Zusammenfassung
„Qualitative Sozialforschung ruht auf zwei Säulen: Auf einer Vorstellung über den Aufbau von Gesellschaft und auf Regeln wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns über die Gesellschaft, die auf der inhaltlichen Konzeption aufbauen.“ (Froschauer/Lueger 1992, S.ll) Dieser Zweiteilung soll im folgenden Kapitel gefolgt werden. Die vorliegende Arbeit zum Thema Migration, Minderheiten und ethnische Identität versteht sich als dem interpretativen Paradigma verpflichtet und arbeitet mit interpretativen — gemeinhin als qualitativ bezeichneten — Erhebungs- und Auswertungsmethoden. Diese Herangehensweise ist in diesem thematischen Bereich nicht unumstritten. Der Diskurs darüber konzentriert sich um die Begrifflichkeiten Fremdheit, Fremde und Kultur. Dieser soll nachfolgend kurz dargestellt werden, um dann die Vorteile und Kritikpunkte an quantitativer und qualitativer Migrationsforschung zu diskutieren und das eigene methodische Vorgehen daraus abzuleiten.
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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Supper, S. (1999). Qualitative Sozialforschung und Migrationssoziologie. In: Minderheiten und Identität in einer multikulturellen Gesellschaft. DUV: Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08763-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08763-2_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4374-1
Online ISBN: 978-3-663-08763-2
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