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Zusammenfassung

Ziele dieses Kapitels sind zum einen die Definition der Aufgabe “Optimierung betrieblicher Systeme auf der Basis von Geschäftsprozeßmodellen” und zum anderen die systematische Ableitung von Bewertungskriterien zur Beurteilung von Methoden zu ihrer Unterstützung. Nach [FeSi94, 55] wird unter einer Aufgabe die Beschreibung einer betrieblichen Problemstellung verstanden, die u.a. durch die folgenden Eigenschaften gekennzeichnet ist:

  • Eine Aufgabe wird definiert durch die Angabe von Anfangszuständen und Endzuständen der durch die Aufgabe zu bearbeitenden betrieblichen Objekte.

  • Eine Aufgabe ist auf die Erreichung bestimmter Aufgabenziele (Sach- und Formalziele) ausgerichtet und daher zielorientiert.

In dem folgenden Kapitel wird die Aufgabe “Optimierung betrieblicher Systeme auf der Basis von Geschäftsprozeßmodellen” schrittweise definiert. Zunächst erfolgt dazu die Beschreibung des Aufgabenobjektes “Geschäftsprozeßmodell”. Die Einordnung der Optimierungsaufgabe als Managementaufgabe erlaubt anschließend die Ableitung des Sachziels der Aufgabe. Nach einer Vorstellung ausgewählter Formalziele der Aufgabe werden diese zur Ableitung von Kriterien zur Beurteilung von Methoden zur Unterstützung der Optimierungsaufgabe genutzt.

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Literatur

  1. Geschlossene reale Systeme gibt es im engeren Sinne nicht.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Abschnitt 2.1.1.

    Google Scholar 

  3. Reporttransaktion, als Gegenstück der Zieltransaktion, durch den Autor ergänzt.

    Google Scholar 

  4. Andere Ansätze unterscheiden bspw. zwischen einer strategischen und einer operativen Planungsebene und damit Managementebene (vgl. [Gä90], [StSc91]), oder zwischen einer strategischen, taktischen und operativen Ebene (vgl. [Co94], [Wi82]).

    Google Scholar 

  5. Grundlegend für die Gestaltung lebensfähiger Systeme sind die Gestaltungsprinzipien Rekursivität, Autonomie und Lebensfähigkeit (vgl. [GoZi93, 102ff.], [Mal92, 80ff]). Auf diese wird aus Platzgründen im Rahmen dieser Arbeit aber nicht eingegangen.

    Google Scholar 

  6. Zum Begriff der Kapselung von Aufgaben in betrieblichen Objekten vgl. [FeSi95].

    Google Scholar 

  7. Die Forderung der Optimalität des entstehenden Geschäftsprozeßmodells in bezug auf gegebene Zielsetzungen wird als Formalziel der Aufgabe behandelt und in den folgenden Abschnitten behandelt.

    Google Scholar 

  8. Auf die Implementierung wird im Rahmen dieser Arbeit nicht eingegangen.

    Google Scholar 

  9. Beispiele für entsprechende Aufstellungen können [Da93, 50], [FeMa95, 17f.], [Öst95, 11] entnommen werden.

    Google Scholar 

  10. Ein optimaler Zielerreichungsgrad wird an dieser Stelle nicht gefordert, da dieser auch nachweisbar sein müßte, was in den wenigsten Fällen der Praxis auch tatsächlich möglich ist.

    Google Scholar 

  11. Vgl. z.B. [Be+95] für eine Veröffentlichung zu diesem Thema.

    Google Scholar 

  12. Da jedes Formalziel beide Systemmerkmale berücksichtigt, kann eine Zuordnung nur nach Schwerpunkten vorgenommen werden (vgl. [Fe92, 1 1ff.]).

    Google Scholar 

  13. Zur Definition des Entscheidungsproblems vgl. auch [BaCo88, 14f.], [Schir92, 5 ff] und [Schm75, 67].

    Google Scholar 

  14. In Kapitel neun wird im Rahmen eines Fallbeispiels dargestellt, wie mit der hier vorgestellten Methode der Suchraum aufgespannt und durchsucht wird.

    Google Scholar 

  15. In Kapitel neun werden im Rahmen eines Fallbeispiels jedoch auch Erfahrungen aus der konkreten betrieblichen Implementierung eines optimierten Geschäftsprozeßmodells dargestellt.

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  16. In [FeSi95] kurz als Zielsystem bezeichnet

    Google Scholar 

  17. Beispiele für die Ansprüche, die externe Berater an die von ihnen geleistete Arbeit stellen, können [BCG94] entnommen werden. Ein umfassender Vergleich der Ansätze verschiedener Beratungsunternehmen wird in [Ba+96] und [HeBre95] vorgenommen.

    Google Scholar 

  18. Zum Vorgehen der verrichtungsorientierten Objektzerlegung vgl. z.B. [FeMa95].

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  19. Details zu diesen Merkmalen können beispielsweise [Bec95a, 73] entnommen werden.

    Google Scholar 

  20. Über die Messung werden Struktur- und/oder Verhaltensmerkmale des betrieblichen Systems erfaßt. Im Sinne einer semantischen Richtigkeit [Be+95, 437f.] kommt es darauf an, daß die Messung diese Aspekte struktur- und verhaltenstreu wiedergibt.

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  21. Anschaulich dargestellte praktische Beispiele zur Messung von Merkmalen betrieblicher Systeme können [Rau+95,473ff.] entnommen werden.

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Strobel, M. (1998). Optimierung betrieblicher Systeme auf der Basis von Geschäftsprozeßmodellen. In: Optimierung betrieblicher Systeme auf der Basis von Geschäftsprozeßmodellen. Forschungsbeiträge zur Wirtschaftsinformatik / Advanced Studies in Information Systems. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08816-5_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08816-5_2

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-2107-7

  • Online ISBN: 978-3-663-08816-5

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