Zusammenfassung
Der Abschnitt zur Untersuchungsanlage hat deutlich gemacht, warum sich der empirische Teil der Arbeit in zwei Teile gliedert. Dieses Kapitel ist der Identifikation der Rahmen gewidmet. Nach einigen Bemerkungen zur Vorgehensweise werden hier die vier herausgearbeiteten Rahmen inhaltlich vorgestellt.
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Referenzen
Diese Zahl kommt zu Stande, weil in einigen Jahren keine Artikel dem Auswahlkriterium ‚Kontroverse‘ entsprechen bzw. in einigen Jahrgängen gar keine Artikel zur Philosophie vorliegen.
Diese Vorgehensweise ist vor allem von der Grounded Theory zu unterscheiden, die eine konsequent offene Herangehensweise an den Text fordert — inzwischen aber konstatiert, dass auch offenes Codieren theoriedurchsetzt ist (vgl. z. B. Glaser & Strauss, 1998).
Diesen Zitaten werden keine An- und Abführungszeichen hinzugefügt. Zitate innerhalb der Zitate sind durch einfache An- und Abführungszeichen gekennzeichnet. Ergänzungen der Zitate, die zur besseren Verständlichkeit dienen, werden in eckigen Klammern [...] eingefügt. Hinter den Zitaten folgt immer die Angabe der Zeitschrift, des Erscheinungsjahrs und des Erscheinungsdatums bzw. des Heftes. Ob Heft oder Datum genannt wird, variiert durch die diversen Recherchen über Archiv, Register, Mikrofilm, Papier und CD-Rom. Aus diesem Grund konnten auch nicht für alle Artikel Seitenzahlen ermittelt werden, auf deren Angabe ich deshalb verzichte.
Ob es sich hier um einen Stichprobeneffekt oder Charakteristika der Blätter handelt, wird die Inhaltsanalyse zeigen.
Hier soll nicht darauf eingegangen werden, dass es sich beim Positivismusstreit eher um eine spätere Folge dieser Referate gehandelt hat. Die Vorträge selbst kann man wohl kaum als Streit bezeichnen. Eine erschöpfende Diskussion der Auseinandersetzung ist hier nicht von Bedeutung (dazu genauer in Adorno, 1993; Dahms, 1994).
Im Prinzip haben die Vertreter der Kritischen Theorie über die Begründung und Verwertung von Wissenschaft verhandelt, während es den Vertretern des Kritischen Rationalismus überwiegend um die Methodologie von Wissenschaft ging.
Zum Verhältnis zwischen der Studentenbewegung und der Frankfurter Schule siehe auch Kraushaar (2001). Kraushaar liefert zudem einen ausführlichen Überblick über die Kritikfelder der Studentenbewegung und ihren Zusammenhang mit der terroristischen RAF und der Anti-AKW-Bewegung der 70er Jahre.
Die Kritik an den gesellschaftlichen Verhältnissen wird hier von den Bewertungen ausgeschlossen, da sie vielmehr als Kernproblem des gesamten Rahmens aufgefasst wird.
Hier wird erneut das Interview aus dem Jahr 1966 zitiert, das erst 1976 nach Heideggers Tod veröffentlicht wurde.
Man kann natürlich die Meinung vertreten, dass es sich weniger um eine philosophische Auseinandersetzung als vielmehr um einen persönlichen Streit zwischen Sloterdijk und einigen weiteren Akteuren handelte. Der Streit wurde sehr persönlich geführt, Thema blieb aber die Gentechnik. Mit der Medienpräsenz eines professionellen Philosophen war gleichzeitig auch das Fach präsent.
Das könnte man durchaus tun, denn schließlich wird hier explizit ein Analyseinstrument zur standardisierten Messung von Rahmen vorgestellt.
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Harden, L. (2002). Rahmenanalyse. In: Rahmen der Orientierung. Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08903-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08903-2_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4499-1
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