Skip to main content

Gegenstand und Perspektive

  • Chapter
Rahmen der Orientierung

Part of the book series: Sozialwissenschaft ((SozWi))

  • 340 Accesses

Zusammenfassung

Dieser Arbeit liegt ein spezifisches Verständnis von Philosophie als Disziplin und als kultureller Institution zugrunde. Es erscheint mir notwendig und sinnvoll, mein Verständnis von Philosophie kurz zu skizzieren (Kap. 2.1), da so einsichtig wird, wie ich zu meiner speziellen Fragestellung komme und warum es sinnvoll ist, eine Langzeituntersuchung zur Philosophieberichterstattung durchzuführen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Gemäß der pressestatistischen Begrifflichkeit von Walter J. Schütz spricht man sowohl bei ZEIT als auch beim SPIEGEL von Zeitschriften.

    Google Scholar 

  2. Im Folgenden werden selbstständige Anführungszeichen einfach gesetzt (‚-‘), Zitate erscheinen mit doppelten Anführungszeiche („-“). Ferner gilt in dieser Arbeit (jenseits von Zitaten) die neue Rechtschreibung.

    Google Scholar 

  3. Aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht wird diese generelle Vermutung in Kap. 3.2 belegt.

    Google Scholar 

  4. Zum Begriff des Rahmens siehe ausführlich Kap. 4.

    Google Scholar 

  5. Angesichts diverser Katastrophen (Umwelt-, Bevölkerungs- oder Klimakatastrophen), die nur mittels interdisziplinärer Bemühungen bewältigt werden können, könnte man über eine Wiederbelebung der Philosophie als ganzheitliche Wissenschaft spekulieren. Die weitere Spezialisierung der Einzelwissenschaften scheint den globalen Problemen nicht gerecht zu werden (vgl. Brown, Flavin & Flench, 2000; Hösle, 1997).

    Google Scholar 

  6. Um die Bedeutung insgesamt abschätzen zu können, wäre eine Untersuchung der Rezeption von Philosophieberichterstattung und ihrer Weiterverwertung notwendig. Das ist nicht die Frage und das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  7. Mit der Sloterdijk-Debatte ist der öffentliche Streit um eine Rede Peter Sloterdijks zum Thema Gentechnik gemeint.

    Google Scholar 

  8. Die Vorläufer der Zeitschriften, Flugschriften, Kalender und Meßrelationen, werden noch nicht als Zeitschriften bezeichnet (Fischer, 1973).

    Google Scholar 

  9. Die erste Gelehrtenzeitschrift, das „Journal des Savans“, erscheint am 05. Januar 1665 in Paris. Am 06. März des selben Jahres erscheinen in London die „Philosophical Transactions“.

    Google Scholar 

  10. Haacke (1968) bemerkt, dass die Zeitschriften ihre Themen auf „zufällige oder willkürliche Weise“ auszuwählen pflegten, sie böten ein „willkürliches Sammelsurium des täglichen Allerlei“ (S. 24).

    Google Scholar 

  11. Natürlich wird Philosophie auch in anderen Medien geboten, z. B. dem Fernsehen. Im Prinzip bieten alle Massenmedien philosophische Inhalte an; mit unterschiedlichen Problemen bei der Vermittlung (vgl. Küter, 1989).

    Google Scholar 

  12. Neben der Frage nach den Unterschieden zwischen interpersonaler Kommunikation und Massenkommunikation und der Frage nach den Effekten, die die Nutzung von Massenmedien bei ihren Publika haben.

    Google Scholar 

  13. Es sein denn, Intention wäre so etwas wie die Anregung einer Diskussion. Hierbei könnte aber von einer Wirkungsweise im Sinne der Kontrollhypothese aber nicht mehr die Rede sein.

    Google Scholar 

  14. Das ist vermutlich mit der Historie des Faches zu erklären, das von Anfang an stark mit Politik und Wahlen verknüpft ist (Schönbach, 1998).

    Google Scholar 

  15. Analysen über Zeiträume von mehreren Jahrzehnten finden sich etwa bei Imhof (1993; 1996; 1999), Wilke (1984 in einer Arbeit über die Nachrichtenauswahl in vier Jahrhunderten) oder in einer frühen Arbeit von Pool, Laswell und Lerner (1953) zur Verwendung und Bewertung politisch-ideologischer Schlüsselsymbole in der europäischen Qualitätspresse von 1890 bis 1950. Studien zu Wahlen über mehrere Jahrzehnte werden von Schönbach und Semetko (2000), Longchamp (2000), Reinmann und Wilke (2000) sowie Imhof und Ettinger (2000) vorgelegt. Kepplinger untersucht u. a. die Politikberichterstattung von 1949 bis 1994 (1998).

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2002 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Harden, L. (2002). Gegenstand und Perspektive. In: Rahmen der Orientierung. Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08903-2_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08903-2_2

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-4499-1

  • Online ISBN: 978-3-663-08903-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics