Zusammenfassung
In Deutschland werden jährlich etwa 300 Millionen Tonnen Abfall produziert. Der Großteil fällt in der Industrie an, doch auch die privaten Haushalte tragen mit immerhin 31 Millionen Tonnen zum Müllaufkommen bei. Die ökologische Problematik dieser Abfallmengen besteht zum einen in einer sachgerechten Entsorgung. Zum anderen erfordert auch die Verknappung der Rohstoffe ein Umdenken in der bisherigen Wirtschaftsweise.
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Referenzen
Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG), vom 27. September 1994, BGBl. I
Vgl. BMU, (1994), S. 1
Vgl. Dutz, E./Femerling, Chr., (1994), S. 224
Vgl. ebenda. Im folgenden steht die Gruppe der „ausgedienten Gebrauchsgüter“ im Mittelpunkt, die auch als „Altprodukte“ bezeichnet werden.
Vgl. Hansen, Ur./Raabe, Th./Dombrowsky, B., (1995), S. 440f.
Vgl. u.a. Burghold, J. A, (1990), S. 200
Vgl. Grundke, G., (1994), S. 118
Vgl. ebenda. Eine von der H+D-Gruppe durchgeführte Untersuchung zeigt auf, daß der Anteil der Verpackungslogistik-Kosten an den Gesamtkosten bei Gebrauchsgütern im Industriedurchschnitt 21 Prozent beträgt. Hier werden Rationalisierungspotentiale von durchschnittlich 35 Prozent angenommen. Vgl. Strasser, G., (1998), S. 32
Inwieweit sie im Einzelfall bei Einbezug sämtlicher Umwelteinwirkungen entlang des Lebenszyklus ökologische Vorteile aufweist, ist dabei detailliert z.B. durch das Instrument der Ökobilanz zu prüfen. Die bisher aus Ökobilanzen für Verpackungen gewonnenen Erkenntnisse zeigen, daß Mehrwegtransportverpackungen in vielen Anwendungsfällen Vorteile im Umweltschutz aufweisen. Vgl. Troge, A, (1998). Ein häufiges Ergebnis solcher Bilanzen ist, daß diese bei den meisten Kriterien hinsichtlich einer Verringerung der Stoff- und Energieströme gegenüber Einwegverpackungen aufweisen. Bei bestimmten Umweltbelastungen (z.B. Stickoxide, Kohlenwasserstoffe) schneiden Mehrwegverpackungen jedoch häufig schlechter ab. Vgl. z.B. Gensch, C.O./Bunke, D./Deininger, G./Pfeifer, R./Wollny, V., (1993), S. 74
Vgl. BMU, (1998c), S. 8
Vgl. BUND, (1992). O.S.
Vgl. hierzu auch die Auffassung von Strecker, A., (1995), S. 41 ff. „Vermeidung ist die Verhinderung neuer Verpackungen und Verwertung die stoffliche Umwandlung oder Vernichtung von Verpackungen. Wiederverwendung (Mehrweg) ist dagegen Vermeidung im Umfang der Anzahl Wiederbefülungen gleicher Verpackungen“.
Vgl. Kötier, U., (1997), S. 5
Vgl. Keimeier, S., (1995), S. 55
Die Forschungskonzeption legt fest, welche Informationen mit welchen Methoden und Verfahrensregeln bei welchen Untersuchungseinheiten zur Erreichung des Forschungsziels zu erheben sind. Vgl. Green, P.E./Tull, D.S., (1982), S. 61
Vgl. Kubicek, H., (1975), S. 57ff. Vgl. auch die ähnliche Systematisierung von Hill, W./Fehlbaum, R./Ulrich, P., (1989), S. 49f.
Vgl. ähnlich Green, P.E./Tull, D.S., (1982), S. 63
Zur Befragung von Schlüsselpersonen vgl. Ebers, M., (1992), Sp. 1825
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Jakszentis, C. (2000). Einführung und Überblick. In: Redistributionslogistik. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08914-8_1
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