierten Vorgehensweise, nämlich dem Problem bei der Prognose des zukünftigen Beta-Wertes, der Marktportefeuille-Rendite und des risikolosen Zinssatzes, dem Problem der Modell-immanenten Ignorierung des unsystematischen Risikos, dem Problem der Notwendigkeit der Börsennotierung und der Unzulänglichkeit der Modell-Prämissen vgl. Baetge/Krause, Kalkulationszins, S.433–456.

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  45. Vgl. Peemöller/Bömelburg, Untemehmenbewertung, S.741–749.

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  46. Das Problem der empirischen Untersuchung von Peemöller/Bömelburg/Denkmann liegt in der teilweise mangelhaften Repräsentativität der Teil-Grundgesamtheiten: zum Beispiel liegen den Ergebnissen nur 6 Fragebögen aus der Branche der Industrie-Unternehmungen zugrunde, während die Studie von Prietze/Walker insgesamt - und ausschließlich - die Fragebogen von 120 Industrie-und Energieversorgungsunternehmungen ausgewertet hat; dies ist bei den folgenden Erläuterungen zu berücksichtigen.

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  47. Trotz aller Probleme bezüglich der Repräsentativität der Peemöller/Bömelburg/Denkmann - Erhebung ist der Unterschied zur Prietze/Walker - Studie doch augenfällig.

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  48. Es verwundert allerdings, daß es offensichtlich Branchen gibt, wie zum Beispiel die Industrieunternehmen, in denen der Anteil der Beta-Verwender (deutlich) höher ist als der Anteil der WACCNutzer; da keine Methode bekannt ist, unter Verwendung von Beta-Werten Kapitalkosten zu bestimmen, ohne auf das WACC-Konzept zurückzugreifen (außer bei vollständig eigenfinanzierten Unternehmen), kann aufgrund dieser Inkompatibilitäten möglicherweise auf den Kenntnisstand in der betrieblichen Praxis geschlossen werden.

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  49. Für die deutsche Literatur vgl. zum Beispiel Nagler, Aktienanlage, S.29–37; zur Diskussion zwischen Keppler und Bauer mit gleichem Ansatz vgl. Keppler, Volatilität, S.610–614; Bauer, Volatilitäten, 5.172–175; Keppler, Portfolio-Theorie, S.382–385; Siebenthal, Risikomessung, S.442447. Zur diesbezüglichen amerikanischen Literatur vgl. Keppler, Volatilität, S.614 und die dort angegebenen umfangreichen Literaturverweise.

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  50. Vgl. Mayers, Assets, S.223–248.

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  51. Vgl. Roll, Critique, 5.129–176.

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  52. Die folgenden beiden Ergebnisse sind in dieser Form der Studie von Fama/French enmommen, die 1992 veröffentlicht wurde und großes Aufsehen erregte; denn die vorgelegten Ergebnisse haben ein außerordentlich starkes statistisches Fundament: überprüft wurden die Kursentwicklungen aller an der NYSE (New York Stock Exchange), an der AMEX (American Stock Exchange) und am NASDAQ (National Association of Securities Dealers Automated Quotation System) notierten Werte (außer Finanzwerte) über einen Untersuchungszeitraum von 50 Jahren (1941 bis 1990); vgl. hierzu Fama/French, Cross-Section, S.432, 440.

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  53. Bezogen auf US-Aktien kamen Stattmann bereits 1980 und Rosenberg/Reid/Lanstein 1985 zu diesem Ergebnis; vgl. hierzu Rosenberg/Reid/Lanstein, Market Inefficiency, S. 9–17; Stattmann, Book Values, S.237–268.

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  54. Für japanische Aktien wiesen Chan/Hamao/Lakonishok den gleichen Effekt 1991 nach; vgl. hierzu Chan/Hamao/Lakonishok, Stock Returns, S.1739–1789.

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  55. Beiker untersucht 1993 den Kleinfirmeneffekt auf deutschen Aktienmärkten, und auch er kommt zu vergleichbaren Ergebnissen: “Der relativ starke und signifikante Erklärungsgehalt der Kennzahl BEME (book equity/market equity; Anm.d.Verf.) wird auch durch die multiplen Analysen bestätigt. Alle von Null verschiedenen Regressionskoeffizienten sind negativ und bestätigen damit den Zusammenhang, daß steigende Überrenditen durch sinkende BEME-Werte erklärt werden können.” Beiker, Überrenditen, S.454.

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  56. Zu gleichen Ergebnissen gelangte - wohl erstmalig - 1981 Banz; vgl. hierzu Banz, Market Value, S.3–18.

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  57. Zu einer ausführlichen Übersicht von Untersuchungen des Kleinfirmeneffektes vgl. Beiker, Überrenditen, S.23–32, 45f.; ein Großteil der Studien kommt zu den hier geschilderten Resultaten.

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  58. Beiker selbst kommt für deutsche Aktienmärkte zu dem Ergebnis, daß sowohl im amtlichen variablen Handel als auch im Freiverkehr die kleinsten Aktiengesellschaften signifikant höhere Oberrenditen erzielen als die größten Aktiengesellschaften im selben Marktsegment; vgl. hierzu Beiker, Überrenditen, S.462f.. Die Beschränkung auf diese beiden Marktsegmente ist nicht verwunderlich, da nur sie eine genügend hohe Liquidität aufweisen können, um solche Unterschiede zutage treten zu lassen.

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  59. Nach einer Untersuchung von Prudential Securities, die sich auf die Aktien-, Anleihen-und Geldmärkte der USA von 1925 bis 1992 bezieht, haben gering kapitalisierte Aktien mit großem Abstand - auch vor den blue chips - die höchsten Renditen erzielt, allerdings auch unter Verursachung des höchsten Risikos; vgl. hierzu o.V., Nebenwerte, S.18.

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  60. Hierzu siehe Gliederungspunkt II.A.2.1.1., S.21. Z Gemeint ist: Fama/French, Cross-Section.

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  61. Fama/French, Risk Factors, S.54.

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  62. Dies wird in der deutschen Literatur zum Beispiel von Wilhelm 1981 konstatiert; vgl. Wilhelm, Verhältnis, S.893.

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  63. Vgl. Ross, Arbitrage Theory, S.341–360.

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  64. Vgl. Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.248.

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  65. Empirische, US-amerikanische Studien lassen vermuten, daß Faktormodelle mit drei bis fünf Faktoren die aktuellen Renditeziffem einer Stichprobe schon hinreichend genau erfassen können; vgl. hierzu Rudolph, Kapitalmarkttheorie, S.371; beispielhaft für amerikanische Quellen vgl. Roll/Ross, Arbitrage Pricing Theory, 5.1075, 1085–1093.

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  66. Vgl. Steiner/Nowak, Mehrfaktorenmodelle, Sp.1441 m.w.N.

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  67. Vgl. Chen/Roll/Ross, Stock Market, S.383–403.

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  68. Zu einer ausführlichen Übersicht der bisherigen Arbeiten über die Stabilität von Beta-Faktoren, unterteilt nach deutschen und ausländischen Aktien, vgl. Bauer, Aktienanlagen, S.99.

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  69. Auf die Ergebnisse einiger Untersuchungen, die eine zeidiche Beta-Stetigkeit für Aktien-Portefeuilles (mit mindestens 20 verschiedenen Aktien) feststellen, nicht jedoch für die einzelner Aktien, soll nicht weiter eingegangen werden, da es auch gegenteilige Studien gibt (siehe Übersicht bei Bauer) und da - nähme man einmal Werte-Konstanz an - die Ermittlung von Betas einzelner Aktien dennoch erforderlich würde, wenn Portfolio-Entscheidungen getroffen werden müßten.

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  70. Vgl. Blume, Risk, S.1–10; Blume, Betas, S.785–795.

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  71. Vgl. Klemkosky/Martin, Beta, S.1123–1128.

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  72. Vgl. Klemkosky/Martin, Beta Forecasts; Vasicek, Betas, S.1233–1239. ’ Vgl. Schultz/Zimmermann, Betas, S.196–209.

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  73. Eine Übersicht der Untersuchungen der Beta-Faktoren-Prognose mit historischen Werten bietet Bauer, Aktienanlagen, S.104.

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  74. Zu einen ausführlichen Überblick (32 Studien von 1969 bis 1989) über die Untersuchungen der fundamentalen Erklärung von Beta-Faktoren vgl. Bauer, Aktienanlagen, S.106f. Auch hier haben vergleichende Studien ergeben, daß fundamentale Prognosen den naiven Verfahren überlegen sind; hierzu vgl. Bauer, Aktienanlagen, S.112.

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  75. Zur Herleitung vgl. Bauer, Aktienanlagen, S.58–74.

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  76. Vgl. Bauer, Risiko, 5.179–185; Steiner/Bauer, Marktrisiko, S.355–363.

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  77. Im folgenden werden nur noch die Marktrisiko-Maße betrachtet. Zur Darstellung des leistungswirtschaftlichen und des finanzwirtschaftlichen Risikos haben Steiner/Bauer in einem zweiten Untersuchungsteil folgende Jahresabschluß-Kennzahlen herangezogen: Verschuldungsgrad, Finanzieller Leverage, Maschinenquote, Operating Leverage, Dividendenrendite, Bilanzsumme und Bilanzsummenwachstum; sowohl in univariaten als auch multiplen Analysen konnte festgestellt werden, daß besonders Unternehmensgrüße und Maschinenquote Unterschiede in den Bata-Faktoren hervorrufen; vgl. hierzu Steiner/Bauer, Marktrisiko, S.359–363.

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  78. Bei den Variabilitäten handelt es sich um Standardabweichungen, die die gesamte Schwankungsbreite einer Jahresabschluß-Variablen für den Untersuchungszeitraum (1966 bis 1986) angeben; vgl. hierzu Steiner/Bauer, Marktrisiko, S.356f.

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  79. Beta-Faktoren geben bekanntermaßen die Strenge des Schwankungszusammenhangs zwischen einer Untemehmensgröße und einer Marktdurchschnittsgröße an; zum Beispiel beschreibt das Accounting-Beta die Verändenmg des Jahresergebnisses einer Unternehmung, wenn das marktdurchschnittliche Jahresergebnis sich um eine Einheit verändert; vgl. hierzu Steiner/Bauer, Marktrisiko, S.357.

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  80. Hierzu siehe Gliederungspunkt II.A.I., S.16.

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  81. Eine gänzlich andere Kategorisierung nimmt Schmidt vor; er unterteilt die Aktienanalyse in die technische Analyse und die fundamentale Analyse. Bei letzterer differenziert er in eine altere und in eine neuere Form der fundamentalen Aktienanalyse: Vertreter der älteren Form (zum Beispiel Graham/Dott/Cottle, Buschgen, Cohen-Zinbarg: siehe nächste Fußnoten) fundieren ihre Vorteilhaftigkeitsentscheide mit Hilfe des inneren Wertes einer Unternehmung, die Begründer und Anhänger der neueren Form der fundamentalen Aktienanalyse (zum Beispiel Markowitz, Sharp, Limner, Mossin: siehe Gliederungspunkt II.A.2.1.1., S.21) sehen riskante Einzelinvestitionen immer im risikoreduzierenden Kontext der anderen Portefeuille-Bestandteile; vgl. Schmidt, Aktienkursprognose, S.45–54.

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  82. Steiner, Wertpapieranalyse, Sp.2170.

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  83. Vgl. Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.205.

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  84. Einen sehr guten Überblick über Instrumente, Verwendung und Aussagefähigkeit der technischen Analyse geben folgende Lehrbücher, Monographien und Hefte: DVFA, Technische Analyse, 1991; ferner, sehr formal, vgl. Loistl, Kapitalmarkttheorie, S.89–168; Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.220–240; Schmidt, Aktienkursprognose, 5.177–227; Welcker, Technische Aktienanalyse, 1994. In der amerikanischen Literatur fand die technische Analyse zum ersten Mal 1948 Erwähnung, im deutschsprachigen Raum 1966; vgl. hierzu Edwards/Magee, Stock Trends, 1948; Schulz/Hielscher/Reinemer, technische Analyse, S.1702–1704.

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  85. Zu einem sehr anschaulichen historischen Abriß der Entwicklung der der Chart-Technik in Deutschland vgl.: Schulz, Chartanalyse, S.28.

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  86. Vgl. Steiner, Wertpapieranalyse, Sp.2171.

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  87. Daß man die technische Aktienanalyse als Ergänzung zur fundamentalen Analyse ansieht und somit eine Aktie unter fundamentalen Gesichtspunkten auswählt und den Zeitpunkt des Kaufs nach technischen Kriterien bestimmt, ist zwischenzeitlich verbreitete Praxis; durchweg alle Börsenbriefe und Bank-Analysen setzen sich aus fundamentalen und technischen Angaben und Daten zusammen; so hat z.B. eine Untersuchung von Ludwig 1993 ergeben, daß die Research-Publikationen von 20 deutschen Groß-und Privatbanken ohne Ausnahme technische und fundamentale Informationen über Aktien-und Rentenmärkte und -instrumente enthalten; vgl. Ludwig, Research, S.91f., 126, 130, 134, 138, 142, 145.

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  88. Traditionell bedeutet in diesem Zusammenhang, daß diese Form der fundamentalen Aktienanalyse sich nicht an Erkenntnissen der Kapitalmarkt-Theorie orientiert (z. B. Risikoadjustierung des Kalkulationszinsfußes über Beta-Werte); zur Unterteilung der fundamentalen Aktienanalyse durch Schmidt, (Reinhard H.) siehe Gliederungspunkt II.A.2.2.1., S.36.

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  89. Franke/Hax, Finanzwirtschaft, S.320.

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  90. In der bisher umfangreichsten empirischen Erhebung über Investor Relations von deutschen Aktiengesellschaften, die durch das Handelsblatt in Auftrag gegeben und 1991 durchgeführt worden ist, konnte bestätigt werden, daß für institutionelle Anleger und für Analysten Informationen über langfristige Ertragsaussichten/Gewinnerwartungen unmittelbar nach Informationen über langfristige Unternehmensstrategien von größtem Interesse sind; vgl. hierzu Handelsblatt, Investor Relations, o.S. (Gliederungspunkt 2.2.1.).

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  91. Vgl. Hielscher, Portfoliotheorie, S.19.

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  92. Zwischenzeitlich existiert eine Fülle von Unternehmensanalyseverfahren, die in Form von rankings oder ratings vergleichende Unternehmensbeurteilungen erstellen, zum Beispiel von Lachnit, Peters/Waterman, WamS, degab, manager magazin, Capital etc.; zu einer Übersicht der vor allem in Deutschland entwickelten Verfahren vgl. Baden, Unternehmensbeurteilungen, S.50–123.

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  93. Vgl. Franke/Hax, Finanzwirtschaft, S.395.

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  94. Die zum top down approach alternative Vorgehensweise ist der bottom up - Ansatz, der genau umgekehrt verfährt: allein aufgrund von Unternehmensanalysen werden weltweit - ohne Berücksichtigung von Branchen-und volkswirtschaftlichen Aspekten - die einzelnen Aktien ausgewählt; in Deutschland wird vorwiegend der top down - Ansatz präferiert, in den USA - und dort besonders im Management von internationalen Aktien-Portfolios - die bottom up - Strategie; vgl. hierzu Solnik, Investments, S.580f.; Steiner/Bruns, Wertpapier-Management, S.260.

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  95. In der Literatur wird der innere Wert in der Dimension von Wertbegriffen unterschiedlich interpretiert: Grenzpreis, gemeiner Wert, angemessener Transaktionspreis, langfristig erwarteter Marktpreis; zu einer ausfiihrlichen, mit Quellen stark fundierten Übersicht vgl. Schmidt, Aktienkursprognose, S.67ff.

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  96. Vgl. Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.204.

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  97. Vgl. Auer, Finanzanalyse, S.163.

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  98. Vgl. Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.208f.

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  99. Die Hinweise zum Bestimmung einer risikoadjustierten Diskontierungsrate in der Literatur zur fundamentalen Aktienanalyse beschränken sich auf folgende Vorschläge: Zinssatz der nächstgünstigen Altemativanlage (Opportunitätskostensatz) und (risikoloser) Kapitalmarktzins plus CAPMgesteuerte Risikoprämie (in der neueren Literatur häufigster Vorschlag); auch Risiko-VerzinsungsIndifferenzkurven werden diskutiert, allerdings auch heftig kritisiert; vgl. hierzu Busse von Colbe/Laßmann, Investitionstheorie, S.158f.; Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.213f.; Uhlir/Steiner, Wertpapieranalyse, S108f.; Weber/Schiereck, Kapitalkosten, S.131–150.

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  100. Zu den vielfältigen Möglichkeiten der Risikoberücksichtigung bei der Unternehmensbewertung siehe Gliederungspunkt II.A.2.1.1., S.21.

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  101. Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung (DVFA), Dreieich; Schmalenbachgesellschaft - Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft (SG), Köln.

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  102. Die zunächst branchenneutrale DVFA-Konzeption bereinigt den ausgewiesenen Jahresüberschuß bzw. Jahresfehlbetrag um außerordentliche, ungewöhnliche und dispositionsbedingte Aufwendungen und Erträge mit dem Ziel, die Ertragslage von Unternehmen im Zeitablauf und miteinander vergleichen zu können und um eine Basis für die Prognose zukünftiger Erträge zu finden; vgl. hierzu DVFA/SG, Ergebnis, S.5–7; Haase, Ergebnis, S.81.

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  103. Zwischenzeitlich hat die DVFA, in der Regel zusammen mit den entsprechenden Verbänden, auch branchenspezifische Ergebnisbereinigungsverfahren konzipiert, deren Ergebnis dann nur brancheninterne Untemehmensvergleiche zulassen; zur Zeit liegen solche Empfehlungen far Versicherungsunternehmen und Untemehmensbeteiligungsgesellschaften vor, in Arbeit sind solche für Banken und Immobilienunternehmen; vgl. hierzu DVFA, Versicherungsunternehmen, o.J. (1993); DVFA/SG, UBG, 1993.

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  104. Vgl. DVFA/SG, Cash Flow, S.599–602.

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  105. Besonders auf theoretischer Seite stehen sich zwei unterschiedliche Ansätze gegenüber: die Gewinn-These (Modigliani/Miller), die auf der Basis eines vollkommenen Kapitalmarktes die Irrelevanz der Dividendenpolitik postuliert und damit den Ausschüttungen keine Informationsfunktion zubilligt (Signalling-Theorie), und die Dividenden-These (z.B. Gordon, Linmer), die im Rahmen einer Prämissenkritik an der Gewinn-These mit Anleger-Präferenzen argumentiert: Investoren bevorzugen stabile Einkommensströme (Annahme: Dividendenpolitik der Kontinuität), und Investoren haben Konsumpräferenzen, die durch Dividenden sofort besser befriedigt werden können als durch Kursgewinne später (generiert durch thesaurierte Gewinne); daher müssen Unternehmen, die Gewinne hauptsächlich einbehalten, mit niedrigeren Kursen - und damit höheren Kapitalkosten - rechnen, da Anleger zukünftige, aufgrund einbehaltener Gewinne möglicherweise höhere Aktienkurse mit einem höheren Satz diskontieren als quasi-sichere Dividendenzahlungen; vgl. hierzu Gordon, Savings, S.37–51; Lintner, Dividends, S.243–269; Miller/Modigliani,Valuation, S.411–433. Zu einer Diskussion der beiden Thesen in der deutschen Literatur und weiteren Quellennachweisen vgl. Süchting, Finanzmanagement, S.547–551.

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  106. Nach einer Untersuchung von Göcken/Schulte, in deren Rahmen 35 deutsche Kreditinstitute zu den in-house-Methoden der fundamentalen Aktienanalyse befragt wurden, findet das DVFA/SGErgebnis je Aktie bei allen beteiligten Kreditinstituten (100%) Anwendung, unmittelbar vor der Dividende ohne Steuerergebnis (97%), dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (91%) und dem Cash Flow je Aktie (57%); vgl. hierzu Göcken/Schulte, Aktienanalyse, S.9.

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  107. Die Studie beschränkt sich auf Kreditinstitute, die in der DVFA organisiert sind. Daher ist es nicht verwunderlich, daß 100% der befragten Banken das DVFA-Ergebnis im hausinternen Aktien-Research verwenden. Die selbstauferlegte Beschränkung der Verfasser wird damit begründet, daß “nur jen e Kreditinstitute ernsthafte Finanzanalysen erstellen, die auch in der DVFA vertreten sind”; Göcken/Schulte, Aktienanalyse, S.4.

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  108. Vgl. Göcken/Schulte, Aktienanalyse, S.9.

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  109. Vgl. Booth/Broussard/Loisti, DVFA-Earnings, S.38.

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  110. Vgl. Perridon/Steiner, Finanzwirtschft, S.216ff. Dies wird damit begründet, daß der Cash Flow gegenüber bilanzpolitischen Maßnahmen und Manipulationen weniger anfällig ist und dadurch international vergleichende Aktienanalysen erleichtert bzw. sogar erst ermöglicht werden; vgl. hierzu Martin, Gewinnschätzungen, S.125; Perridon/Steiner, Finanzwirtschaft, S.216.

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  111. Siehe Gliederungspunkt II.C.2., 5.110. 2 DVFA/SG, Ergebnis, S.41.

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  112. Vgl. DVFA/SG, Ergebnis, S.41.

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  113. Siehe hierzu Gliederungspunkt IV.A.2.1.2.2., S.232, und IV.A.2.1.2.3., S.236.

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  114. Vgl. DVFA/SG, Ergebnis, S.41. 6 Vgl. DVFA/SG, Ergebnis, S.41; hierzu siehe auch Gliederungspunkt IV.A.2.1.2.2., S.232.

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  115. Vgl. DVFA/SG, Ergebnis, S.41.

    Google Scholar 

  116. Zu Länderisiken siehe Gliederungspunkt II.B.1.3., S.64.

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  117. Vgl. DVFA/SG, Ergebnis, S.33.

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  118. Hierzu siehe Gliederungspunkt IV.A.2.1., S.229., und IV.B.1.3.1.2., S.304.

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  119. Augustin zeigt, daß sich in Deutschland wie in den USA die Entwicklung der Dividend Pay Out - Ratios (Anteil der Dividenden am Jahresergebnis) und die Entwicklung der Earnings Per Share (Ergebnis je Aktie) genau spiegelbildlich verhalten, d.h. daß in beiden Ländern regelmäßig durch eine Erhöhung (Reduzierung) des auszuschüttenden Anteils am Jahresergebnis erreicht wird, trotz zuriickgehender (ansteigender) Jahresergebnisse annähernd kontinuierliche Dividenden auszuschütten; vgl. hierzu Augustin, Ausschüttungspolitik, S.662.

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  120. Zur Ausschüttungspolitik deutscher börsennotierter Unternehmen vgl. auch Lückmann, Unternehmen, S.13.

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  121. Zu den buchhalterischen Konsequenzen von Finanzmarktpreis-Schwankungen siehe Gliederungspunkte IV.A.1.2., S.170, IV.A.1.3., S.179 und IV.A.1.4., S.193.

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  122. Siehe Gliederungspunkte 1I.13.2., S.74, und 1I.13.3., S.96.

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  123. Siehe diesen Gliederungspunkt (II.A.2.2.2.), Abschnitt: Dividende.

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  124. Die These vom Einsatz bilanzpolitischer Maßnahmen zum Zwecke der Gewinnglättung ist für Deutschland eindeutig bewiesen; vgl. hierzu Fischer/Haller, Bilanzpolitik, S.35; Schmidt, Gewinnglättung, S.166ff.; zudem ist es einhellige Meinung, daß ein nivellierter Gewinnausweis stetiges Ausschüttungsverhalten erleichtert; vgl. hierzu zum Beispiel Pfleger, Bilanzpolitik, S.28f.; Stein, Konzembilanzpolitilc, S.976f.

    Google Scholar 

  125. V., Konzernabschluß, S.20; Küting, Primärabschluß, S.1.

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  126. Vgl. o.V.: Konzernabschluß, S.20; Piltz, Bilanzpolitik, S.7.

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  127. “Wer Bilanzanalyse von konzernmäßig verflochtenen Unternehmen betreibt, handelt fahrlässig, wenn er den Konzemabschluß aus der Betrachtung herausläßt”; Reuter, Weltabschlüsse, S.285. Vgl. Pellens, Informationswert, S.267f.

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  128. Vgl. zum Beispiel Deutsche Bank Research, Company Notes; Hoppenstedt, Börsenführer IV/93.

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  129. Vgl. DVFA/SG, Ergebnis, S.11.

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  130. Vgl. Williamson, Investment-Value, 1938.

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  131. Vgl. Graham/Dodd/Coale, Security Analysis, 1962.; in der deutschen Ausgabe

    Google Scholar 

  132. vgl. Coale/Murray/Block, Wertpapier Analyse, 1992. Passow. Bilanzen, S.118f.

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  133. Vgl. Mellerowicz, Unternehmung, S.19. 2 Vgl. Buschgen, Wertpapieranalyse, S.44.

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  134. Buschgen, Banklexikon, interner Leistungsbereich, S.859.

    Google Scholar 

  135. Hierzu und im folgenden vgl. Btischgen, Bankbetriebslehre, S.660–6664.

    Google Scholar 

  136. Vgl. beispielhaft Berger, Erfassung, S.251–265; Büschgen, Bankbetriebslehre, S.653–788; Schieren-beck, Bankmanagement, S.514f.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Buschgen, Banldezikon, Transformationsfunktion, S.1538. 2 Zu den einzelnen Elementen vgl. Meffert, Marketing, S.243–501.

    Google Scholar 

  138. Im folgenden vgl. Frese, Organisation, S.315–438; Picot, Organisation, 5.125–135.

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  139. Neben den folgenden drei Typisierungen differenziert Frese noch tiefer nach zunehmendem Einfluß der Geschäftsbereiche: Kembereichsmodell, Richtlinienmodell, Matrixmodell, Servicemodell, Stabsmodell, Autarkiemodell; vgl. hierzu Frese, Organisation, S.433.

    Google Scholar 

  140. Wild spricht von Planungsstufen und definiert sie als Hierarchie-Ebenen; vgl. hierzu Wild, Unternehmensplanung, 5.166.

    Google Scholar 

  141. Der Begriff der taktischen Planung ist inhaltlich und nach allen Unterscheidungskriterien zwischen strategischer und operativer Planung positioniert.

    Google Scholar 

  142. Wild, Untemehmensplanung, S.167.

    Google Scholar 

  143. Kreikebaum, Untemehmensplanung, S.23.

    Google Scholar 

  144. Betrugsrisiko, Betriebskapazitätsrisiko (Produktionsrisiko, Technologierisiko, Standortrisiko, Kostenrisiko, Auslastungsrisiko) und Preis-und Absatzrisiken im Kundengeschäft; vgl. hierzu Weiershäuser, Geschäftsfeldrisiken, 5.159, 170–172.

    Google Scholar 

  145. Leitungshierarchie (Gesamtplanung, Bereichsplanung, Stellenplanung) und der

    Google Scholar 

  146. Planungshierarchie (strategische Planung, taktische Planung, operative Planung). Nach der Leitungshierarchie differenzierte Pläne sind dadurch charakterisiert, daß sie einzelne Entscheidungsbereiche betreffen; typisch für planungshierarchische Pläne ist das (Über- I Unter-) Ordnungsverhältnis, in dem sie zueinander stehen; vgl. hierzu Schweitzer, Planung und Kontrolle, S.34f..

    Google Scholar 

  147. Für die endgültige Definition des arbeitsspezifischen Risikobegriffs siehe Gliederungspunkt II.C.2., 5.110.

    Google Scholar 

  148. Von möglichen Folgen für die Höhe des Beta-Wertes der Unternehmung sei an dieser Stelle abstrahiert; hierzu siehe Gliederungspunkt II.A.2.1.3., S.32.

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  149. Letztendlich sind Waren-, Rohstoff-und Edelmetall-Derivative auch den Finanz-Derivativen zuzuordnen, da sie auf identischen Märkten gehandelt werden; da allerdings in dieser Arbeit nur Finanzmarktpreis-Risiken betrachtet werden, bleiben sie im weiteren Verlauf außer acht.

    Google Scholar 

  150. Zinssätze, Zins-Indices; auch Kursrisiko (Abschreibungsrisiko)

    Google Scholar 

  151. Aktien, Aktien- und andere Indices, auch Waren, Rohstoffe, Metalle

    Google Scholar 

  152. Wenn bei Aktien- und Unternehmenswert-Berechnungen der vom Kapitalmarktzinssatz abhängige Diskontierungszins sinkt (steigt), so wird der rechnerische Aktien- und Unternehmenswert steigen (fallen). In der Kapitalmarktpraxis ist dieser Zusammenhang nur phasenweise feststellbar.

    Google Scholar 

  153. Als Investition: an Börsen gehandelte Aktien;

    Google Scholar 

  154. Vgl. Schneck, Lexikon, Liquidität, S.384.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Stiltzel, Bankpolitik, S.78f. a Nagy, Country Risk, S.13.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Stockner, Länderrisiko, S.43f.

    Google Scholar 

  157. Im folgenden vgl. Bemstorff, Risiko-Management, S.23–25; Stockner, Länderrisiko, S.44–50.

    Google Scholar 

  158. Hierunter fällt auch das sovereign risk, das die Gefahr beschreibt, daß ein ausländischer Staat als direkter Kreditnehmer zahlungsunfähig oder auch zahlungsunwillig wird.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Schierenbeck, Bilanzstrulàurmanagement, S.18. Vgl. Linss, Risiken, S.361f.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Schierenbeck, Lexikon, Bonitätsrisiko, S.147.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Schierenbeck, Lexikon, Ausfallrisiko, S.26.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Schierenbeck, Lexikon, Ausfallrisiko, S.26.

    Google Scholar 

  163. Die Unterscheidung von Anteilseigner-Risiken und Gläubiger-Risiken auf der Passivseite der Unternehmung kann ebenso auf die Aktivseite übertragen werden und Investitionspositionen betreffen, die Anteilseigner-Charakter (Aktienbestände) oder Gläubiger-Charakter (Portefeuilles mit festverzinslichen Wertpapieren) haben.

    Google Scholar 

  164. Zur Abhängigkeit der Kteditzinsforderungen der Banken vom erwarteten Gewinn und dem leistungswirtschaftlichen Risiko einer Unternehmung vgl. Rudolph, Kreditvergabeentscheidung, S.26–66.

    Google Scholar 

  165. Zur Rolle von Risikoprämien in der Unternehmensbewertung siehe Gliederungspunkt II.A.2. L I., S.21.

    Google Scholar 

  166. Für den Vorstand von Aktiengesellschaften besteht in einer Situation der Zahlungsunfähigkeit die Verpflichtung, das Konkursverfahren oder das gerichtliche Vergleichsverfahren einzuleiten (§92 Abs.2 AktG).

    Google Scholar 

  167. Vgl. Coenenberg, Jahresabschluß, S.545–713; Helbling, Bilanz-und Erfolgsanalyse, S.146–203; Hofmann, Bilanzkennzahlen, 1977; Kitting, Jahresabschlußanalyse, S.1324–1329 (Teil I), 5.1358–1362 (Teil II); Kitting/Weber, Bilanzanalyse, S.76–337; Leffson, Bilanzanalyse, 1984.

    Google Scholar 

  168. Vgl. Baetge/Niehaus, Jahresabschlußanalyse, 5.139–174; Küting/Weber, Bilanzanalyse, S.341–364; Rehkegler/Poddig, Bilanzanalyse, S.229–293; Schneider, Frühwarnsysteme, 5.1489–1494.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Kitting, Saarbrücker Modell, S.45–70; ders.: Bilanzanalyse S 691–695 (Teil I), S.728–733 (Teil II).

    Google Scholar 

  170. manager magazin (Kriterien: Rendite, Sicherheit, Wachstum; RSW-Verfahren), Welt am Sonntag (Kriterien: Ertragskraft, Ausschüttung) etc.

    Google Scholar 

  171. Vgl. Baden/Wilhelm, Unternehmen, S.80–159 (deutsche Unternehmen); Baden/Gaulke/Peters, Europäer, S.82–125 (europäische Unternehmen); o.V., WamS-Index, S.41ff. (deutsche Unternehmen).

    Google Scholar 

  172. VCI, BAF, Wechselkursänderungen, S.12.

    Google Scholar 

  173. Nicht erfaßt werden wechselkursinduzierte Vermögensumbewertungen, die im ökonomischen Risiko enthalten sind.“ Wanner, Wechselkursunsicherheit, S.116.

    Google Scholar 

  174. Neubewertungsrisiken sind durch Buchwertveränderungen gekennzeichnet, die durch die Veränderung von Wechselkursen zwischen zwei Bilanzstichtagen entstehen können.

    Google Scholar 

  175. Hierzu siehe Gliederungspunkt IV.A.1.4., S.193.

    Google Scholar 

  176. Zu befreienden Konzemabschliissen, zu größenabhängigen Befreiungen von der Aufstellungspflicht und zum Kreis der einzubeziehenden Unternehmen (Konsolidierungskreis) vgl. §§291–296 HGB.

    Google Scholar 

  177. Zur sukzessiven Entwicklung von Währungsumrechnungsmethoden mit determinierenden Hintergründen und in sehr ausführlicher Form mit Zahlenbeispielen vgl. Busse von Colbe/Ordelheide, Konzern-abschliisse, S.133–161; Langenbucher, Fremdwähnmgsabschliisse, S.450–460; Ruppert, Währungsumrechnung, 1993; sehr ausführlich zur Zeitbezugsmethode, auch zur Stichtagskursmethode vgl. Gebhardt, Währungsumrechnung, S.10–38.

    Google Scholar 

  178. Zur globalen Theorie siehe auch Gliedemngspunlct IV.A.2.1.2.3., S.236.

    Google Scholar 

  179. Küting/Weber, Konzemabschluß, S.113.

    Google Scholar 

  180. Zur lokalen Theorie siehe auch Gliederungspunkt IV.A.2.1.2.2., S.232. ’ IDW, AK Weltbilanz, Konzernabschluß, S.79.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Wysocki, Weltbilan7Pn, S.692.

    Google Scholar 

  182. Zu den empirischen Erhebungen der Schmalenbach-Gesellschaft und der Treuarbeit, zum Diskussionsstand auf internationaler Ebene, den Empfehlungen des Instituts der Wirtschaftsprüfer und des Verbands der Chemischen Industrie siehe Gliederungspunkt IV.A.2.1.2.1., S.230.

    Google Scholar 

  183. Zur Abhängigkeit der Währungsumrechnungsmethode von der Verflechtung zwischen Mutter-und Tochterunternehmen siehe Gliederungspunkte IV.A.2.1.2.2., S.232, und IV.A.2.1.2.3., S.236, und die dortigen Literaturverweise.

    Google Scholar 

  184. Zu einer Zuordnung von historischen und Tageskursen in Abhängigkeit von der Währungsum- rechnungsmethode vgl. zum Beispiel Langenbucher, Fremdwähruugsabschlüsse, S.450–455.

    Google Scholar 

  185. Bis auf die Stichtagskursmethode bewerten alle Währungsumrechnungsmethoden das Eigenkapital mit historischen Kursen.

    Google Scholar 

  186. Vgl. zum Beispiel Hosseini/Aggarwal, Foreign Affiliates, S.65–87.

    Google Scholar 

  187. Hosseini/Aggarwal untersuchten die Verzerrung, die durch 4 unterschiedliche Methoden der Währungsumrechnung auf den ROI von 16 Modell-Tochtergesellschaften vor dem Hintergrund von 7 verschiedenen Mustern von Wechselkurs-Bewegungen über einen Zeitraum von 12 Jahren einwirken. Sie kamen zu dem Ergebnis, daß es keine optimale - im Sinne von verzerrungsfrei - Methode der Währungsumrechnung gäbe und daß auf unterschiedliche Unternehmenstypen (differenziert nach Kapitalstruldur, Vermögensstruktur, Lager-Anteil und Dividenden-Politik) auch unterschiedliche Methoden anzuwenden seien.

    Google Scholar 

  188. Zu den folgenden Ausführungen vgl. Busse von Colbe/Ordelheide, Konzernabschlüsse, 5.170174; IDW, HFA, Währungsumrechnung, S.664–667; Küting/Weber, Konzernabschluß, S.129f.; Langenbucher, Fremdwährungsabschlüsse, S.567–569.

    Google Scholar 

  189. Langenbucher, Fremdwährungsabschlüsse, S.469, 482–484. §313 Abs.! Satz 2 Nr.2 HGB.

    Google Scholar 

  190. Bei Anwendung des Äquivalenzprinzips muß eine “…Umrechnungsmethode so gestaltet sein, daß auch der umgerechnete Abschluß den geltenden Bilanzierungsgrundsätzen der Obergesellschaft entspricht.” Busse von Colbe, Umrechnung, S.312.

    Google Scholar 

  191. Wesentlicher Inhalt des Äquivalenzprinzips ist die Einführung von Niederstwert-und Höchstwert-Tests, in deren Rahmen bei der Währungsumrechnung alte Landeswährungsbuchwerte, bewertet mit historischen Kursen, mit aktuellen, fortgeschriebenen Landeswährungsbuchwerten, bewertet mit Tageskursen, verglichen werden und das jeweils niedrigere (Vermögen) bzw. höhere (Fremdkapital) Produkt in der Konzern-Bilanz angesetzt wird. Vgl. ausführlich hierzu Busse von Colbe/Ordelheide, Konzemab-schlösse, 5.146–161.

    Google Scholar 

  192. Das Imparitätsprinzip dient im Einzeljahresabschluß der vorsichtigen Bewertung, im Konzern-Abschluß analog der vorsichtigen Währungsumrechnung; auf einander entsprechende Forderungen und Verbindlichkeiten braucht es nicht angewandt zu werden, da eine Verlustgefahr aus Wechselkursverlusten nicht besteht; vgl. Busse von Colbe/Ordelheide, Konzernabschlüsse, S.156f.

    Google Scholar 

  193. Busse von Colbe/Ordelheide, Konzernabschlüsse, S.163.

    Google Scholar 

  194. Vgl. Busse von Colbe/Ordelheide, Konzernabschlüsse, S.174f. ’ Hierzu siehe Gliederungspunkt II.B.3.1., S.96.

    Google Scholar 

  195. Vgl. Buschgen, Finanzmanagement, S.231.

    Google Scholar 

  196. Siehe hierzu die Abb.33., S.90.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Lerbinger/Maier, Translation Risk Management, S.146–152.

    Google Scholar 

  198. Problembereiche: Steuern, riesige offene Positionen bei der Mutterunternehmung durch Terminmarkt-Hedge, Volumen-und Laufzeit-Kongruenz, Rechnungslegung (Imparitdtsprinzip).

    Google Scholar 

  199. Kubin, Konzemrechnungslegung USA, S.105.

    Google Scholar 

  200. Accounting Research Bulletin (ARB) 51 “geht explizit davon aus, daß Konzernabschlüsse aussagefähiger sind als Einzelabschlüsse und daß sie in der Regel für eine faire Darstellung des Geschäftsergebnisses und der Finanzlage notwendg sind”. Kubin, Konzernrechnungslegung USA, S.105.

    Google Scholar 

  201. Unter organisierten Finanzmärkten werden hier Wertpapier-und Terminbörsen und der institutionalisierte Interbankenmarkt (Institute, die in bestimmten Währungen und Finanztiteln kontinuierlich Preise stellen und/oder eine market maker - Funktion ausüben) verstanden.

    Google Scholar 

  202. Mit marktabhängigen Risiko-Aktiva sind Anteile an solchen Investment-Fonds gemeint, die in börsennotierte Wertpapiere (§8–8f KAGG; Ausnahmen zulässig) investieren und nicht in stille Beteiligungen (§25a, 25b KAGG) und Immobilien 027–29 KAGG). Investment-Zertifikate werden nicht an Börsen gehandelt, sondern von der emittierenden Kapitalanlagegesellschaft zum Rücknahmepreis eingelöst. Dieser wird börsentäglich ermittelt und veröffentlicht und gibt den auf das einzelne Zertifikat entfallenden Inventarwert wieder. Vor allein, wenn der Anteil an börsengehandelten Papieren am Inventarwert sehr hoch ist, kann man bei Investment-Fonds von börsenabhängigen Risiko-Aktiva sprechen. Über die konkrete Vorgehensweise bei der Inventarwert-Ermittlung vgl. zum Beispiel o. V., Fondsanteilpreis, S.22.

    Google Scholar 

  203. Währungsrisiken sollen an dieser Stelle lediglich der Vollständigkeit halber Erwähn ung finden; es ist zu beachten, daß ihnen eine eigene Risikokategorie zugeordnet worden ist; hierzu siehe Gliederungspunkt II.B.2.1., S.74.

    Google Scholar 

  204. Zur Bilanzierung und Bewertung von Bilanzpositionen unter Wechselkurs-und Preisrisiken siehe Gliederungspunkt IV.A. 1.2., 5.170.

    Google Scholar 

  205. Cornell/Shapiro, Foreign Exchange Risk, S.17.

    Google Scholar 

  206. Sehr ähnlich, jedoch auf zukünftige Marktwerte bezogen Adler/Dumas 1984: “The amounts of foreign currencies which represents the sensitivity of the future, real domestic currency (market) value, of any physical or financial asset to random variations in the future domestic purchasing powers of these foreign currencies, at some specific future date.” Adler/Dumas, Currency Risk, S.42.

    Google Scholar 

  207. Wentz, Wechselkursrisikokonzepte, S.914.

    Google Scholar 

  208. Vgl. Wentz, Wechselkursrisikokonzepte, S.917.

    Google Scholar 

  209. Zum Zusammenhang zwischen Untemehmensertrag und Unternehmenswert siehe Gliederungspunkt II.A.2.2.2., S.38.

    Google Scholar 

  210. Buschgen, Finanzmanagement, S.229.

    Google Scholar 

  211. Vgl. VCI, BAF, Wechselkursveränderungen, S.9.

    Google Scholar 

  212. Auf einer anderen, nämlich der Investment-Ebene erläutert Bernhard die Hedging-Problematik von strategischen Währungsrisiken bei Aktien; er kommt zu dem Ergebnis, daß entsprechende Sicherungsmaßnahmen - wenn überhaupt - für das Portfoliomanagement geeignet scheinen, nicht jedoch für betriebliche Entscheidungen von einzelnen Unternehmen; vgl. Bernhard, Wechselkursrisiken, S.13f.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Fastrich/Hepp, Währungsmanagement, 5.405–426.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Glaum/Roth, Wechselkursrisiko-Management, S.1181–1206.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Glaum/Roth, Wechselkursrisiko-Management, 5.1194.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Glaum/Roth, Wechselkursrisiko-Management, S.1197.

    Google Scholar 

  217. Eine Untersuchung von 110 Unternehmen durch Scharrer/Langer aus dem Jahre 1988 kam allerdings zu dem Ergebnis, daß als Reaktion auf den Dollarkurs-Rückgang seit 1985 strategische Maßnahmen durchaus durchgeführt worden sind: Exportverlagerung, Produktionsverlagerung, Rationalisierungsmaßnahmen, Produktentwicklung; vgl.: Scharrer/Langer, Wechselkursverschiebungen, S.476.

    Google Scholar 

  218. Vgl.: Glaum/Roth, Wechselkursrisiko-Management, S.1187.

    Google Scholar 

  219. Die Verhältnisse in Deutschland sind gerade auf angelsächsische Länder nicht übertragbar; so ermittelten Belk/Glaum im Rahmen einer empirischen Erhebung über das Währungsmanagement englischer Unternehmen, daß ein Großteil der befragten multinationalen Gesellschaften eine bewußte Steuerung des Translationsrisikos vornehmen (“Of 16 respondent companies, only three considered it to be without relevance.”); als Grund kann vermutet werden, daß in Großbritannien das Konzernergebnis, und nicht - wie in Deutschland - das Einzeljahresabschluß-Ergebnis Ausschüttungsbemessungsgrundlage ist; vgl. Belk/Glaum, Foreign Exchange Risk, S.4.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Glaum/Roth, Wechselkursrisiko-Management, 5.1186.

    Google Scholar 

  221. Schierenbeck, Bankmanagement, S.537. Vgl. Rolfes, Zinsänderungsrisiko, S.407.

    Google Scholar 

  222. Vgl.: Schierenbeck, Bankmanagement, S.537.

    Google Scholar 

  223. Vgl. Kupsch, Risiken, S.153f.

    Google Scholar 

  224. Traditionelle Sichtweisen (bis 70er Jahre) bezeichnen Situationen mit “ungefähr bekannten” oder “nur subjektiven” Wahrscheinlichkeiten als Ungewißheit; vgl. hierzu Scheuenstuhl, Hedging-Strategien, S.12f. und die dort angegebende Literatur.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Laux, Entscheidungstheorie, S.22–25.

    Google Scholar 

  226. Die Diffeceurienmg zwischen Unsicherheit und Risiko geht auf Knight zurück, der risk als “measurable uncertainty” definiert; Knight, Risk, 1921, S.20f.

    Google Scholar 

  227. Zu anderen Interpretationen der Beziehung zwischen Risiko und Ungewißheit vgl.: Philipp, Risiko, S.3454; ferner vgl.: Mag, Risiko, S.479f.

    Google Scholar 

  228. Müller, Risiko, Sp.3814.

    Google Scholar 

  229. Vgl. Mag, Risiko, S.480. Vgl. Kupsch, Risiken, S.154. Mag, Risiko, S.480.

    Google Scholar 

  230. Vgl. Haeberle, Risiko, 1979. Siehe Abb.38., S.108.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Aeberli, Außerbilanzgeschafte, S.64–66; Feuerstein, Risikomessung, S.9–13.

    Google Scholar 

  232. weil der Marktwert-Ansatz von der handelsrechtlichen Rechnungslegung abstrahiert, von den Zielgrößen des Bilanzansatzes - nämlich Zinsergebnis/Finanzergebnis - ausschließlich zukünftige Werte interessieren und weil aus historischen Daten abgeleitete Zinselastizitäten keine verläßliche Prognosegröße sind.

    Google Scholar 

  233. In Anlehnung an den materiellen Risiko-Begriff kann nun eine arbeitsspezifische Risiko-Definition formuliert werden.

    Google Scholar 

  234. Vgl. mm Beispiel Fastrich/Hepp, Währungsmanagement, S.6–9; Jokisch, Wähiungsrisikopolitik, S.4.

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Schulz, T. (1996). Risiko-Definition. In: Risiko-Publizität. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08932-2_2

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