Skip to main content

Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

  • 112 Accesses

Zusammenfassung

Bei eingehender Betrachtung der Beiträge zur ‚neuen‘ Wachstumstheorie lassen sich drei Hauptströmungen ausmachen, die sich im wesentlichen in der Sichtweise der Determinanten langfristigen Wirtschaftswachstums und in ihrer modelltheoretischen Konzeption unterscheiden (siehe Grossman/Helpman (1994)). Es gibt inzwischen eine große Anzahl von guten Übersichtsartikeln und von kritischen Beiträgen, die bestimmte Teilgebiete der Theorie endogenen Wachstums behandeln oder bestimmte Aspekte der Modelltheorien vertiefen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Diese Technik wurde bereits von Alfred Marshall (1890) angewandt. Steigende Skalenerträge und vollkommene Konkurrenz sind miteinander vereinbar, wenn steigende Skalenerträge extern für die einzelne Firma, aber intern auf der aggregierten Ebene sind.

    Google Scholar 

  2. Eine empirische Arbeit von Mankiw/Romer/Weil (1992), die das traditionelle neoklassische Wachstumsmodell um den Aspekt der Humankapitalakkumulation erweitert, bestätigt die Bedeutung der Humankapitalbildung als Determinante wirtschaftlichen Wachstums.

    Google Scholar 

  3. So greifen z.B. Aghion/Howitt (1992) das Patentsystem auf, um Monopolmacht des Zwischenproduktherstellers zu erklären. Romer (1990a) und Grossman/Helpman (1989), (1990) analysieren den Fall der horizontalen Produktinnovation in Modellen der monopolistischen Konkurrenz, während die vertikale Produktinnovation bei Grossman/Helpman (1991a,b) zu einem temporären Wettbewerbsvorsprung der innovativen Firma führt.

    Google Scholar 

  4. Siehe hierzu auch Ramser (1991), der die Modellstruktur ausführlich erörtert.

    Google Scholar 

  5. In diesem Kapitel stehen weder Anpassungsprozesse an den steady state noch Stabilitätseigenschaften der Gleichgewichte im Vordergrund. Untersuchungen zu transitorischen Effekten finden sich u.a. bei Mulligan/Sala-I-Martin (1993), Barro/Sala-I-Martin (1995) oder Wäldle (1994).

    Google Scholar 

  6. Siehe z.B. Hammond/Rodriguez-Clare (1993).

    Google Scholar 

  7. Barro/Sala-I-Martin (1995) gehen ausführlich auf das Konvergenzverhalten des Modells ein.

    Google Scholar 

  8. Die Substitutionselastizität ist ein Maß für die Krümmung der Isoquante. Sie ist definiert als die relative Anderung des Faktoreinsatzverhältnisses geteilt durch die relative Anderung der technischen Substitutionsrate (vgl. Henderson/Quandt (1980), S.74):

    Google Scholar 

  9. Auch hier wird abweichend von Mulligan/Sala-I-Martin (1993) eine Vereinfachung vorgenommen, indem eine logarithmische Funktion mit einer intertemporalen Substitutionselastizität von 1 unterstellt wird.

    Google Scholar 

  10. Romer (1986) behandelt in seiner Arbeit auch explosive Pfade.

    Google Scholar 

  11. Grossman/Helpman (1991b) wählen in diesem Einzelbeitrag den Nominallohnsatz als Numeraire. Die Modellanalyse verläuft entsprechend anders, jedoch unterscheiden sich die Aussagen des Modells nicht.

    Google Scholar 

  12. Ethier (1982) interpretiert diese Funktion nicht als Konsumindex Dt, sondern als eine Produktionsfunktion eines homogenen Guts, wobei xit nun die Menge eines differenzierten Zwischenprodukts j angibt. Diese Darstellungsweise wird von Grossman/Helpman (1991c), Kapitel 5 und Stadler (1992) aufgegriffen.

    Google Scholar 

  13. Grossman/Helpman (1991c) oder Helpman (1992) zeigen auch Modellvarianten mit Kapitalakkumulation auf. Die Erklärung endogenen Wachstums durch Produktinnovationen wird dadurch nicht tangiert, so daß dieser Aspekt vereinfachend weggelassen wird.

    Google Scholar 

  14. ÖGrossman/Helpman (1991c) formulieren nicht explizit die Grenztransversalitätsbedingung zu diesem Problem, sondern erläutern den Gleichgewichtspfad verbal und mit Hilfe des Phasendiagramms.

    Google Scholar 

  15. Der Artikel von Romer (1990a) bietet eine eingehende Diskussion dieser Betrachtungsweise.

    Google Scholar 

  16. Im Anhang zu Kapitel 3 analysieren Grossman/Helprnan (1991c) komplexere Darstellungen des Produktionsprozesses, insbesondere auch Zeitverzögerungen in der Wissensverbreitung.

    Google Scholar 

  17. Grossman/Helpman (1991c), Kapitel 4.) stellen einen weiteren Ansatz der Produktinnovation entlang einer Qualitätsleiter vor, in dem die Höhe der Produktverbesserung endogenisiert ist.

    Google Scholar 

  18. Die Modelldarstellung von Grossman/Helpman (1991c), insbesondere die Formulierung des Forschungssektors, ist durch Arbeiten von Aghion/Howitt (1992) und Segerstrom et al. (1990) geprägt.

    Google Scholar 

  19. In der Realität variieren die Produktionskosten verschiedener Produkte oder verschiedener Produktqualitäten. So könnte z.B. angenommen werden, daß qualitätsmäßig bessere Produkte bessere Materialien erfordern und somit höhere Produktionskosten hervorrufen. Auf der anderen Seite könnten Qualitätsinnovationen mit verbesserten Herstellungsmodalitäten einhergehen, so daß die Produktionskosten sogar abnehmen könnten (vgl. Grossman/Helpman (1991c), Kapitel 4, 4.8).

    Google Scholar 

  20. Siehe dazu z.B. Bronstein/Semendjajew (1989), S.663 ff. Da eine kontinuierliche Gütermenge betrachtet wird und jedes Produkt dem gleichen Poisson-Prozeß der technologischen Innovation unterliegt, besagt das Gesetz der großen Zahl, daß f (m, t) gleichfalls den Anteil der Güter darstellt, die genau m mal verbessert werden.

    Google Scholar 

  21. Siehe Bronstein/Semendjajew (1989), S.666.

    Google Scholar 

  22. Siehe hierzu auch Stadler (1992), der in einem allgemeinen Modell endogenen Wachstums sowohl horizontale und vertikale Produktinnovationen auf der Zwischenprodukte-bene als auch drastische und nicht-drastische Prozeßinnovationen analysiert hat. Obwohl unterschiedliche industrieökonomische Konzepte verwendet werden, zeichnen sich robuste Ergebnisse auf der Makroebene ab.

    Google Scholar 

  23. Bevöllkerungsreiche Volkswirtschaften weisen damit höhere Wachstumsraten auf als `kleine’ Staaten. Diese unrealistische Schlußfolgerung ist auch im Modell von Aghion/Howitt (1992) zu ziehen.

    Google Scholar 

  24. Es wird auf eine formale wohlfahrtstheoretische Analyse in dieser Arbeit verzichtet. Eine ausführliche Darstellung wohlfahrtstheoretischer Aspekte findet sich bei Grossman/Helpman (1991c) Kapitel 3 und 4 sowie bei Stadler (1992).

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Ruschinski, M. (1996). Modelle endogenen Wachstums. In: Neuere Entwicklungen in der Wachstumstheorie. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08786-1_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08786-1_4

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6288-9

  • Online ISBN: 978-3-663-08786-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics