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Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

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Zusammenfassung

In diesem Kapitel der Arbeit wird ein weiterer Aspekt untersucht, der bisher noch wenig Interesse in der Wachstumstheorie gefunden hat. Es geht um die Frage, ob und in welcher Art eine gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmervertretung den Wachstumspfad einer Wirtschaft beeinflussen kann. Oder anders formuliert, können steady states mit Unterbeschäftigung aufgrund gewerkschaftlicher Einflußnahme auftreten?

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Literatur

  1. Die Substitutionselastizität ist definiert als die relative Anderung des Faktoreinsatzverhältnisses geteilt durch die relative Anderung der technischen Substitutionsrate (vgl. Henderson/Quandt (1980), S.74, Kemp/van Long/Shimomura (1991), Kapitel 5, S.183 und siehe Kapitel 4 in dieser Arbeit.

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  2. In Kapitel 4 wurde gezeigt, daß bei einer CES-Produktionsfunktion mit einer Substitutionselastizität kleiner als 1 kein endogenes Wachstum erklärt werden kann. Diese Modellannahmen schließen damit Modelle endogenen Wachstums mit Kapitalakkumulation aus.

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  3. Beide Modelle sind in gleichem Maße in der Gewerkschaftsliteratur vertreten. Die unterschiedlichen Darstellungsweisen des Gewerkschaftsverhaltens sind in einem Ubersichtsartikel von Oswald (1985) zusammengefaßt. Auch Nickell (1990) geht auf beide Modellansätze ein.

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  4. In diesem einfachen Ansatz entsprechen sich Nominal-und Reallohn. Da der Betrachtungszeitraum nur eine Periode umfaßt, entfallen die Zeitindices der Variablen. ‘Vereinfachend wird angenommen, daß alle Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert sind oder daß die Gewerkschaft die Gesamtbeschäftigung der Branche in der Verhandlung berücksichtigt.

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  5. Es gelten die neoklassischen Annahmen, d.h. konstante Skalenerträge, Inada-Bedingungen, usw.

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  6. Das Ergebnis ändert sich nicht, wenn angenommen wird, daß das Unternehmen nach der Grenzproduktivitätsregel auf einem kompetitiven Kapitalmarkt Kapital nachfragt und dies den Verhandlungsteilnehmern bekannt ist (vgl. Clark (1990)).

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  7. Die Höhe des Arbeitnehmeranteils am Sozialprodukt a ist sicherlich von der gewerkschaftlichen Machtstellung bei den Tarifverhandlungen abhängig. Je mächtiger die Gewerkschaft ist, desto höher wird der Arbeitnehmeranteil ausfallen (vgl. McDonald/Solow (1981), S. 903 ).

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  8. Vgl, Oswald (1985). In diesem Artikel werden Vor-und Nachteile unterschiedlicher Darstellungsweisen von Gewerkschaftspräferenzen diskutiert.

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  9. Ein Mangel an dieser Darstellungsweise des Gewerkschaftsverhaltens ist sicherlich das exogen eingeführte Mindestlohnniveau. Doch auch in der Standardliteratur über Gewerkschaftsverhalten werden keine endogenen Erklärungsansätze geboten.

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  10. Dieser Grundgedanke der Modellstruktur findet sich bereits in einem Artikel von Leontief (1946). Zur formalen Darstellung siehe McDonald/ Solow (1981).

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  11. Vereinfachend wird angenommen, daß stellvertretend für das Beschäftigungspotential die Bevölkerung herangezogen werden kann.

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  12. Denkbar wäre z.B. eine einfache Modellvariante, die von einer CES-Produktionsfunktion mit einer Substitutionselastizität größer als 1 ausgeht.

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© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Ruschinski, M. (1996). Gewerkschaftsverhalten und Wachstum. In: Neuere Entwicklungen in der Wachstumstheorie. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08786-1_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08786-1_6

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6288-9

  • Online ISBN: 978-3-663-08786-1

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