Skip to main content

Das Modell von Heston (1993) und eine Erweiterung

  • Chapter
Optionsbewertung bei stochastischer Volatilität

Part of the book series: Empirische Finanzmarktforschung / Empirical Finance ((EFF))

  • 117 Accesses

Zusammenfassung

Wie im letzten Kapitel beschrieben, ist die angenommene Konstanz der Momentan Volatilität eine wesentliche Schwäche des Black/Scholes-Modells. Daher wurden seit dessen Veröffentlichung Anstrengungen unternommen, um dieses Problem zu lösen. Im folgenden werden zunächst Modelle dargestellt, bei denen die Momentanvarianz nicht konstant ist. Den Schwerpunkt bilden dabei die Ansätze, bei denen ein stochastischer Prozeß zur Beschreibung einer sich im Zeitablauf verändernden Momentanvolatilität verwendet wird. Im Anschluß daran erfolgt die Herleitung des Modells von Heston (1993). Um den Einfluß der Zustandsvariablen und Parameter auf die theoretischen Optionspreise quantifizieren zu können, wird dieses Modell mittels komparativer Statik untersucht. Wie bei Black/Scholes (1973) tritt auch bei Heston (1993) das Problem auf, daß die Momentanvarianz nicht beobachtbar ist. Daher werden Ergebnisse aus statistischen Untersuchungen verwendet, um die Momentanvarianz durch die beobachtbare Zustandsvariable Volumen zu ersetzen. Die Herleitung dieser Erweiterung bildet den Abschluß des Kapitels.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Vgl.Geske(1979a),S.73.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Bates (1996a), S. 581. Zu empirischen Untersuchungen des CEV-Modells siehe Beckers (1980), Mac-Beth/Merville (1980) und Emanuel/MacBeth (1982).

    Google Scholar 

  3. Vgl. Cox/Rubinstein (1985), S. 364 und Hull (1997), S. 497.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Hull (1997), S. 497.

    Google Scholar 

  5. Ebenso Hobson/Rogers (1998), S. 28.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Chang/Chang/Lim (1998), S. 213.

    Google Scholar 

  7. Eine ausführliche Diskussion dieser Modellansätze findet sich bei Ghysels/Gouriéroux/Jasiak (1995).

    Google Scholar 

  8. Brockman/Chowdhury (1997), S. 503.

    Google Scholar 

  9. Eine ausführliche Diskussion dieser Modellansätze findet sich bei Schöbel (1995).

    Google Scholar 

  10. Vgl. Wiggins (1987), S. 355.

    Google Scholar 

  11. In der Literatur hat sich dieser Name, unabhängig davon, ob die Varianz oder die Volatilität modelliert wird, etabliert. Vgl. z.B. Stein/Stein (1991), S. 732 und Heston (1993), S. 329.

    Google Scholar 

  12. Eine ausführliche Darstellung dieses Punktes findet sich bei Cox/Ingersoll/Ross (1985a, 1985b).

    Google Scholar 

  13. Der exakte stetige Prozeß muß aus der für die Schätzung der Parameter dargestellten diskreten Form hergeleitet werden, da er verbal nur unzureichend spezifiziert ist. Zum selben Ergebnis kommen Frey (1997), S. 12 und Musiela/Rutkowski (1997), S. 155.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Hull/White (1988a), S. 37.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Johnson/Shanno (1987), S. 145 f. Zu den Auswirkungen ihrer Annahmen siehe Wiggins (1987), S. 356, FN 5.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Hull/White (1987), S. 287 f.

    Google Scholar 

  17. Ebenso Stein/Stein (1991), S. 728.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Hull/White (1987), S. 292 ff.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Hull/White (1988a), S. 37.

    Google Scholar 

  20. Heston (1993) verwendet bei der Wahl seiner funktionalen Form des Marktpreises des Risikos die Ergebnisse von Cox/Ingersoll/Ross (1985b), die diese im Rahmen eines Gleichgewichtsmodelles herleiten.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Scott (1987), S. 424 f.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Scott (1987), S. 432 ff.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Wiggins (1987), S. 356 ff.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Stein/Stein (1991), S. 738.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Ball/Roma (1994), S. 600 ff.

    Google Scholar 

  26. Bakshi/Cao/Chen (1998).

    Google Scholar 

  27. Vgl. Bakshi/Cao/Chen (1998).

    Google Scholar 

  28. Stein/Stein (1991), S. 729, FN 3.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Cox/Ingersoll/Ross (1985b), S. 391.

    Google Scholar 

  30. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird im folgenden auf den Zeitindex t verzichtet.

    Google Scholar 

  31. Dieses Ergebnis läßt sich mit Hilfe der Ergebnisse von Breeden (1979) bzw. Cox/Ingersoll/Ross (1985b) herleiten. Vgl. Heston (1993), S. 329.

    Google Scholar 

  32. Mit t wird der Zeitpunkt bezeichnet, für den der Optionspreis berechnet werden soll, die Fälligkeit wird durch T symbolisiert.

    Google Scholar 

  33. In Anhang 3 ist dargestellt, wie mit Hilfe dieses Ansatzes die Bewertungsformel für das Black/Scholes-Modell hergeleitet werden kann.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Stoll/Whaley (1993), S. 213 f. Die entsprechenden Terme im Black/Scholes-Modell sind N(d1) und N(d2).

    Google Scholar 

  35. Zu den Grundlagen von charakteristische Funktionen siehe Anhang 1.

    Google Scholar 

  36. Diese Transformation ist nur dann zulässig, wenn sich die durch das Lösen von Gleichung (3.8) erhaltene charakteristische Funktion in eine Verteilungsfunktion überfuhren läßt, die gleichzeitig eine Lösung für Gleichung (3.7) ist. Ein Beweis dafür, daß dies der Fall ist, findet sich in Anhang 6.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Bates (1996b), S. 76.

    Google Scholar 

  38. In Anhang 4 sind sowohl die praktische Berechnung der bedingten Wahrscheinlichkeiten als auch die dabei auftretenden Probleme dargestellt.

    Google Scholar 

  39. Die Parameterwerte entsprechen denen, die von Heston (1993) zum Vergleich des stochastischen Volatilitätsmodells mit dem Black/Scholes-Modell verwendet werden.

    Google Scholar 

  40. Eine ausführlichere Betrachtung des Falls κ + λ < 0 erfolgt in Abschnitt 3.2.2.2.

    Google Scholar 

  41. Die in Anhang 5 angegebenen Formeln verdeutlichen, wie die einzelnen Parameter bzw. die Momentanvarianz in die Berechnung der ersten vier Momente einfließen.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Heston(1993),S. 335.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Gleichung (3.4).

    Google Scholar 

  44. Ying (1966), S.676.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Crouch (1970a), S. 200 und Crouch (1970b), S. 106 ff.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Crouch (1970b), S. 107.

    Google Scholar 

  47. Vgl. LeBaron(1993), S. 3.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Martikainen/Puttonen/Luoma/Rothovius(1994), S. 163 f.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Brock/LeBaron (1996), S. 102 ff.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Andersen (1996), S. 181 f.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Majnoni/Massa (1996), S. 29.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Majnoni/Massa (1996), S. 33.

    Google Scholar 

  53. Fraser/Power(1997), S. 252.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Rogalski (1978), S. 273.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Chatrath/Kamath/Chakornpipat/Ramchander (1995), S. 380 und Chatrath/Ramchander/Song (1995), S. 793.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Chatrath/Ramchander/Song (1995), S. 796.

    Google Scholar 

  57. „Positive Optionen“ umfassen gekaufte Calls, sowie verkaufte Puts. In diesen Fällen profitieren die Besitzer von einem Kursanstieg der Aktien. Die entsprechenden Gegenpositionen bilden die „negativen Optionen“.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Easley/O’Hara/Srinivas (1998), S. 458.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2001 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Nagel, H. (2001). Das Modell von Heston (1993) und eine Erweiterung. In: Optionsbewertung bei stochastischer Volatilität. Empirische Finanzmarktforschung / Empirical Finance. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08819-6_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08819-6_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-7204-8

  • Online ISBN: 978-3-663-08819-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics